Eine so genannte [[Feinstofflichkeit]] ist als Prinzip in der Medizin und Analytik unbekannt. Ein Zusammenhang mit der vom Anbieter genannten Bioimpedanzmessung (siehe den Wikipediaartikel zur [https://de.wikipedia.org/wiki/Bioelektrische_Impedanzanalyse bioelektrischen Impedanzanalyse / Messung der Bioimpedanz] ist nicht erkennbar und soll offenbar den Kunden irreführen. Es handelt sich bei der Bioimpedanzmessung um ein völlig anderes Verfahren, das es zudem gar nicht ermöglicht einzelne, chemisch definierte Substanzen quantitativ in Haar- oder Urinproben zu bestimmen. Dem Kunden wird kein plausibles Prinzip zur Ermittlung des Testergebnisses vorgestellt. Vermutet werden kann, dass das Ergebnisblatt mit seinen Angaben vollautomatisch aus den beantworten Fragen des Frageboggens errechnet wird, und dass dabei das Geschlecht, Körpergrösse und Alter des Kunden miteinbezogen werden. Der Test wäre dann eher als eine Art Spiel oder Unterhaltung anzusehen. In der wissenschaftlichen Medizin findet dieser Test keine Anwendung, und die Kosten werden nicht von gesetzlichen Krankenkassen erstattet. | Eine so genannte [[Feinstofflichkeit]] ist als Prinzip in der Medizin und Analytik unbekannt. Ein Zusammenhang mit der vom Anbieter genannten Bioimpedanzmessung (siehe den Wikipediaartikel zur [https://de.wikipedia.org/wiki/Bioelektrische_Impedanzanalyse bioelektrischen Impedanzanalyse / Messung der Bioimpedanz] ist nicht erkennbar und soll offenbar den Kunden irreführen. Es handelt sich bei der Bioimpedanzmessung um ein völlig anderes Verfahren, das es zudem gar nicht ermöglicht einzelne, chemisch definierte Substanzen quantitativ in Haar- oder Urinproben zu bestimmen. Dem Kunden wird kein plausibles Prinzip zur Ermittlung des Testergebnisses vorgestellt. Vermutet werden kann, dass das Ergebnisblatt mit seinen Angaben vollautomatisch aus den beantworten Fragen des Frageboggens errechnet wird, und dass dabei das Geschlecht, Körpergrösse und Alter des Kunden miteinbezogen werden. Der Test wäre dann eher als eine Art Spiel oder Unterhaltung anzusehen. In der wissenschaftlichen Medizin findet dieser Test keine Anwendung, und die Kosten werden nicht von gesetzlichen Krankenkassen erstattet. |