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== Sogenannte ImpfSurv-Studie ==
 
== Sogenannte ImpfSurv-Studie ==
Die Charité in Berlin hat sich von Aussagen eines ihrer Stiftungsprofessoren zur Häufigkeit von Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung distanziert. [[Harald Matthes]], Stiftungsprofessor für Integrative und [[Anthroposophische Medizin]], hatte nach Online-Befragungen<ref>https://www.charite.de/fileadmin/user_upload/portal/forschung/praesentationsplattform_klinische_studien/11647-ImpfSurv_Flyer_41.pdf</ref> im Rahmen seiner sogenannten ImpfSurv-Studie behauptet, dass es eine Untererfassung an Nebenwirkungen beim zuständigen Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gebe. Er will nachgewiesen haben, dass bei 0,8 Prozent der Impfungen schwere Nebenwirkungen aufgetreten seien – also bei einem von 125 Geimpften.<ref>[https://www.zm-online.de/news/detail/charite-distanziert-sich-von-umstrittener-studie Nebenwirkungen von COVID-Impfungen: Charité distanziert sich von umstrittener Studie.] In: zm-online, 18. Mai 2022</ref> Die Charité kam dagegen zu dem Schluss, dass „sich ein Sicherheitsprofil [...] ohne ärztliche Beurteilung eines kausalen Zusammenhangs zum verabreichten Impfstoff nicht medizinisch-wissenschaftlich valide erarbeiten“ lässt. Der Begriff „schwere Nebenwirkungen“ sei weder im Ethikantrag der Untersuchung noch im Studienprotokoll definiert. Zudem hätten Personen mehrfach und ungeprüft an der Umfrage teilnehmen können.<ref>[https://www.pharmazeutische-zeitung.de/charite-distanziert-sich-von-umfrage-zu-impf-nebenwirkungen-133970/ ''Charité distanziert sich von Umfrage zu Impf-Nebenwirkungen.''] Pharmazeutische Zeitung, 27. Juni 2022.</ref>
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Die Charité in Berlin hat sich von Aussagen eines ihrer Stiftungsprofessoren zur Häufigkeit von Nebenwirkungen nach einer Corona-Impfung distanziert. Harald Matthes, Stiftungsprofessor für Integrative und Anthroposophische Medizin, hatte nach Online-Befragungen<ref>https://www.charite.de/fileadmin/user_upload/portal/forschung/praesentationsplattform_klinische_studien/11647-ImpfSurv_Flyer_41.pdf</ref> im Rahmen seiner sogenannten ImpfSurv-Studie behauptet, dass es eine Untererfassung an Nebenwirkungen beim zuständigen Paul-Ehrlich-Institut (PEI) gebe. Er will nachgewiesen haben, dass bei 0,8 Prozent der Impfungen schwere Nebenwirkungen aufgetreten seien – also bei einem von 125 Geimpften.<ref>[https://www.zm-online.de/news/detail/charite-distanziert-sich-von-umstrittener-studie Nebenwirkungen von COVID-Impfungen: Charité distanziert sich von umstrittener Studie.] In: zm-online, 18. Mai 2022</ref> Die Charité kam dagegen zu dem Schluss, dass „sich ein Sicherheitsprofil [...] ohne ärztliche Beurteilung eines kausalen Zusammenhangs zum verabreichten Impfstoff nicht medizinisch-wissenschaftlich valide erarbeiten“ lässt. Der Begriff „schwere Nebenwirkungen“ sei weder im Ethikantrag der Untersuchung noch im Studienprotokoll definiert. Zudem hätten Personen mehrfach und ungeprüft an der Umfrage teilnehmen können.<ref>[https://www.pharmazeutische-zeitung.de/charite-distanziert-sich-von-umfrage-zu-impf-nebenwirkungen-133970/ ''Charité distanziert sich von Umfrage zu Impf-Nebenwirkungen.''] Pharmazeutische Zeitung, 27. Juni 2022.</ref>
    
== Literatur ==
 
== Literatur ==
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