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Holger Thorsten Schubart (Quelltext anzeigen)
Version vom 18. Februar 2022, 16:34 Uhr
, 16:34, 18. Feb. 2022→Wunderauto PI-Car
Die Firma Neutrino Inc und Schubart behaupten eine Art Wunderauto zu entwickeln mit dem Namen PI-Car. Es soll sich dabei um Elektroauto handeln, welches nicht herkömmlich an Elektrotankstellen aufgeladen werden müsse, sondern über im Wagen integrierte Kollektoren für Neutrino-Energie. Die integrierten Wandler werden in der Werbung der Firma Neutrino Inc wie folgt ungenau beschrieben:
Die Firma Neutrino Inc und Schubart behaupten eine Art Wunderauto zu entwickeln mit dem Namen PI-Car. Es soll sich dabei um Elektroauto handeln, welches nicht herkömmlich an Elektrotankstellen aufgeladen werden müsse, sondern über im Wagen integrierte Kollektoren für Neutrino-Energie. Die integrierten Wandler werden in der Werbung der Firma Neutrino Inc wie folgt ungenau beschrieben:
:''..Das sogenannte Pi-Car wird weltweit das erste Elektrofahrzeug sein, dessen Karosserie zur Gänze aus dem ultraleichten und superharten Wunderstoff Karbon besteht, in dem die Neutrinovoltaic-Zellen direkt integriert sind. Die Energieumwandler werden in die Karosserie gleichsam in sämtlichen Hohlräumen eingearbeitet, um so das Pi-Car von Ladestationen, Batteriewechsel oder Tankstellen unabhängig zu machen..<br>..Gleichsam einer Solarzelle, die jedoch auch bei völliger Dunkelheit funktioniert. Machbar wird dies durch ein quantenmechanisches 2D-Arbeitstool, einem Wandler der aus mehrschichtig dotiertem Silizium besteht, in dessen Zwischenräume spezielle Graphenschichten durch äußere Einflüsse in Schwingungen und Resonanzen versetzt werden..''
:''..Das sogenannte Pi-Car wird weltweit das erste Elektrofahrzeug sein, dessen Karosserie zur Gänze aus dem ultraleichten und superharten Wunderstoff Karbon besteht, in dem die Neutrinovoltaic-Zellen direkt integriert sind. Die Energieumwandler werden in die Karosserie gleichsam in sämtlichen Hohlräumen eingearbeitet, um so das Pi-Car von Ladestationen, Batteriewechsel oder Tankstellen unabhängig zu machen..<br>..Gleichsam einer Solarzelle, die jedoch auch bei völliger Dunkelheit funktioniert. Machbar wird dies durch ein quantenmechanisches 2D-Arbeitstool, einem Wandler der aus mehrschichtig dotiertem Silizium besteht, in dessen Zwischenräume spezielle Graphenschichten durch äußere Einflüsse in Schwingungen und Resonanzen versetzt werden..''
Abweichend davon heisst es in der Werbung auch:
:''..Das Energiemodell auf Basis der Neutrinovoltaic erntet die schwache Energie aus der Umgebung. Nicht nur die der Neutrinos, sondern grundsätzlich eine Vielzahl elektromagnetischer Wellen und auch Wärmeparameter, die unsere Energiewandler dazu anregen zu schwingen – sogenannte „Atomic Vibrations at Nano Materials“. Das sind Micro-Vibrationen, die man unter dem Elektronenmikroskop sehen kann. Durch die Auf- und Ab-Bewegungen des dotierten Kohlenstoffs und den jeweiligen Berührungen am Silicium kommt es zu einem Elektronenfluss. Schwach, aber in der Summe unglaublich und sehr wohl ausreichend. Eine Energiebereitstellung ohne rotierende Magnete und Spulen, aber im Prinzip wird auch wieder Bewegung gewandelt, nur eben im Mikrokosmos..''
Als Strahlungsquellen werden in der Werbung sowie in bezahlten Presseartikeln Neutrinos genannt, und unklar "electromagnetic and thermal radiation". Da Neutrinos bekanntlich nicht in relevanter Weise mit Materie wechselwirken, scheiden sie als mögliche Energiequelle aus. Die Nutzung von Strahlung aus Wärmequellen (Infrarotstrahlung) wäre nur bei direkter Ausrichtung auf die Wärmequelle möglich, was jedoch den Angaben der Firma Neutrino widerspricht. Energie aus Wärme liesse sich zudem nur bei einem lokalen Temperaturgefälle nutzen.
Als Strahlungsquellen werden in der Werbung sowie in bezahlten Presseartikeln Neutrinos genannt, und unklar "electromagnetic and thermal radiation". Da Neutrinos bekanntlich nicht in relevanter Weise mit Materie wechselwirken, scheiden sie als mögliche Energiequelle aus. Die Nutzung von Strahlung aus Wärmequellen (Infrarotstrahlung) wäre nur bei direkter Ausrichtung auf die Wärmequelle möglich, was jedoch den Angaben der Firma Neutrino widerspricht. Energie aus Wärme liesse sich zudem nur bei einem lokalen Temperaturgefälle nutzen.