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Eine Arbeit aus dem Jahr 2020, die die Abschmelzgeschichte des eiszeitlichen Chiemsee-Gletschers untersucht, erklärt die Geländeform des Tüttensees und seiner Umgebung zwanglos durch die eiszeitliche Überformung der Region.<ref>https://egqsj.copernicus.org/articles/69/93/2020/egqsj-69-93-2020.pdf</ref>
 
Eine Arbeit aus dem Jahr 2020, die die Abschmelzgeschichte des eiszeitlichen Chiemsee-Gletschers untersucht, erklärt die Geländeform des Tüttensees und seiner Umgebung zwanglos durch die eiszeitliche Überformung der Region.<ref>https://egqsj.copernicus.org/articles/69/93/2020/egqsj-69-93-2020.pdf</ref>
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Eine 2021 veröffentlichen Pollenuntersuchung eines 6,5m langen Bohrkernes vom nördlichen Rand des Tüttensee zeigt ungestörte Ablagerungen vom Ende der letzten Kaltzeit (ca. 12000 v. Chr.) bis zur Neuzeit. Ein Meteoriteneinschlag zur Zeit der Kelten (ca. 500 v. Chr.) kann damit ausgeschlossen werden. Dies wird auch in der Studie deutlich gemacht:
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Eine 2021 veröffentlichen Pollenuntersuchung eines 6,5m langen Bohrkernes vom nördlichen Rand des Tüttensee zeigt ungestörte Ablagerungen vom Ende der letzten Kaltzeit (ca. 10.000 v. Chr.) bis zur Neuzeit. Ein Meteoriteneinschlag zur Zeit der Kelten (ca. 500 v. Chr.) kann damit ausgeschlossen werden. Dies wird auch in der Studie deutlich gemacht:
 
:''"Our  investigations  also  contradict clearly the meteorite hypothesis: we found a complete and undisturbed sediment sequence covering the late Würmian and Holocene without any hints of big fires documented by charcoal concentrations in the Iron Age. Tüttensee is  a  typical  kettle  hole  lake  that  originated during ice recession towards the end of the last glaciation")''<ref>Rösch, M., Friedmann, A., Rieckhoff, S.,  Stojakowits, Ph. & Sudhaus, D. (2021): A late Würmian and Holocene pollen profile from Tüttensee, Upper Bavaria, evidence of 15 millennia of vegetation history in the Chiemsee glacier region.- Acta Palaeobotanica 61(2): 136-147, 3 Abb., 2 Tab.; https://doi.org/10.35535/acpa-2021-0008</ref>
 
:''"Our  investigations  also  contradict clearly the meteorite hypothesis: we found a complete and undisturbed sediment sequence covering the late Würmian and Holocene without any hints of big fires documented by charcoal concentrations in the Iron Age. Tüttensee is  a  typical  kettle  hole  lake  that  originated during ice recession towards the end of the last glaciation")''<ref>Rösch, M., Friedmann, A., Rieckhoff, S.,  Stojakowits, Ph. & Sudhaus, D. (2021): A late Würmian and Holocene pollen profile from Tüttensee, Upper Bavaria, evidence of 15 millennia of vegetation history in the Chiemsee glacier region.- Acta Palaeobotanica 61(2): 136-147, 3 Abb., 2 Tab.; https://doi.org/10.35535/acpa-2021-0008</ref>
      
== Die angeblichen Belege für einen Impakt und deren Widerlegung ==
 
== Die angeblichen Belege für einen Impakt und deren Widerlegung ==
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