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In der vorgestellten Analyse wird keine Unterscheidung von Verdachtsfällen und tatsächlich bestätigten Nebenwirkungen nach einer Impfung gemacht. Wie die Bundesärztekammer mitteilte, handle es sich bei den von Lausen angeführten Meldungen „um Verdachtsfälle von Nebenwirkungen, bei denen im Einzelfall der Kausalzusammenhang nicht belegt ist”. Erleide eine geimpfte Person im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung Symptome, so könne es sich auch um ein rein zufälliges Zusammentreffen handeln.
 
In der vorgestellten Analyse wird keine Unterscheidung von Verdachtsfällen und tatsächlich bestätigten Nebenwirkungen nach einer Impfung gemacht. Wie die Bundesärztekammer mitteilte, handle es sich bei den von Lausen angeführten Meldungen „um Verdachtsfälle von Nebenwirkungen, bei denen im Einzelfall der Kausalzusammenhang nicht belegt ist”. Erleide eine geimpfte Person im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung Symptome, so könne es sich auch um ein rein zufälliges Zusammentreffen handeln.
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Der Verwaltungsrat der BKK ProVita entließ den bisherigen Vorsitzenden Andreas Schöfbeck am Dienstag mit sofortiger Wirkung, nahm dieser einen öffentlichen Brief an das Paul-Ehrlich-Institut geschrieben hatte.
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Die gesetzliche Krankenkasse BKK ProVita hatte einem offenen Brief an das Paul-Ehrlich-Institut veröffentlicht, der für Schlagzeilen sorgte. Die Kasse hatte Abrechnungsdaten von Ärzten ausgewertet. Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass wohl bis zu drei Millionen Menschen in Deutschland „wegen Impfnebenwirkungen nach Corona-Impfung in ärztlicher Behandlung gewesen" sein könnten.
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Es stellte sich jedoch schnell heraus, dass die zugrundeliegende Datenanalyse mehr als fragwürdig ist. Der Bundesvorsitzende des Verbands der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte (Virchowbund) , Dirk Heinrich, übte in einer Pressemitteilung scharfe Kritik: „Peinliches Unwissen oder hinterlistige Täuschungsabsicht – was davon den Vorstand der BKK ProVita bewogen hat, vor angeblichen Alarmzahlen bei Impfkomplikationen zu warnen, weiß ich nicht. Die Schlussfolgerungen aus der Datenlage sind jedenfalls kompletter Unfug“.
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Der Verwaltungsrat der BKK ProVita entließ den bisherigen Vorsitzenden Andreas Schöfbeck am Dienstag mit sofortiger Wirkung, nahm dieser den öffentlichen Brief an das Paul-Ehrlich-Institut verfasst hatte.
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