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Einige Beispiele für den Scientology-Jargon sind:
 
Einige Beispiele für den Scientology-Jargon sind:
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*Neologismen: z.B. E-Meter, Thetan
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*Neologismen: z.B. [[E-Meter]], Thetan
 
*Abkürzungen: Org (Organisation), Tech (Technik, eigentlich die mehr oder weniger religiösen Praktiken der Scientologen), E-Meter
 
*Abkürzungen: Org (Organisation), Tech (Technik, eigentlich die mehr oder weniger religiösen Praktiken der Scientologen), E-Meter
 
*Akronyme: SO („See-Organisation“), C/S („Case Supervisor“ = Fallüberwacher, d.h. mehr oder weniger ein „hoher Geistlicher“),
 
*Akronyme: SO („See-Organisation“), C/S („Case Supervisor“ = Fallüberwacher, d.h. mehr oder weniger ein „hoher Geistlicher“),
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Der Umgang der Scientology mit Sprache erinnert stark an den erfundenen Newspeak/Neusprech-Jargon des fiktiven totalitären Regimes in George Orwells Polit-Fiction-Roman „1984“, der ein Modell eines totalitären Regimes darstellt. Im Anhang seines Romans erläutert George Orwell ausführlich das Neusprech, dessen Techniken und Mechanismen sowie seine „gedankenstoppenden“ Effekte und weitere Wirkungen, die kritisches Denken erschweren. Hierbei beschreibt Orwell auch genau die Techniken, die für den Scientology-Jargon typisch sind: Abkürzungen, Akronyme, wenig Adjektive, Umdefinitionen.
 
Der Umgang der Scientology mit Sprache erinnert stark an den erfundenen Newspeak/Neusprech-Jargon des fiktiven totalitären Regimes in George Orwells Polit-Fiction-Roman „1984“, der ein Modell eines totalitären Regimes darstellt. Im Anhang seines Romans erläutert George Orwell ausführlich das Neusprech, dessen Techniken und Mechanismen sowie seine „gedankenstoppenden“ Effekte und weitere Wirkungen, die kritisches Denken erschweren. Hierbei beschreibt Orwell auch genau die Techniken, die für den Scientology-Jargon typisch sind: Abkürzungen, Akronyme, wenig Adjektive, Umdefinitionen.
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Ein weiteres Scientology-typisches Merkmal in Bezug auf Sprache ist das „Wortklären“, für das Scientology 9&nbsp;Methoden kennt. Der Gedanke dahinter ist, dass das Nichtverstehen eines Textes bei Muttersprachlern mit ausreichender Lesekompetenz daher rühre, dass eine Person aufgrund der störenden Einflüsse der ihr anhängenden Thetane ein oder mehrere Wörter nicht verstanden hat. Entsprechend werden beim „Wortklären“ sowohl die Scientology-Terminologie als auch allgemeine Wörter mit ihren Definitionen ausgiebig abgefragt, in Wörterbüchern nachgeschlagen bzw. eingepaukt, nachdem die „Missverständnisse“ (= unverstandenen Wörter) zuvor - je nach Methode auch mit Auditor (abfragender Person/„Geistlicher“/ wörtlich: Revisor) und E-Meter - „ermittelt“ wurden. Entsprechend finden sich in Scientology-Räumen oftmals viele Wörterbücher.<ref>http://www.studytech.org/study_tech3.php</ref> Verständnisschwierigkeiten aufgrund von nicht verstandenen oder unlogischen Konzepten, aufgrund eines schlecht strukturierten Textes usw. kennt die Scientology anscheinend nicht bzw. spielen bei Scientology keine Rolle, insbesondere, wenn es sich um die als unfehlbar angesehenen Texte von L. Ron Hubbard handelt.
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Ein weiteres Scientology-typisches Merkmal in Bezug auf Sprache ist das „Wortklären“, für das Scientology 9&nbsp;Methoden kennt. Der Gedanke dahinter ist, dass das Nichtverstehen eines Textes bei Muttersprachlern mit ausreichender Lesekompetenz daher rühre, dass eine Person aufgrund der störenden Einflüsse der ihr anhängenden Thetane ein oder mehrere Wörter nicht verstanden hat. Entsprechend werden beim „Wortklären“ sowohl die Scientology-Terminologie als auch allgemeine Wörter mit ihren Definitionen ausgiebig abgefragt, in Wörterbüchern nachgeschlagen bzw. eingepaukt, nachdem die „Missverständnisse“ (= unverstandenen Wörter) zuvor - je nach Methode auch mit Auditor (abfragender Person/„Geistlicher“/ wörtlich: Revisor) und [[E-Meter]] - „ermittelt“ wurden. Entsprechend finden sich in Scientology-Räumen oftmals viele Wörterbücher.<ref>http://www.studytech.org/study_tech3.php</ref> Verständnisschwierigkeiten aufgrund von nicht verstandenen oder unlogischen Konzepten, aufgrund eines schlecht strukturierten Textes usw. kennt die Scientology anscheinend nicht bzw. spielen bei Scientology keine Rolle, insbesondere, wenn es sich um die als unfehlbar angesehenen Texte von L. Ron Hubbard handelt.
    
Da die Definitionsübungen beim „Wortklären“ exzessiv betrieben werden, hat dies nicht nur den Effekt, beim Verständnis unbekannter Wörter zu helfen, sondern vor allem zwei Wirkungen, die der Indoktrination dienen:  
 
Da die Definitionsübungen beim „Wortklären“ exzessiv betrieben werden, hat dies nicht nur den Effekt, beim Verständnis unbekannter Wörter zu helfen, sondern vor allem zwei Wirkungen, die der Indoktrination dienen:  
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