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=== Kritik betreffend die Unabhängigkeit des Mediums ===
 
=== Kritik betreffend die Unabhängigkeit des Mediums ===
 
;Nähe zur Österreichischen Volkspartei
 
;Nähe zur Österreichischen Volkspartei
In einer parlamentarischen Anfrage vom 17. März 2021 an Bundeskanzler [[Sebastian Kurz]] äußert die SPÖ Bedenken aufgrund einer möglichen Parteinähe von eXXpress zur [[Österreichische Volkspartei|Österreichischen Volkspartei]] (ÖVP). Der Grund dafür ist, dass Eva Schütz Mitarbeiterin im Kabinett des Ex-Finanzministers [[Hartwig Löger]] (ÖVP) war und unter der türkis-blauen Regierung in den Aufsichtsrat der [[Rail Cargo Group|ÖBB Rail Cargo]] entsandt wurde.<ref name="Parlam-Anfrage-2021-03-17" /> Weiters ist ihr Ehemann [[Alexander Schütz]], der 2017 bis 2021 [[Aufsichtsrat]] der [[Deutsche Bank|Deutschen Bank]] war, Großspender der ÖVP.<ref name="Parlam-Anfrage-2021-03-17">''Das ÖVP-nahe Medium "„eXXpress“" und seine Finanzierung.'' Schriftliche Anfrage der Abgeordneten [[Andreas Kollross]], Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler [[Sebastian Kurz]]. Nationalrat XXVII.&nbsp;GP, Anfrage 5816/J, eingebracht am 17. März 2021 ([https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVII/J/5816 Anfrage und parlamentarisches Verfahren online] auf der Website des österreichischen Parlaments, abgerufen am 9. März 2023).</ref><ref name="oe1orfat-2021-05-03" />
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In einer parlamentarischen Anfrage vom 17. März 2021 an Bundeskanzler Sebastian Kurz äußert die SPÖ Bedenken aufgrund einer möglichen Parteinähe von eXXpress zur Österreichischen Volkspartei (ÖVP). Der Grund dafür ist, dass Eva Schütz Mitarbeiterin im Kabinett des Ex-Finanzministers Hartwig Löger (ÖVP) war und unter der türkis-blauen Regierung in den Aufsichtsrat der ÖBB Rail Cargo entsandt wurde.<ref name="Parlam-Anfrage-2021-03-17" /> Weiters ist ihr Ehemann [[Alexander Schütz]], der 2017 bis 2021 Aufsichtsrat der Deutschen Bank war, Großspender der ÖVP.<ref name="Parlam-Anfrage-2021-03-17">''Das ÖVP-nahe Medium "„eXXpress“" und seine Finanzierung.'' Schriftliche Anfrage der Abgeordneten Andreas Kollross, Kolleginnen und Kollegen an den Bundeskanzler Sebastian Kurz. Nationalrat XXVII.&nbsp;GP, Anfrage 5816/J, eingebracht am 17. März 2021 ([https://www.parlament.gv.at/gegenstand/XXVII/J/5816 Anfrage und parlamentarisches Verfahren online] auf der Website des österreichischen Parlaments, abgerufen am 9. März 2023).</ref><ref name="oe1orfat-2021-05-03" />
    
;Nähe zur Freiheitlichen Partei Österreichs
 
;Nähe zur Freiheitlichen Partei Österreichs
In Bezug auf Chefredakteur [[Richard Schmitt]] weisen verschiedene Medien auf ein Naheverhältnis zu [[Heinz-Christian Strache]] (ehemals [[Freiheitliche Partei Österreichs]] (FPÖ), [[Team HC Strache – Allianz für Österreich|Team HC]]) beziehungsweise der FPÖ hin. Dies begründen sie damit, dass Strache im Zuge der [[Ibiza-Affäre]] dabei aufgenommen wurde, als er über Journalisten herzog ({{" |Journalisten sind ja sowieso die größten Huren auf dem Planeten. Sobald sie wissen, wohin die Reise läuft, funktionieren sie so oder so. Man muss es ihnen ja nur kommunizieren}}<ref>{{Internetquelle |autor=Josef Redl |url=https://www.falter.at/zeitung/20190517/journalisten-sind-die-groessten-huren |titel=„Journalisten sind die größten Huren“. Wie Heinz-Christian Strache bei der Übernahme der Kronen Zeitung mitspielen wollte. Und was er sich davon erhoffte |werk=[[Falter (Wochenzeitung)|Falter]] |datum=2019-05-17 |sprache=de |abruf=2023-03-09}}</ref>) und dabei Richard Schmitt namentlich und lobend als Ausnahme hervorhob (er sei einer {{" |der besten Leute, die es gibt}}<ref>{{Internetquelle |autor=[[Bastian Obermayer]], [[Leila Al-Serori]], [[Frederik Obermaier]], [[Oliver Das Gupta]], [[Peter Münch (Journalist)|Peter Münch]] |url=https://www.sueddeutsche.de/politik/hc-strache-portaet-video-oesterreich-1.4449403 |titel=Strache-Video: HC, der Prahler |werk=[[Süddeutsche Zeitung]] |datum=2019-05-18 |sprache=de |abruf=2023-03-09}}</ref>).<ref name="diepresse" /><ref name="faz">{{Internetquelle |autor=Stephan Löwenstein |url=https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/online-medium-exxpress-bringt-neue-szenen-aus-dem-ibiza-video-17282116.html |titel=Nach dem Politskandal: Nackte Tatsachen im Ibiza-Video |werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] |datum=2021-04-07 |sprache=de |abruf=2023-09-03}}</ref> Schmitt verlor daraufhin seine Position bei der Online-Version der ''[[Kronen Zeitung]]'' ''(krone.at).''<ref>{{Internetquelle |autor=[[Oliver Das Gupta]] |url=https://www.sueddeutsche.de/medien/schmitt-krone-strache-ibizavideo-1.4507046 |titel=Kronen Zeitung: Straches Bester muss gehen |werk=[[Süddeutsche Zeitung]] |datum=2019-07-01 |sprache=de |abruf=2023-03-09}}</ref> Im Jahr 2020 veröffentlichte Handynachrichten zeigten, dass Schmitt und Strache vorhatten, ein gemeinsames eigenes Medium aufzubauen. Dieses Vorhaben wurde allerdings nie in die Tat umgesetzt.<ref name="oe1orfat-2021-05-03" /><ref>{{Internetquelle |autor=Fabian Schmid |url=https://www.derstandard.at/story/2000119083192/strache-plante-neues-medium-mit-ex-kroneat-chef-richard-schmitt |titel=Ibiza und die Folgen: Strache plante neues Medium mit Ex-Krone.at-Chef Richard Schmitt |werk=[[Der Standard]] datum=2020-07-31 |sprache=de |abruf=2023-03-09}}</ref>
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In Bezug auf Chefredakteur Richard Schmitt weisen verschiedene Medien auf ein Naheverhältnis zu [[Heinz-Christian Strache]] (ehemals Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ), Team HC) beziehungsweise der FPÖ hin. Dies begründen sie damit, dass Strache im Zuge der Ibiza-Affäre dabei aufgenommen wurde, als er über Journalisten herzog ({{" |Journalisten sind ja sowieso die größten Huren auf dem Planeten. Sobald sie wissen, wohin die Reise läuft, funktionieren sie so oder so. Man muss es ihnen ja nur kommunizieren}}<ref>Josef Redl |url=https://www.falter.at/zeitung/20190517/journalisten-sind-die-groessten-huren |titel=„Journalisten sind die größten Huren“. Wie Heinz-Christian Strache bei der Übernahme der Kronen Zeitung mitspielen wollte. Und was er sich davon erhoffte |werk=[[Falter (Wochenzeitung)|Falter]] |datum=2019-05-17 |sprache=de |abruf=2023-03-09}}</ref>) und dabei Richard Schmitt namentlich und lobend als Ausnahme hervorhob (er sei einer {{" |der besten Leute, die es gibt}}<ref>Bastian Obermayer, Leila Al-Serori, [[Frederik Obermaier]], [[Oliver Das Gupta]], Peter Münch |url=https://www.sueddeutsche.de/politik/hc-strache-portaet-video-oesterreich-1.4449403 |titel=Strache-Video: HC, der Prahler Süddeutsche Zeitung |datum=2019-05-18 |sprache=de |abruf=2023-03-09}}</ref>).<ref name="diepresse" /><ref name="faz">{{Internetquelle |autor=Stephan Löwenstein |url=https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/online-medium-exxpress-bringt-neue-szenen-aus-dem-ibiza-video-17282116.html |titel=Nach dem Politskandal: Nackte Tatsachen im Ibiza-Video |werk=[[Frankfurter Allgemeine Zeitung]] |datum=2021-04-07 |sprache=de |abruf=2023-09-03}}</ref> Schmitt verlor daraufhin seine Position bei der Online-Version der ''Kronen Zeitung'' ''(krone.at).''<ref>{{Internetquelle |autor=[[Oliver Das Gupta]] |url=https://www.sueddeutsche.de/medien/schmitt-krone-strache-ibizavideo-1.4507046 |titel=Kronen Zeitung: Straches Bester muss gehen |werk=[[Süddeutsche Zeitung]] |datum=2019-07-01 |sprache=de |abruf=2023-03-09}}</ref> Im Jahr 2020 veröffentlichte Handynachrichten zeigten, dass Schmitt und Strache vorhatten, ein gemeinsames eigenes Medium aufzubauen. Dieses Vorhaben wurde allerdings nie in die Tat umgesetzt.<ref name="oe1orfat-2021-05-03" /><ref>{{Internetquelle |autor=Fabian Schmid |url=https://www.derstandard.at/story/2000119083192/strache-plante-neues-medium-mit-ex-kroneat-chef-richard-schmitt |titel=Ibiza und die Folgen: Strache plante neues Medium mit Ex-Krone.at-Chef Richard Schmitt Der Standard datum=2020-07-31 |sprache=de |abruf=2023-03-09}}</ref>
    
=== Kritik bezüglich der Berichterstattung ===
 
=== Kritik bezüglich der Berichterstattung ===
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