| Weitere Falschmeldungen von Alina Lipp, die (noch) nicht in der Volksverpetzer-Analyse enthalten sind: | | Weitere Falschmeldungen von Alina Lipp, die (noch) nicht in der Volksverpetzer-Analyse enthalten sind: |
− | *Behauptung im August 2022, eine Hamburger Bibliothek ("Bücherhallen") würde zur Spende alter Bücher aufrufen, um damit im Winter heizen zu können. (siehe Bild rechts oben). Recherchen ergeben dass es sich um eine reine Erfindung handelt. Über Twitter stellten Bücherhallen klar, dass es sich um eine Fälschung handelt. (siehe: Bilder) Lipp berief sich auf einen russischen Blog. T-Online berichtete über Fake ausführlich und zitierte dazu den Sprecher der Bücherhallen, Markus Franke mit den Worten ''"Das sind Fake News"''.<ref>https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100047104/hamburg-bibliothek-will-angeblich-mit-buechern-heizen-putin-freundin-verbreitet-fake-news.html</ref> Das Recherchekollektiv corretiv fand zudem heraus, dass eine schwarz-weiss Zeichnung eines Bücherstapels, welches auf dem Bild zu sehen ist, von einem Bild aus dem Jahre 2021 eines Instagram-Account aus Kasachstan stammt.<ref>https://correctiv.org/faktencheck/2022/09/02/nein-die-hamburger-buecherhallen-nehmen-keine-unnoetigen-buecher-zum-heizen-an/</ref> Bereits zuvor waren Fälschungen verbreitet worden, nach denen angeblich die Sächsische Landesbibliothek — Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) dazu aufgerufen habe Bücher russischer Autoren zu Heizzwecken zu spenden. Die Katrin Stump, Generaldirektorin der SLUB Dresden, Katrin Stump: | + | *Behauptung im August 2022, eine Hamburger Bibliothek ("Bücherhallen") würde zur Spende alter Bücher aufrufen, um damit im Winter heizen zu können. (siehe Bild rechts oben). Recherchen ergeben dass es sich um eine reine Erfindung handelt. Über Twitter stellten Bücherhallen klar, dass es sich um eine Fälschung handelt. (siehe: Bilder) Lipp berief sich auf einen russischen Blog. T-Online berichtete über Fake ausführlich und zitierte dazu den Sprecher der Bücherhallen, Markus Franke mit den Worten ''"Das sind Fake News"''.<ref>https://www.t-online.de/region/hamburg/id_100047104/hamburg-bibliothek-will-angeblich-mit-buechern-heizen-putin-freundin-verbreitet-fake-news.html</ref> Wegen der Verwendung des Logos und der Verbreitung von Falschaussagen hat die Stiftung Hamburger Öffentliche Bücherhallen Strafanzeige gestellt. Das Recherchekollektiv corretiv fand zudem heraus, dass eine schwarz-weiss Zeichnung eines Bücherstapels, welches auf dem Bild zu sehen ist, von einem Bild aus dem Jahre 2021 eines Instagram-Account aus Kasachstan stammt.<ref>https://correctiv.org/faktencheck/2022/09/02/nein-die-hamburger-buecherhallen-nehmen-keine-unnoetigen-buecher-zum-heizen-an/</ref> Bereits zuvor waren Fälschungen verbreitet worden, nach denen angeblich die Sächsische Landesbibliothek — Staats- und Universitätsbibliothek Dresden (SLUB) dazu aufgerufen habe Bücher russischer Autoren zu Heizzwecken zu spenden. Die Katrin Stump, Generaldirektorin der SLUB Dresden, Katrin Stump: |
| :''„Als Bibliothek stehen wir für demokratische Grundwerte, verlässliche Informationen und einen sachlichen Diskurs zu gesellschaftspolitischen Themen. Ich bin erschüttert, dass in den vergangenen Tagen bereits mehrere Bibliotheken von manipulativer Desinformation betroffen waren und die Drahtzieher auch vor persönlichen Angriffen nicht zurückschrecken. Das zeigt einmal mehr, welche Gefahren dies für unsere demokratisch verfasste Gesellschaft birgt. Die SLUB geht entschieden gegen Falschinformation wie diese vor und wird u.a. mit Veranstaltungen und Ausstellungen auch weiterhin für den verantwortungsbewussten und wachsamen Umgang mit Desinformation sensibilisieren.“ ''<ref>https://www.mimikama.at/buecherhallen-hamburg-fakenews/</ref> | | :''„Als Bibliothek stehen wir für demokratische Grundwerte, verlässliche Informationen und einen sachlichen Diskurs zu gesellschaftspolitischen Themen. Ich bin erschüttert, dass in den vergangenen Tagen bereits mehrere Bibliotheken von manipulativer Desinformation betroffen waren und die Drahtzieher auch vor persönlichen Angriffen nicht zurückschrecken. Das zeigt einmal mehr, welche Gefahren dies für unsere demokratisch verfasste Gesellschaft birgt. Die SLUB geht entschieden gegen Falschinformation wie diese vor und wird u.a. mit Veranstaltungen und Ausstellungen auch weiterhin für den verantwortungsbewussten und wachsamen Umgang mit Desinformation sensibilisieren.“ ''<ref>https://www.mimikama.at/buecherhallen-hamburg-fakenews/</ref> |