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Als '''Chiemgau-Impakt''' wird ein möglicher Meteoriten- oder Kometeneinschlag im deutschen Chiemgau östlich des Chiemsees bezeichnet. In der Fachwelt stößt die These eines Meteoriteneinschlags auf einstimmige Ablehnung. Sowohl Geologen, das Landesamt für Umwelt, als auch Astronomen und Historiker sehen keinerlei Beweise für einen Impakt an diesem Ort. Die Hypothese eines derartigen Impakts wird vor allem vom Verein Chiemgau Impakt Research Team (CIRT) vertreten und war mehrfach Thema in deutschen überregionalen Medien wie Der Spiegel oder Welt.
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Als '''Chiemgau-Impakt''' wird ein möglicher Meteoriten- oder Kometeneinschlag im deutschen Chiemgau östlich des Chiemsees bezeichnet. In der Fachwelt stößt die These eines Meteoriteneinschlags auf einstimmige Ablehnung. Sowohl Geologen, das Landesamt für Umwelt, als auch Astronomen und Historiker sehen keinerlei Beweise für einen Impakt an diesem Ort. Die Hypothese eines derartigen Impakts wird vor allem vom Verein Chiemgau Impakt Research Team (CIRT) vertreten und war mehrfach Thema in deutschen überregionalen Medien wie Der Spiegel oder Welt<ref>https://www.welt.de/wissenschaft/article9174351/Fiel-den-Kelten-eine-kosmische-Bombe-auf-den-Kopf.html</ref>.
 
==Der Verein Chiemgau Impakt Research Team==
 
==Der Verein Chiemgau Impakt Research Team==
 
Das Chiemgau Impakt Research Team (CIRT) ist eine im Jahr 2000 entstandene deutsche Gruppierung (seit 2006 firmiert sie als Verein), die die Hypothese vertritt, dass in der Bronzezeit ein Komet oder auch  Meteorit im Chiemgau östlich des Chiemsees bzw. auch in den See selbst eingeschlagen oder auch in der Atmosphäre explodiert (der Verein legt sich dahingehend nicht fest) sein soll. Dabei soll u.a. der Tüttensee, ein See mit ca. 400m Durchmesser mit einer teilweisen, hügeligen Umrandung (dem „Kraterwall“) entstanden sein.
 
Das Chiemgau Impakt Research Team (CIRT) ist eine im Jahr 2000 entstandene deutsche Gruppierung (seit 2006 firmiert sie als Verein), die die Hypothese vertritt, dass in der Bronzezeit ein Komet oder auch  Meteorit im Chiemgau östlich des Chiemsees bzw. auch in den See selbst eingeschlagen oder auch in der Atmosphäre explodiert (der Verein legt sich dahingehend nicht fest) sein soll. Dabei soll u.a. der Tüttensee, ein See mit ca. 400m Durchmesser mit einer teilweisen, hügeligen Umrandung (dem „Kraterwall“) entstanden sein.
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