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Der '''Deutsche Verband der Pressejournalisten (DVPJ AG)''' ist eines von mehreren Unternehmen, welche in Deutschland legal falsche [https://de.wikipedia.org/wiki/Presseausweis Presseausweise] käuflich anbieten. Käufer eines "DVPJ Presseausweises" müssen keinen Nachweis der hauptberuflichen Tätigkeit eines Journalisten erbringen. Als Kunden werden Blogger und nebenberufliche Journalisten aufgenommen. Ein von der DVPJ Aktiengesellschaft angebotener so genannter Presseausweis kostet 2019 117 € mit zusätzlichen jährlichen Kosten von 48 €. Angeboten werden auch Presseausweis Schweiz, DVPJ Internationaler Presseausweis und ein "Notfallausweis".
 
Der '''Deutsche Verband der Pressejournalisten (DVPJ AG)''' ist eines von mehreren Unternehmen, welche in Deutschland legal falsche [https://de.wikipedia.org/wiki/Presseausweis Presseausweise] käuflich anbieten. Käufer eines "DVPJ Presseausweises" müssen keinen Nachweis der hauptberuflichen Tätigkeit eines Journalisten erbringen. Als Kunden werden Blogger und nebenberufliche Journalisten aufgenommen. Ein von der DVPJ Aktiengesellschaft angebotener so genannter Presseausweis kostet 2019 117 € mit zusätzlichen jährlichen Kosten von 48 €. Angeboten werden auch Presseausweis Schweiz, DVPJ Internationaler Presseausweis und ein "Notfallausweis".
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Falsche Presseausweise (auch des Deutschen Verbandes der Pressejournalisten - DVPJ) wurden in der Vergangenheit durch die Verwendung von [[Reichsbürgerbewegung|Reichsbürgern]] wie [[Peter Fitzek]] bekannt. Derartige Fake-Ausweise wurden in der Vergangenheit genutzt um bei Demonstrationen Fotos von politischen Gegnern machen zu können oder um in abgesperrte Bereiche von Demonstrationen zu gelangen. Am 15. Januar wandte sich eine Person an das Polizeipräsidium Oberpfalz, und gab sich hierbei als Journalist des DVPJ aus und stellte mehrere Fragen im Zusammenhang mit Körperverletzungsdelikten gegen Polizeibeamte in den Regensburg Arcaden im Januar 2018. Der Schweizer Politiker Peter Commarmot (Auto-Partei) versuchte mit einem DVPJ-Ausweis umsonst ein Fussballspiel im Schweizer Thun zu besuchen, wurde aber abgewiesen.<ref>https://www.blick.ch/news/schweiz/er-wollte-mit-fake-presseausweis-gratis-ans-fussballspiel-fc-thun-stoppt-ex-auto-partei-chef-id6453848.html</ref>
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Falsche Presseausweise (auch des Deutschen Verbandes der Pressejournalisten - DVPJ) sollen vor allem den Besitz des Bundeseinheitlichen Presseausweises (BPA) vortäuschen, der allerdings nicht immer von der Polizei erkannt wird. Derartige alternative Ausweise wurden in der Vergangenheit durch die Verwendung von [[Reichsbürgerbewegung|Reichsbürgern]] wie [[Peter Fitzek]] oder den Rechtsextremisten [[Nikolai Nerling]] bekannt. Derartige Fake-Ausweise wurden in der Vergangenheit genutzt um bei Demonstrationen Fotos von politischen Gegnern machen zu können oder um in abgesperrte Bereiche von Demonstrationen zu gelangen. Am 15. Januar wandte sich eine Person an das Polizeipräsidium Oberpfalz, und gab sich hierbei als Journalist des DVPJ aus und stellte mehrere Fragen im Zusammenhang mit Körperverletzungsdelikten gegen Polizeibeamte in den Regensburg Arcaden im Januar 2018. Der Schweizer Politiker Peter Commarmot (Auto-Partei) versuchte mit einem DVPJ-Ausweis umsonst ein Fussballspiel im Schweizer Thun zu besuchen, wurde aber abgewiesen.<ref>https://www.blick.ch/news/schweiz/er-wollte-mit-fake-presseausweis-gratis-ans-fussballspiel-fc-thun-stoppt-ex-auto-partei-chef-id6453848.html</ref>
    
Zu den falschen Presseausweisen liegt ein ausführlich recherchierter Artikel der "Zeit" vor, der auch die Anbieterunternehmen beleuchtet.
 
Zu den falschen Presseausweisen liegt ein ausführlich recherchierter Artikel der "Zeit" vor, der auch die Anbieterunternehmen beleuchtet.
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