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In den fünfziger Jahren des 20. Jahrhundert, ab etwa 1957, machte Chiang Kanzhen Versuche mit Pflanzen und Versuchstieren. Er wollte dabei herausfinden ob die gemeinte Strahlung der Zellen junger Pflanzen und Tiere andere Organismen beinflussten.
 
In den fünfziger Jahren des 20. Jahrhundert, ab etwa 1957, machte Chiang Kanzhen Versuche mit Pflanzen und Versuchstieren. Er wollte dabei herausfinden ob die gemeinte Strahlung der Zellen junger Pflanzen und Tiere andere Organismen beinflussten.
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Ab etwa 1959 verfestigte sich bei Chiang Kanzhen der Gedanke, dass Atome und Moleküle eines Organismus durch ein bioelektromagnetisches Feld verbunden seien. Auch die DNA von Organismen durch das gemeinte bioelektromagnetisches Feld beeinflussbar sei, aber die in den Genen gespeicherten Informationen auf andere Organismen übertragbar seien. Kanzhen soll dann in China Experimente durchgeführt haben, die ein so genanntes elektromagnetisches Feld einer Melone auf gekeimte Gurkensamen habe einwirksen lassen. Als Resultat sollen die angebauten Gurken den Geschmack von Melonen angenommen haben. Ebenso soll dies der Fall gewesen sein bei "Übertragungen" von Feldern von Erdnüssen auf  Sonnenblumensprossen. Ab 1961 erweiterte Chiang Kanzhen nun seine Experimente auf Versuchstiere. So will er dann das Feld von Hühnern auf Enten übertragen haben. Im Resultat seien dann größere Hühner mit Merkmalen von Enten mit Schwimmhäuten entstanden sein. 1963 behandelte er dann an Krebs erkrankte Mäuse durch "Felder" von Kaninchen, was zu Wunderheilungen bei den Mäusern geführt habe. Seine pseudowissenschaftlichen Forschungen blieben nicht unbemerkt, nachdem er eine Veröffentlichung in der Shenyang Wind Zeitung machte. Kurz vor der Kulturrevolution wurde er als Revisionist beschimpft und sein Labor wurde geschlossen. Daraufhin versuchte er aus China nach Russland zu fliehen, wurde aber in China verhaftet und verbrachte vier Jahre in Haft. Nachdem er 1970 ein Schuldanerkenntnis unterschrieb, wurde er freigelassen und konnte in einem zweiten Versuche nach Russland fliehen, wo er nach Chabarowsk ziehen musste. Dort arbeitete er als Zimmermann und Wachmann. Seine Ansichten zu den bioelektromagnetischen Feldern wurden in Russland nicht gleich abgelehnt. Er wandte sich in Schreiben an russische Politiker und das Zentralkomitee der KPdSU. 1973 bekam er eine Antwort und durfte als Laborassistent an einem medizinischen Institut von Chabarowsk arbeiten sowie als Wachmann und nahm den Namen Juri Wladimirowitsch an. Gleichzeitig betrieb er private Forschungen von zu Hause aus, wo er Biotrone baute. Ab 1990 meldete er mehrere Patente an.
    
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==
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