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Im Jahre 2005 ließ Koerner ein ''Mechanisches Signalübertragungssystem'' mit Biergläsern zum Patent Aktenzeichen DE102005013203A1&nbsp;<ref>http://www.patent-de.com/20060928/DE102005013203A1.html</ref> anmelden, weil er dafür keine physikalische Erklärung fand. Dabei werden zwei benachbarte Pils-Biergläser jeweils mit Wasser gefüllt und in diese je ein kleineres Kölschglas gesetzt, die ebenfalls mit etwas Wasser gefüllt sind. Eine Drehbewegung eines Kölschglases soll demnach eine Drehung des anderen Kölschglases bewirken, ohne dass dieses dabei berührt werde. Wichtig sei nach Koerner, dass die Pilsgläser so bis zum Überlaufen mit Wasser gefüllt werden, dass sich ein kleiner "Wasserberg" bilde.
 
Im Jahre 2005 ließ Koerner ein ''Mechanisches Signalübertragungssystem'' mit Biergläsern zum Patent Aktenzeichen DE102005013203A1&nbsp;<ref>http://www.patent-de.com/20060928/DE102005013203A1.html</ref> anmelden, weil er dafür keine physikalische Erklärung fand. Dabei werden zwei benachbarte Pils-Biergläser jeweils mit Wasser gefüllt und in diese je ein kleineres Kölschglas gesetzt, die ebenfalls mit etwas Wasser gefüllt sind. Eine Drehbewegung eines Kölschglases soll demnach eine Drehung des anderen Kölschglases bewirken, ohne dass dieses dabei berührt werde. Wichtig sei nach Koerner, dass die Pilsgläser so bis zum Überlaufen mit Wasser gefüllt werden, dass sich ein kleiner "Wasserberg" bilde.
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Nach Meinung von Koerner sei für die Drehbewegung des zweiten Glases die Anwesenheit von beobachtenden Personen sowie begleitende ''quantenmechanische'' Effekte als ''nichtmaterieller Steuerungseffekt'' verantwortlich, und nicht [[Umgekehrte Ockham Rasiermesser|hypothesensparsamer]] im Sinne von [[Ockhams Rasiermesser]]s klassische Koppeleffekte über einen gemeinsamen Tisch oder eine sonstige gemeinsame mechanische Verbindung. So ist seit dem 17.&nbsp;Jahrhundert durch Christiaan Huygens bekannt&nbsp;<ref>C. Huygens: Die Pendeluhr - Horologium Oscillatorium, Hrsg.: A. Heckscher, A. v. Oettingen, Verlag von Wilhelm Engelmann, Leipzig (1913) S. 24.</ref>, dass Pendeluhren an einer gemeinsamen Wand auf gut mit klassischer Physik erklärbare Weise (''Lock-in-Effekt''&nbsp;<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Lock-in-Effekt_(Physik)</ref>) geringe mechanische Energien austauschen können, die nach einer Weile zu synchronen gekoppelten Pendelbewegungen führen&nbsp;<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Gekoppelte_Pendel</ref>.
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Nach Meinung von Koerner sei für die Drehbewegung des zweiten Glases die Anwesenheit von beobachtenden Personen sowie begleitende ''quantenmechanische'' Effekte als ''nichtmaterieller Steuerungseffekt'' verantwortlich, und nicht [[Umgekehrte Ockham Rasiermesser|hypothesensparsamer]] im Sinne von [[Ockhams Rasiermesser]]s klassische Koppeleffekte über einen gemeinsamen Tisch oder eine sonstige gemeinsame mechanische Verbindung. So ist seit dem 17.&nbsp;Jahrhundert durch Christiaan Huygens bekannt&nbsp;<ref>C. Huygens: Die Pendeluhr - Horologium Oscillatorium, Hrsg.: A. Heckscher, A. v. Oettingen, Verlag von Wilhelm Engelmann, Leipzig (1913) S. 24.</ref>, dass Pendeluhren an einer gemeinsamen Wand auf gut mit klassischer Physik erklärbare Weise (''Mitnahme-Effekt'' oder ''Lock-in-Effekt''&nbsp;<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Lock-in-Effekt_(Physik)</ref>) geringe mechanische Energien austauschen können, die nach einer Weile zu synchronen gekoppelten Pendelbewegungen führen&nbsp;<ref>http://de.wikipedia.org/wiki/Gekoppelte_Pendel</ref>.
    
Als bei einer Demonstration des Koernerschen Pilsglaseffekts der Physiker und bekannte Skeptiker Martin Lambeck hinzugezogen wurde, und dieser experimentell die Biergläser auf zwei getrennten Tischen aufstellen ließ, ließen sich - wie aus der klassischen Physik her zu erwarten - die Dreheffekte nicht mehr zeigen&nbsp;<ref>http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/06/Lambeck-Test.xml</ref>.
 
Als bei einer Demonstration des Koernerschen Pilsglaseffekts der Physiker und bekannte Skeptiker Martin Lambeck hinzugezogen wurde, und dieser experimentell die Biergläser auf zwei getrennten Tischen aufstellen ließ, ließen sich - wie aus der klassischen Physik her zu erwarten - die Dreheffekte nicht mehr zeigen&nbsp;<ref>http://www.zeit.de/zeit-wissen/2006/06/Lambeck-Test.xml</ref>.
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