− | In wissenschaftlichen Datenbank finden sich einige wenige Artikel zum Messverfahren und zum Prognos-Gerät selbst. Eine Untersuchungen aus Oregon (USA) dem Jahre 2007 zeigte, dass mit Hilfe dieses Gerätes sowie zusaätzlich mit analogen Geräten kein unterschiedlicher Messwert der Impedanzen an Meridianen und danebenliegenden Punkten messbar war <ref>Pearson S, Colbert AP, McNames J, Baumgartner M, Hammerschlag R. Electrical skin impedance at acupuncture points. J Altern Complement Med. 2007 May;13(4):409-18</ref>. Mit anderen Messverfahren wurde dies bereits in der Vergangenheit festgestellt. Der Vorsitzende der Geistheiler-Vereinigung, Hendrik Treugut, veröffentlichte 1998 einen Artikel zum Prognos-Gerät. Nach Treugut sei das Gerät geeignet bei wiederholten Messunmgen jeweils vergleichbare Messergebnisse zu erlauben. <ref>Treugut H, Görner C, Lüdtke R, Burghardt V V. Reliabilität der energetischen Meridianmessung mit Prognos A(R). Forsch Komplementarmed. 1998;5(6):284-289</ref>. Ein Nachweis der Eignung als diagnostisches Mittel ist damit aber nicht erbracht. | + | In wissenschaftlichen Datenbank finden sich einige wenige Artikel zum Messverfahren und zum Prognos-Gerät selbst. Eine Untersuchungen aus Oregon (USA) dem Jahre 2007 zeigte, dass mit Hilfe dieses Gerätes sowie zusaätzlich mit analogen Geräten kein unterschiedlicher Messwert der Impedanzen an Meridianen und danebenliegenden Punkten messbar war <ref>Pearson S, Colbert AP, McNames J, Baumgartner M, Hammerschlag R. Electrical skin impedance at acupuncture points. J Altern Complement Med. 2007 May;13(4):409-18</ref>. Mit anderen Messverfahren wurde dies bereits in der Vergangenheit festgestellt. Der Vorsitzende der Geistheiler-Vereinigung, Hendrik Treugut, veröffentlichte 1998 einen Artikel zum Prognos-Gerät. Nach Treugut sei das Gerät geeignet bei wiederholten Messunmgen jeweils vergleichbare Messergebnisse zu erlauben. <ref>Treugut H, Görner C, Lüdtke R, Burghardt V V. Reliabilität der energetischen Meridianmessung mit Prognos A(R). Forsch Komplementarmed. 1998;5(6):284-289</ref>. Ein Nachweis der Eignung als diagnostisches Mittel war damit aber nicht erbracht. Eine Untersuchung an der TU München aus dem Jahre 2007 untersuchte die Frage ob es mit Hilfe des Prognos-Gerätes möglich wäre Störungen festzustellen, die Patienten auf die Anwesenheit von Amalgam-Zahnfüllungen zurückführen (als eine Form der Amalgam-Überempfindlichkeit). Parallel wurden Bleikonzentrationen in Körperflüssigkeiten bestimmt. Das Prognos versagt dabei völlig, die Messwerte liessen sich von Zufallszahlen nicht unterscheiden <ref>Köhler W, Linde K, Halbach S, Zilker T, Kremers L, Saller R, Melchart D. Prognos in the diagnosis of amalgam hypersensitivity a diagnostic case-control study. Forsch Komplementmed. 2007 Feb;14(1):18-24. Epub 2007 Mar 6. </ref>. |