| Die Behandlung bewirkt laut Equusir unter anderem die Bildung neuer Kapillare, stimuliert die Produktion von Kollagen und setzt den Hauptenergieträger der Zellen (Adenosintriphosphat) frei<ref name=":1" />. Dafür gibt es vonseiten Equusir keinerlei Nachweise und es ist auch physikalisch nicht plausibel. | | Die Behandlung bewirkt laut Equusir unter anderem die Bildung neuer Kapillare, stimuliert die Produktion von Kollagen und setzt den Hauptenergieträger der Zellen (Adenosintriphosphat) frei<ref name=":1" />. Dafür gibt es vonseiten Equusir keinerlei Nachweise und es ist auch physikalisch nicht plausibel. |
− | Schon nach wenigen Anwendungen wirken die meisten Pferde laut Equusir ruhiger, konzentrierter und leistungsbereiter<ref name=":1" />. Dies kann durch den Placeboeffekt bei Tieren erklärt werden. | + | Schon nach wenigen Anwendungen wirken die meisten Pferde laut Equusir ruhiger, konzentrierter und leistungsbereiter<ref name=":1" />. Dies kann durch den [[Placebo-by-proxy|Placeboeffekt bei Tieren]] erklärt werden. |
| Equusir behauptet, ähnlich zu anderen Bioresonanzgeräten, dass jede Zelle eine Eigenschwingung besitzt<ref name=":1" />. Laut Equusir könne “die Farbenergie mit ihren überaus feinen und in ihrer Millionenzahl hochwirksamen Schwingungen” die Zellen anregen und “stärke [so] die Leistungskraft der Zellen, die damit besser in der Lage sind, Krankheitserreger abzuwehren und entgleiste Körperfunktionen zu regenerieren”<ref name=":1" />. Auch dies ist wissenschaftlich gesehen falsch, da Zellen keine Eigenschwingung haben, die beeinflusst werden könnte, und jede Farbe eine charakteristische immer gleiche Wellenlänge hat.[[Datei:BIOS Human Weste Lisa-300x300.jpg.webp|mini|Bios Weste für Menschen]]Als Beleg der Wirksamkeit wird eine Studie an 10 Rennpferden angegeben<ref name=":1" />, die nicht den wissenschaftlichen Gütekriterien genügt. Die Studie enthält keine Kontrollgruppe, keine genaue Beschreibung der Methode, keine grundlegende statistische Auswertung (mit p-Wert und Standardabweichung) und ist zudem durch keinen Peer Review (wissenschaftliche Qualitätssicherung) gegangen. | | Equusir behauptet, ähnlich zu anderen Bioresonanzgeräten, dass jede Zelle eine Eigenschwingung besitzt<ref name=":1" />. Laut Equusir könne “die Farbenergie mit ihren überaus feinen und in ihrer Millionenzahl hochwirksamen Schwingungen” die Zellen anregen und “stärke [so] die Leistungskraft der Zellen, die damit besser in der Lage sind, Krankheitserreger abzuwehren und entgleiste Körperfunktionen zu regenerieren”<ref name=":1" />. Auch dies ist wissenschaftlich gesehen falsch, da Zellen keine Eigenschwingung haben, die beeinflusst werden könnte, und jede Farbe eine charakteristische immer gleiche Wellenlänge hat.[[Datei:BIOS Human Weste Lisa-300x300.jpg.webp|mini|Bios Weste für Menschen]]Als Beleg der Wirksamkeit wird eine Studie an 10 Rennpferden angegeben<ref name=":1" />, die nicht den wissenschaftlichen Gütekriterien genügt. Die Studie enthält keine Kontrollgruppe, keine genaue Beschreibung der Methode, keine grundlegende statistische Auswertung (mit p-Wert und Standardabweichung) und ist zudem durch keinen Peer Review (wissenschaftliche Qualitätssicherung) gegangen. |