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Der Generator wurde von der Tecttron AG ungenau als eine Vorrichtung beschrieben, die so genannte [[Freie Energie]] nutzen könne, um zum Nulltarif 60&nbsp;kW elektrische Leistung zur Verfügung zu stellen. Genaue Angaben zum Funktionsprinzip wurden aus "patentrechtlichen" Gründen geheimgehalten. Nach Werbeaussagen sollte der Energie-Generator dazu dienen, bei Kunden elektrische Energie ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen sowie den eigenen Stromverbrauch zu decken.<ref>Zitat: ''Der Tecttron-Energie-Generator verfügt über eine Gesamtleistung von 60 kW. Damit liefert er so viel Energie, dass Sie Ihr ein 1- bis 2-Familienhaus mit Strom versorgen, darin heizen und kochen können und auch noch über heißes Wasser zum Duschen oder Baden verfügen. Damit jedoch nicht genug: Je nach Verbrauch können Sie überschüssigen Strom auch noch ins Stromnetz einspeisen und verkaufen.''</ref> Nach einem anfänglichen Start mit Hilfe elektrischer Energie soll demnach der Energie-Generator im Sinne eines physikalisch unmöglichen [[Perpetuum Mobile]] ununterbrochen weiterlaufen. Zum Funktionsprinzip wurden sinnleere [[pseudowissenschaft]]liche Phrasen verbreitet, z.B.
 
Der Generator wurde von der Tecttron AG ungenau als eine Vorrichtung beschrieben, die so genannte [[Freie Energie]] nutzen könne, um zum Nulltarif 60&nbsp;kW elektrische Leistung zur Verfügung zu stellen. Genaue Angaben zum Funktionsprinzip wurden aus "patentrechtlichen" Gründen geheimgehalten. Nach Werbeaussagen sollte der Energie-Generator dazu dienen, bei Kunden elektrische Energie ins öffentliche Stromnetz einzuspeisen sowie den eigenen Stromverbrauch zu decken.<ref>Zitat: ''Der Tecttron-Energie-Generator verfügt über eine Gesamtleistung von 60 kW. Damit liefert er so viel Energie, dass Sie Ihr ein 1- bis 2-Familienhaus mit Strom versorgen, darin heizen und kochen können und auch noch über heißes Wasser zum Duschen oder Baden verfügen. Damit jedoch nicht genug: Je nach Verbrauch können Sie überschüssigen Strom auch noch ins Stromnetz einspeisen und verkaufen.''</ref> Nach einem anfänglichen Start mit Hilfe elektrischer Energie soll demnach der Energie-Generator im Sinne eines physikalisch unmöglichen [[Perpetuum Mobile]] ununterbrochen weiterlaufen. Zum Funktionsprinzip wurden sinnleere [[pseudowissenschaft]]liche Phrasen verbreitet, z.B.
 
:''Durch die Einwirkung von Gravitation wird Licht in eine trigonometrische Winkelfunktion der Nullordnung gezwungen, die wir Raum nennen.''
 
:''Durch die Einwirkung von Gravitation wird Licht in eine trigonometrische Winkelfunktion der Nullordnung gezwungen, die wir Raum nennen.''
Weiter behauptete die Tecttron, dass ihr Generator die Energienutzung einem [[Äther]] verdanke bzw. sich wahlweise aus unerschöpflicher "dunkler Energie" oder [[Raumenergie]] oder Nullpunktenergie oder Vakuumenergie speise. Die gemeinte Äther-Hypothese gilt jedoch als physikalisch nicht bewiesen. Um das Funktionsprinzip glaubhaft zu machen, beruft man sich nicht nur auf Albert Einstein, sondern auch auf [[Nikola Tesla]], dem es angeblich gelungen sei, die gemeinte Energie mit Hilfe eines Konverters zu nutzen. Nach Angaben von Tecttron sollte der Energie-Generator ausdrücklich kein Perpetuum Mobile sein:
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Weiter behauptete die Tecttron, dass ihr Generator die Energienutzung einem [[Äther]] verdanke bzw. sich wahlweise aus unerschöpflicher "dunkler Energie" oder [[Raumenergie]] oder [[Nullpunktenergie]] oder Vakuumenergie speise. Die gemeinte Äther-Hypothese gilt jedoch als physikalisch nicht bewiesen. Um das Funktionsprinzip glaubhaft zu machen, beruft man sich nicht nur auf Albert Einstein, sondern auch auf [[Nikola Tesla]], dem es angeblich gelungen sei, die gemeinte Energie mit Hilfe eines Konverters zu nutzen. Nach Angaben von Tecttron sollte der Energie-Generator ausdrücklich kein Perpetuum Mobile sein:
 
:''Dabei handelt es sich jedoch um kein Perpetuum Mobile. [...] Unsere "Maschine" läuft schließlich nicht von selbst - ohne Energie - sondern nutzt die "freie Energie", um diese in Strom umzuwandeln.''
 
:''Dabei handelt es sich jedoch um kein Perpetuum Mobile. [...] Unsere "Maschine" läuft schließlich nicht von selbst - ohne Energie - sondern nutzt die "freie Energie", um diese in Strom umzuwandeln.''
  
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