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[[Datei:Anya Parampil The Grayzone FoxNews.jpg|The Grayzone - Autorin Anya Parampil beim rechtskonservativen Sender FoxNews (2019)|thumb|360px]]
 
[[Datei:Anya Parampil The Grayzone FoxNews.jpg|The Grayzone - Autorin Anya Parampil beim rechtskonservativen Sender FoxNews (2019)|thumb|360px]]
 
'''The Grayzone''' ist eine in den Vereinigten Staaten von Amerika seit 2015 beheimatete Nachrichtenplattform<ref>https://pulsemedia.org/2017/08/22/did-a-kremlin-pilgrimage-cause-alternet-bloggers-damascene-conversion/</ref>, die dem amerikanischen "Red-brownism" - Bereich zugeordnet werden kann. Gründer und Chefredakteur des Organs ist der amerikanische Journalist [https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Blumenthal Max Blumenthal], der auch häufig beim russischen Staatssender [[RT]] als Interviewpartner auftritt. Schwerpunkt der Website ist nach eigener Aussage die kritische Berichterstattung zur US-amerikanischen Außenpolitik, wobei aus einem angeblich linken Selbstverständnis der meisten Autoren insbesondere imperialistische Tendenzen, Ziele, Mittel und Methoden, derer sich die US-Außenpolitik bedienen soll, kritisiert werden. Im Sinne eines einfachen "Anti-Anti-Imperialismus" Prinzips werden pauschal alle Staaten und Regime verteidigt, die sich als Feinde der USA ansehen.
 
'''The Grayzone''' ist eine in den Vereinigten Staaten von Amerika seit 2015 beheimatete Nachrichtenplattform<ref>https://pulsemedia.org/2017/08/22/did-a-kremlin-pilgrimage-cause-alternet-bloggers-damascene-conversion/</ref>, die dem amerikanischen "Red-brownism" - Bereich zugeordnet werden kann. Gründer und Chefredakteur des Organs ist der amerikanische Journalist [https://de.wikipedia.org/wiki/Max_Blumenthal Max Blumenthal], der auch häufig beim russischen Staatssender [[RT]] als Interviewpartner auftritt. Schwerpunkt der Website ist nach eigener Aussage die kritische Berichterstattung zur US-amerikanischen Außenpolitik, wobei aus einem angeblich linken Selbstverständnis der meisten Autoren insbesondere imperialistische Tendenzen, Ziele, Mittel und Methoden, derer sich die US-Außenpolitik bedienen soll, kritisiert werden. Im Sinne eines einfachen "Anti-Anti-Imperialismus" Prinzips werden pauschal alle Staaten und Regime verteidigt, die sich als Feinde der USA ansehen.
Weitere Themen betreffen beispielsweise die chinesische Innenpolitik. So wird China vor der Kritik in Schutz genommen, zahlreiche Mitglieder der uigurischen Minderheit zu internieren.<ref>https://www.codastory.com/disinformation/grayzone-xinjiang-denialism/</ref><ref>https://www.haaretz.com/us-news/2021-07-27/ty-article-opinion/.premium/grayzone-genocide-denial-meet-the-u-s-authoritarian-lefts-neo-fascist-allies/0000017f-f30e-d8a1-a5ff-f38e6cc30000</ref> Auch Proteste der Demokratiebewegung in Hong Kong werden kritisiert. Bei Grayzone finden sich Artikel, in denen der russische Überfall auf die Ukraine gerechtfertigt wird.
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Weitere Themen betreffen beispielsweise die chinesische Innenpolitik. So wird China vor der Kritik in Schutz genommen, zahlreiche Mitglieder der uigurischen Minderheit zu internieren.<ref>https://www.codastory.com/disinformation/grayzone-xinjiang-denialism/</ref><ref>https://www.haaretz.com/us-news/2021-07-27/ty-article-opinion/.premium/grayzone-genocide-denial-meet-the-u-s-authoritarian-lefts-neo-fascist-allies/0000017f-f30e-d8a1-a5ff-f38e6cc30000</ref> Auch Proteste der Demokratiebewegung in Hong Kong werden kritisiert. Bei Grayzone finden sich Artikel, in denen der [https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_%C3%9Cberfall_auf_die_Ukraine_2022 russische Überfall auf die Ukraine] gerechtfertigt wird.
    
Gleichzeitig verbreitet das vermeintlich "linke" Projekt antisemitische Überzeugungen, und wird von "alt right" Aktivisten beworben.  
 
Gleichzeitig verbreitet das vermeintlich "linke" Projekt antisemitische Überzeugungen, und wird von "alt right" Aktivisten beworben.  
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Kritiker werfen der Plattform vor, eine übermäßig milde oder sogar exkulpierende Berichterstattung über die Politik von autoritären Regierungen bzw. Staaten zu praktizieren bzw. entsprechende Positionierungen gegenüber diesen Regierungen bzw. Staaten oder bestimmter Maßnahmen derselben einzunehmen. Dies gilt zumal bezüglich der Regierungen von Russland (speziell im Zusammenhang mit dem russischen Überfall auf die Ukraine von 2022), der Volksrepublik China (speziell im Zusammenhang mit der Unterdrückung der uigurischen Minderheit im Land) und von Syrien, die viele Artikel der Website, so der Vorwurf, mit überzogener Zurückhaltung, zu großem Verständnis oder sogar mit ausgemachter Apologie behandeln sollen.
 
Kritiker werfen der Plattform vor, eine übermäßig milde oder sogar exkulpierende Berichterstattung über die Politik von autoritären Regierungen bzw. Staaten zu praktizieren bzw. entsprechende Positionierungen gegenüber diesen Regierungen bzw. Staaten oder bestimmter Maßnahmen derselben einzunehmen. Dies gilt zumal bezüglich der Regierungen von Russland (speziell im Zusammenhang mit dem russischen Überfall auf die Ukraine von 2022), der Volksrepublik China (speziell im Zusammenhang mit der Unterdrückung der uigurischen Minderheit im Land) und von Syrien, die viele Artikel der Website, so der Vorwurf, mit überzogener Zurückhaltung, zu großem Verständnis oder sogar mit ausgemachter Apologie behandeln sollen.
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Der britische israelkritische Politiker George Galloway bezeichnete The Grayzone als „eine Zitadelle des investigativen Journalismus von höchstem Format“ (a citadel of investigative journalism of the very highest calibre). Galloway stellte sich zugleich auf die Seite Putins und gab dem Westen die Schuld am Überfall auf die Ukraine (2022). George Galloway wurde 2003 aus der Labour party wegen parteischädigenden Verhaltens ausgeschlossen.
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Der britische israelkritische Politiker George Galloway bezeichnete The Grayzone als „eine Zitadelle des investigativen Journalismus von höchstem Format“ (a citadel of investigative journalism of the very highest calibre). Galloway stellte sich zugleich auf die Seite Putins und gab dem Westen die Schuld am [https://de.wikipedia.org/wiki/Russischer_%C3%9Cberfall_auf_die_Ukraine_2022 russischen Überfall auf die Ukraine]. George Galloway wurde 2003 aus der Labour party wegen parteischädigenden Verhaltens ausgeschlossen.
    
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