| Die COVID-19 - Massnahmen der Bundesregierung werden im SCA mit dem Holocaust verglichen. Was von der Bundesregierung geplant sei, erinnert Reiner Fuellmich an die Verbrechen der Nazizeit. Füllmich: ''"Es ist schlimmer"'' | | Die COVID-19 - Massnahmen der Bundesregierung werden im SCA mit dem Holocaust verglichen. Was von der Bundesregierung geplant sei, erinnert Reiner Fuellmich an die Verbrechen der Nazizeit. Füllmich: ''"Es ist schlimmer"'' |
− | Eigentliche Initiatorin ist Viviane Fischer, Anwältin und Hutmacherin (Rike Feurstein) in Berlin. Die Gründer sind Medizinlaien. Viviane Fischer ist die Anwältin von [[Jens Wernicke]], der Betreiber des Querfront-Portals [[Rubikon]] ist. Fischer wird im Impressum der Webseite 2020news genannt, die Teil der Kampagnen der sogenannten Querdenker-Bewegung ist und Artikel verbreitet, welche im Einklang mit den Positionen der Stiftung Corona Ausschuss stehen. Der russische Staatssender [[RT Deutsch]] berief sich wiederum auf 2020news. Viviane Fischer teilte mit, dass ein "Journalist Erik R. F." (gemeint ist Erik R. Fisch, siehe [[Rubikon]]) für 2020news.de" tätig sei. Artikelüberschriften bei 2020news heissen beispielsweise ''Riesenskandal aufgedeckt: Covid-19-Impfung zerstört unser Immunsystem nachhaltig'' des Impfgegners [[Joseph Mercola]], einem Anhänger der [[Germanische Neue Medizin|Germanischen Neuen Medizin nach Hamer]]. In diesem Artikel wird die Falschinformation verbreitet, Coronavirus-Impfstoffen würden zur Bildung von [https://de.wikipedia.org/wiki/Infektionsverst%C3%A4rkende_Antik%C3%B6rper „antikörperabhängigen Verstärkungen“ (ADE)] führen. Im Artikeltext findet sich kein konkreter Zusammenhang mit den zugelassenen Coronavirus-Impfstoffen. Der Artikel "Risiko Impfstoff – immer mehr Tote?" stammt ursprünglich von der [[Impfgegner]]-Gruppierung Children’s Health Defence von [[Robert Kennedy jr]]. Der MDR berichtete über eine Emailkampagne von Viviane Fischer im Dezember 2020 die an Pflegeeinrichtungen gerichtet war. Laut MDR handelte es sich um eine "perfide" Mail-Kampagne, vor der das zuständige Gesundheitsministerium Thüringen warnte. In einem "bedrohlichen Stil" seien von der Anwältin Fischer Schreiben gespickt mit "Falschaussagen" und "Halbwahrheiten" und "Drohungen" zum Thema Impfungen gegen das Coronavirus verschickt worden. Auch Drohungen richtet die Verfasserin an die Heime. Im Betreff der Emails hiess es: "Ordnungsgemässe Impfaufklärung – Anfrage" [Rechtschreibfehler im Original]. Die Rede war spekulativ von "Langzeitfolgen und Komplikationen" hervorgerufen durch Impfungen gegen das Coronavirus. Die Folge der Impfungen seien etwa "Gesichtslähmungen" oder "Unfruchtbarkeit". Ein "Journalist" namens Erik R. F. (Autor bei [[Rubikon]]) habe sie mit den "Anfragen" dazu beauftragt. Auf Anfrage teilt ein Sprecher des Gesundheitsministeriums mit: ''"Mit derartigen E-Mails sollen offensichtlich die Einrichtungen, das dortige Personal und auch die Bewohnenden sowie deren Betreuer verunsichert werden, damit sie sich gegen eine Impfung entscheiden. Der Ursprung der Mails wird bei Coronaleugnern und sogenannten 'Querdenkern' vermutet."'' Am 6. Januar verschickte auch das Gesundheitsministerium eine "Mitteilung an alle Thüringer Pflegeeinrichtungen. Darin wird dringend darum gebeten, derartige Mails nicht zu beantworten." Ein Sprecher des Thüringer Gesundheitsministeriums teilte mit: ''"Die Mail enthält bezüglich des Impfstoffs größtenteils Falschaussagen und aus dem Zusammenhang gerissene Halbwahrheiten. Zudem wird den Einrichtungen gedroht, sie öffentlich an den Pranger zu stellen, wenn die in der Mail enthaltenen fehlerhaften Informationen nicht den Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung gestellt werden." Es handele sich "somit um einen weiteren perfiden Versuch, den Kampf gegen das Virus und die Rettung von Menschenleben bewusst zu sabotieren".''<ref>https://www.mdr.de/thueringen/fakenews-pflegeheim-impfen-corona-kampagne-100.html</ref> | + | Eigentliche Initiatorin ist Ulrike Viviane Fischer, Anwältin und Hutmacherin (Rike Feurstein) in Berlin. Die Gründer sind Medizinlaien. Viviane Fischer ist die Anwältin von [[Jens Wernicke]], der Betreiber des Querfront-Portals [[Rubikon]] ist. Fischer wird im Impressum der Webseite 2020news genannt, die Teil der Kampagnen der sogenannten Querdenker-Bewegung ist und Artikel verbreitet, welche im Einklang mit den Positionen der Stiftung Corona Ausschuss stehen. Sie ist mit [[Reiner Füllmich]] Mitinhaberin der Firma 2020news UG. Der russische Staatssender [[RT Deutsch]] berief sich wiederum auf 2020news. Viviane Fischer teilte mit, dass ein "Journalist Erik R. F." (gemeint ist Erik R. Fisch, siehe [[Rubikon]]) für 2020news.de" tätig sei. Artikelüberschriften bei 2020news heissen beispielsweise ''Riesenskandal aufgedeckt: Covid-19-Impfung zerstört unser Immunsystem nachhaltig'' des Impfgegners [[Joseph Mercola]], einem Anhänger der [[Germanische Neue Medizin|Germanischen Neuen Medizin nach Hamer]]. In diesem Artikel wird die Falschinformation verbreitet, Coronavirus-Impfstoffen würden zur Bildung von [https://de.wikipedia.org/wiki/Infektionsverst%C3%A4rkende_Antik%C3%B6rper „antikörperabhängigen Verstärkungen“ (ADE)] führen. Im Artikeltext findet sich kein konkreter Zusammenhang mit den zugelassenen Coronavirus-Impfstoffen. Der Artikel "Risiko Impfstoff – immer mehr Tote?" stammt ursprünglich von der [[Impfgegner]]-Gruppierung Children’s Health Defence von [[Robert Kennedy jr]]. Der MDR berichtete über eine Emailkampagne von Viviane Fischer im Dezember 2020 die an Pflegeeinrichtungen gerichtet war. Laut MDR handelte es sich um eine "perfide" Mail-Kampagne, vor der das zuständige Gesundheitsministerium Thüringen warnte. In einem "bedrohlichen Stil" seien von der Anwältin Fischer Schreiben gespickt mit "Falschaussagen" und "Halbwahrheiten" und "Drohungen" zum Thema Impfungen gegen das Coronavirus verschickt worden. Auch Drohungen richtet die Verfasserin an die Heime. Im Betreff der Emails hiess es: "Ordnungsgemässe Impfaufklärung – Anfrage" [Rechtschreibfehler im Original]. Die Rede war spekulativ von "Langzeitfolgen und Komplikationen" hervorgerufen durch Impfungen gegen das Coronavirus. Die Folge der Impfungen seien etwa "Gesichtslähmungen" oder "Unfruchtbarkeit". Ein "Journalist" namens Erik R. F. (Autor bei [[Rubikon]]) habe sie mit den "Anfragen" dazu beauftragt. Auf Anfrage teilt ein Sprecher des Gesundheitsministeriums mit: ''"Mit derartigen E-Mails sollen offensichtlich die Einrichtungen, das dortige Personal und auch die Bewohnenden sowie deren Betreuer verunsichert werden, damit sie sich gegen eine Impfung entscheiden. Der Ursprung der Mails wird bei Coronaleugnern und sogenannten 'Querdenkern' vermutet."'' Am 6. Januar verschickte auch das Gesundheitsministerium eine "Mitteilung an alle Thüringer Pflegeeinrichtungen. Darin wird dringend darum gebeten, derartige Mails nicht zu beantworten." Ein Sprecher des Thüringer Gesundheitsministeriums teilte mit: ''"Die Mail enthält bezüglich des Impfstoffs größtenteils Falschaussagen und aus dem Zusammenhang gerissene Halbwahrheiten. Zudem wird den Einrichtungen gedroht, sie öffentlich an den Pranger zu stellen, wenn die in der Mail enthaltenen fehlerhaften Informationen nicht den Bewohnerinnen und Bewohnern zur Verfügung gestellt werden." Es handele sich "somit um einen weiteren perfiden Versuch, den Kampf gegen das Virus und die Rettung von Menschenleben bewusst zu sabotieren".''<ref>https://www.mdr.de/thueringen/fakenews-pflegeheim-impfen-corona-kampagne-100.html</ref> |
| Bis auf Ausnahmen blieb den Aktivitäten der Gruppe in den Medien eine Rezeption versagt. Laut der deutschen Die Tageszeitung (taz) verbreite der Stiftung Corona-Ausschuss teilweise Falschinformationen zur COVID-19-Pandemie.<ref>[https://taz.de/Impfgegner-und-die-Coronapandemie/!5735702/ Impfgegner und die Coronapandemie: taz: Gegen den Stich, vom 19. Dezember 2020]</ref><ref>[https://taz.de/Demonstrationen-gegen-Coronapolitik/!5725532/ Demonstrationen gegen Coronapolitik: Gefährliches Schutzverständnis, taz vom 18. 11. 2020]</ref> Der MDR berichtete über eine Emailkampagne von Viviane Fischer im Dezember 2020 die an Pflegeeinrichtungen gerichtet war. Laut MDR handelte es sich um eine "perfide" Mail-Kampagne, vor der das zuständige Gesundheitsministerium Thüringen warnte. In einem "bedrohlichen Stil" seien von der Anwältin Fischer Schreiben gespickt mit "Falschaussagen" und "Halbwahrheiten" und "Drohungen" zum Thema Impfungen gegen das Coronavirus verschickt worden.<ref>https://www.mdr.de/thueringen/fakenews-pflegeheim-impfen-corona-kampagne-100.html</ref> | | Bis auf Ausnahmen blieb den Aktivitäten der Gruppe in den Medien eine Rezeption versagt. Laut der deutschen Die Tageszeitung (taz) verbreite der Stiftung Corona-Ausschuss teilweise Falschinformationen zur COVID-19-Pandemie.<ref>[https://taz.de/Impfgegner-und-die-Coronapandemie/!5735702/ Impfgegner und die Coronapandemie: taz: Gegen den Stich, vom 19. Dezember 2020]</ref><ref>[https://taz.de/Demonstrationen-gegen-Coronapolitik/!5725532/ Demonstrationen gegen Coronapolitik: Gefährliches Schutzverständnis, taz vom 18. 11. 2020]</ref> Der MDR berichtete über eine Emailkampagne von Viviane Fischer im Dezember 2020 die an Pflegeeinrichtungen gerichtet war. Laut MDR handelte es sich um eine "perfide" Mail-Kampagne, vor der das zuständige Gesundheitsministerium Thüringen warnte. In einem "bedrohlichen Stil" seien von der Anwältin Fischer Schreiben gespickt mit "Falschaussagen" und "Halbwahrheiten" und "Drohungen" zum Thema Impfungen gegen das Coronavirus verschickt worden.<ref>https://www.mdr.de/thueringen/fakenews-pflegeheim-impfen-corona-kampagne-100.html</ref> |