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Zum Film rief OVALmedia zu Spenden auf. Mit Stand vom 27. März 2021 scheinen knapp 117.000 € gespendet worden sein.
 
Zum Film rief OVALmedia zu Spenden auf. Mit Stand vom 27. März 2021 scheinen knapp 117.000 € gespendet worden sein.
 
==Thematisierung eines Ohnmachtsanfalls nach Impfung==
 
==Thematisierung eines Ohnmachtsanfalls nach Impfung==
Der Film Corona.Film Prolog thematisiert ab Minute 70 den live im Fernsehen übertragenen Ohnmachtsanfall einer amerikanischen Krankenschwester namens Tiffany Dover. Diese war in Tennessee mit einem Pfizer/Biontech Impfstoff geimpft worden. Uninformierten Zuschauern wird somit in völlig unnötiger dramatisierender Weise der falsche Eindruck vermittelt, dass Impfungen krankheitsauslösend wären. Der kurzzeitige Ohnmachtsanfall der Krankenschwester Tiffany Dover führte zur Entstehung einer [[Verschwörungstheorie]] dass sie nach der Impfung verstorben sei. Dafür liegt jedoch keinerlei Beweis vor. Die Krankenschwester wurde kurz nach ihrer Ohnmsacht in Medien zum Vorfall zitiert und ist daher am leben.<ref>https://correctiv.org/faktencheck/2021/02/12/nein-eine-krankenschwester-die-im-tv-geimpft-und-ohnmaechtig-wurde-ist-nicht-gestorben/</ref><ref>https://www.rnd.de/gesundheit/krankenschwester-nach-corona-impfung-gestorben-fake-news-lasst-sich-leicht-widerlegen-OPVCWBVITVBTNONPC4GO35JG2U.html</ref><ref>https://www.onetz.de/deutschland-welt/deutschland-welt/erneut-falsche-todesmeldung-us-krankenschwester-leben-klinik-taetig-id3178676.html</ref> Das ZDF ging der Geschichte nach und berichtete, dass die Schwester in den vergangenen sechs Wochen bereits sechs Mal in Ohnmacht gefallen sei, weil sie sehr empfindlich auf Schmerzen reagiere: ''"Ich habe eine Vorgeschichte mit überempfindlichen vasovagalen Reaktionen. Wann immer ich wegen irgendetwas Schmerzen habe, (...) kann ich einfach das Bewusstsein verlieren."''<ref>https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfstoff-ohnmacht-krankenschwester-100.html</ref> Im Film wird dagegen die vage in sozialen Medien verbreitete Hypothese des Todes der Krankenschwester quasi gleichwertig zu seriösen Medienberichten zur Ohnmacht gleichgestellt. Eine Recherche wird unterlassen. Die Tatsache dass nicht wenige Menschen nach Blutentnahmen oder Injektionen aller Art in Ohnmacht fallen scheint den Filmemachern nicht ins Bild zu passen. So erleiden bis zu 10% der Blutspender unangenehme körperliche Symptome, die von leichtem Schwindel bis hin zur Ohnmacht reichen. Bei diesen Menschen bewirkt das vegetative Nervensystems eine Weitstellung der Blutgefäße in Muskulatur mit der Folge eines vorübergehenden Blutdruckabfalls ("vasovagale Synkope"). Offenbar scheint es hier das Ziel zu sein medizinisch nicht vorgebildete Zuschauer zu verunsichern.<br>Eine Sprecherin kommentiert im Film die gezeigte Ohnmachtsszene wie folgt:
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Der Film Corona.Film Prolog thematisiert ab Minute 70 den live im Fernsehen übertragenen Ohnmachtsanfall einer amerikanischen Krankenschwester namens Tiffany Dover. Diese war in Tennessee mit einem Pfizer/Biontech Impfstoff geimpft worden. Uninformierten Zuschauern wird somit in völlig unnötiger dramatisierender Weise der falsche Eindruck vermittelt, dass Impfungen krankheitsauslösend wären. Der kurzzeitige Ohnmachtsanfall der Krankenschwester Tiffany Dover führte zur Entstehung einer [[Verschwörungstheorie]] dass sie nach der Impfung verstorben sei. Dafür liegt jedoch keinerlei Beweis vor. Die Krankenschwester wurde kurz nach ihrer Ohnmsacht in Medien zum Vorfall zitiert und ist daher am leben.<ref>https://correctiv.org/faktencheck/2021/02/12/nein-eine-krankenschwester-die-im-tv-geimpft-und-ohnmaechtig-wurde-ist-nicht-gestorben/</ref><ref>https://www.rnd.de/gesundheit/krankenschwester-nach-corona-impfung-gestorben-fake-news-lasst-sich-leicht-widerlegen-OPVCWBVITVBTNONPC4GO35JG2U.html</ref><ref>https://www.onetz.de/deutschland-welt/deutschland-welt/erneut-falsche-todesmeldung-us-krankenschwester-leben-klinik-taetig-id3178676.html</ref> Das ZDF ging der Geschichte nach und berichtete, dass die Schwester in den vergangenen sechs Wochen bereits sechs Mal in Ohnmacht gefallen sei, weil sie sehr empfindlich auf Schmerzen reagiere: ''"Ich habe eine Vorgeschichte mit überempfindlichen vasovagalen Reaktionen. Wann immer ich wegen irgendetwas Schmerzen habe, (...) kann ich einfach das Bewusstsein verlieren."''<ref>https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-impfstoff-ohnmacht-krankenschwester-100.html</ref> Im Film wird dagegen die vage in sozialen Medien verbreitete Hypothese des Todes der Krankenschwester quasi gleichwertig zu seriösen Medienberichten zur Ohnmacht gleichgestellt. Eine Recherche wird unterlassen. Die Tatsache dass nicht wenige Menschen nach Blutentnahmen oder Injektionen aller Art in Ohnmacht fallen scheint den Filmemachern nicht ins Bild zu passen. So erleiden bis zu 10% der Blutspender unangenehme körperliche Symptome, die von leichtem Schwindel bis hin zur Ohnmacht reichen. Bei diesen Menschen bewirkt das vegetative Nervensystems eine Weitstellung der Blutgefäße in Muskulatur mit der Folge eines vorübergehenden Blutdruckabfalls ("vasovagale Synkope"). Offenbar scheint es hier das Ziel zu sein medizinisch nicht vorgebildete Zuschauer zu verunsichern. Vage, und leicht widerlegbare Hypothesen aus sozialen Netzwerken werden gleichwertig zu Informationen aus seriöser Quelle behandelt.<br>Eine Sprecherin kommentiert im Film die gezeigte Ohnmachtsszene wie folgt:
 
:''Der live übertragene Vorfall wird in den sozialen Medien heftig diskutiert. Während die eine Seite behauptet die Krankenschwester sei verstorben, betont die andere sie habe sich rasch wieder von ihrer Ohnmacht erholt. Der Vorfall zeigt aber jedenfalls eines auf: diese neuartigen Impfungen stellen eine starke Belastung für den Organismus dar. Viele Geimpfte reagieren mit hohem Fieber, mit Gliederschmerzen und Schüttelfrost. Und speziell bei den Jüngeren stellt sich die Frage was riskanter ist die Impfung oder die normale Infektion. In vielen Ländern treten während der ersten Impfserien in Altersheimen spontane Todesfälle auf. Norwegens Behörden rufen desshalb zur Vorsicht und setzen die Impfungen bei besonders fragilen Personen sogar aus.''
 
:''Der live übertragene Vorfall wird in den sozialen Medien heftig diskutiert. Während die eine Seite behauptet die Krankenschwester sei verstorben, betont die andere sie habe sich rasch wieder von ihrer Ohnmacht erholt. Der Vorfall zeigt aber jedenfalls eines auf: diese neuartigen Impfungen stellen eine starke Belastung für den Organismus dar. Viele Geimpfte reagieren mit hohem Fieber, mit Gliederschmerzen und Schüttelfrost. Und speziell bei den Jüngeren stellt sich die Frage was riskanter ist die Impfung oder die normale Infektion. In vielen Ländern treten während der ersten Impfserien in Altersheimen spontane Todesfälle auf. Norwegens Behörden rufen desshalb zur Vorsicht und setzen die Impfungen bei besonders fragilen Personen sogar aus.''
 
Für die Behauptung dass kurz nach Impfungen in Altersheimen "spontane Todesfälle" aufgetreten seien werden keine Belege genannt.
 
Für die Behauptung dass kurz nach Impfungen in Altersheimen "spontane Todesfälle" aufgetreten seien werden keine Belege genannt.
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