Die japanische Firma ''Genepax Water Energy System'' führte im Juni 2008 der Öffentlichkeit ein elektrisch betriebenes Automobil "water-fuel car" (Reva) vor, von dem sie behauptete es würde alleine durch Wasser und Luft betrieben sein und brauche für eine einstündige Fahrt bei 80 Km/h nur ein Liter Wasser aus einer beliebigen Wasserquelle. Die genaue Art der Energiequelle wird von Genepax nicht genannt und der Hersteller verweist nur ungenau auf einen ''Energiegenerator'' der in der Lage sei mit Hilfe eines Metallhydrids und einer ''chemical reaction'' Wasserstoff aus Wasser abzutrennen. Wasserstoffgas ist dann letzendlich der Brennstoff. Auch mit Alkalimetallen (Natrium) kann Wasser der Wasserstoff entzogen werden. Allerdings wird dabei nur Wasserstoff frei. Der Sauerstoff wird an das Metall gebunden und kann nicht genutzt werden. Im Betrieb wird das Metallhydrid verbraucht und stellt den eigentlichen Energieträger dar. Es mus unter Energieaufwand hergestellt werden. Daher handelt es sich bei diesem Auto nicht um ein Fahrzeug das auf irgendeine wundersame Weise Energie aus Wasser gewinnen würde sondern mit einer Art Primärzellen-Batterie betrieben wird. In Fachzeitschriften wurde das angebliche Wunderauto als ''Unsinn'' bezeichnet, in der Fachwelt wird es nicht weiter beachtet.
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Die japanische Firma ''Genepax Water Energy System'' führte im Juni 2008 der Öffentlichkeit ein elektrisch betriebenes Automobil "water-fuel car" (Reva) vor, von dem sie behauptete es würde alleine durch Wasser und Luft betrieben sein und brauche für eine einstündige Fahrt bei 80 Km/h nur ein Liter Wasser aus einer beliebigen Wasserquelle. Die genaue Art der Energiequelle wird von Genepax nicht genannt und der Hersteller verweist nur ungenau auf einen ''Energiegenerator'' der in der Lage sei mit Hilfe eines Metallhydrids und einer ''chemical reaction'' Wasserstoff aus Wasser abzutrennen. Wasserstoffgas ist dann letzendlich der Brennstoff. Auch mit Alkalimetallen (Natrium) kann Wasser der Wasserstoff entzogen werden. Allerdings wird dabei nur Wasserstoff frei. Der Sauerstoff wird an das Metall gebunden und kann nicht genutzt werden. Im Betrieb wird das Metallhydrid verbraucht und stellt den eigentlichen Energieträger dar. Es muss unter Energieaufwand hergestellt werden. Daher handelt es sich bei diesem Auto nicht um ein Fahrzeug das auf irgendeine wundersame Weise Energie aus Wasser gewinnen würde sondern mit einer Art Primärzellen-Batterie betrieben wird. In Fachzeitschriften wurde das angebliche Wunderauto als ''Unsinn'' bezeichnet, in der Fachwelt wird es nicht weiter beachtet.