*die deutsche rechtspopulistische Partei AfD positioniert sich ebenfalls mehrheitlich kritisch zu staatlichen Schutzmassnahmen gegen die Coronaviruspandemie. Im Gegensatz zu den obigen Parteien wurde sie jedoch lange vor dem Auftreten der Pandemie gegründet. Einzelne Exponenten der AfD arbeiten mit den oben genannten Organisationen und Kleinparteien zusammen, beispielsweise zu Auftritten bei Demonstrationen. Die AfD-Politiker Andreas Kalbitz und Hans-Christoph Berndt organisierten in Cottbus am 1. Mai 2020 eine Kundgebung „Demokratie statt Corona-Wahn“, am 6. Mai mit ihrer Initiative Zukunft Heimat einen „Weckruf für Bürgerrechte“.<br>Anlässlich des Bundesparteitags der AfD in Dresden am 10. April 2021 wurde eine Resolution verabschiedet, die Lockdownmassnahmen sowie Test- und Maskenpflicht ablehnt. Damit setzte sich das Lager um Björn Höcke durch. Den Antrag reichten der Bundestagsabgeordnete Karsten Hilse und der Thüringer Landesvorsitzende Björn Höcke ein. Der Polizist Hilse fiel in der Vergangenheit wiederholt als Maskenverweigerer, Teilnehmer und Co-Organisator von Demonstrationen gegen die Pandemie-Politik auf. Damit nähert sich die AfD weiter den Anhängern der Querdenker an. Die AfD-Resolution zur Pandemie fordert, nicht alle Menschen mit einem positiven PCR-Test als infiziert zu werten, sondern nur Erkrankte, deren Symptome ärztlich nachgewiesen wurden. Gefordert wird auch die Bildung eines "unabhängigen Expertengremiums", in dem "auch renommierte Wissenschaftler mit abweichender Meinung zum Umgang mit der derzeitigen Situation gleichwertig zu Wort kommen" sollen. Ebenso werden Massnahmen zur Stärkung des Immunsystems gefordert. | *die deutsche rechtspopulistische Partei AfD positioniert sich ebenfalls mehrheitlich kritisch zu staatlichen Schutzmassnahmen gegen die Coronaviruspandemie. Im Gegensatz zu den obigen Parteien wurde sie jedoch lange vor dem Auftreten der Pandemie gegründet. Einzelne Exponenten der AfD arbeiten mit den oben genannten Organisationen und Kleinparteien zusammen, beispielsweise zu Auftritten bei Demonstrationen. Die AfD-Politiker Andreas Kalbitz und Hans-Christoph Berndt organisierten in Cottbus am 1. Mai 2020 eine Kundgebung „Demokratie statt Corona-Wahn“, am 6. Mai mit ihrer Initiative Zukunft Heimat einen „Weckruf für Bürgerrechte“.<br>Anlässlich des Bundesparteitags der AfD in Dresden am 10. April 2021 wurde eine Resolution verabschiedet, die Lockdownmassnahmen sowie Test- und Maskenpflicht ablehnt. Damit setzte sich das Lager um Björn Höcke durch. Den Antrag reichten der Bundestagsabgeordnete Karsten Hilse und der Thüringer Landesvorsitzende Björn Höcke ein. Der Polizist Hilse fiel in der Vergangenheit wiederholt als Maskenverweigerer, Teilnehmer und Co-Organisator von Demonstrationen gegen die Pandemie-Politik auf. Damit nähert sich die AfD weiter den Anhängern der Querdenker an. Die AfD-Resolution zur Pandemie fordert, nicht alle Menschen mit einem positiven PCR-Test als infiziert zu werten, sondern nur Erkrankte, deren Symptome ärztlich nachgewiesen wurden. Gefordert wird auch die Bildung eines "unabhängigen Expertengremiums", in dem "auch renommierte Wissenschaftler mit abweichender Meinung zum Umgang mit der derzeitigen Situation gleichwertig zu Wort kommen" sollen. Ebenso werden Massnahmen zur Stärkung des Immunsystems gefordert. |