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| Seit September 2020 verbreitet Schiffmann unbelegte Behauptungen über drei verstorbene Kinder (''“drei tote Kinder durch Masken”''), die angeblich durch die Nutzung von Schutzmasken zu Tode gekommen seien. Wegen vager, unkonkreter Angaben lassen sich nur wenige Tatsachen zu den Behauptungen ermitteln. | | Seit September 2020 verbreitet Schiffmann unbelegte Behauptungen über drei verstorbene Kinder (''“drei tote Kinder durch Masken”''), die angeblich durch die Nutzung von Schutzmasken zu Tode gekommen seien. Wegen vager, unkonkreter Angaben lassen sich nur wenige Tatsachen zu den Behauptungen ermitteln. |
| https://www.facebook.com/bussbestattungen/posts/1468229963371766/</ref> | | https://www.facebook.com/bussbestattungen/posts/1468229963371766/</ref> |
− | *Tod eines 13-jährigen Mädchens im Kreis Germersheim. Sie kollabierte auf dem Heimweg von der Schule und verstarb später tragischerweise in einem Krankenhaus in Karlsruhe. Die Todesursache ist bis heute trotz einer ersten rechtsmedizinischen Untersuchung nicht eindeutig geklärt. Ihr Tod wurde von mehreren Pandemie-Leugnern instrumentiert. Behauptet wurde sie sei wegen des Tragens einer Atemmaske gestorben. Dafür gibt es keinen Beleg. | + | *Tod eines 13-jährigen Mädchens im Kreis Germersheim Anfang September 2020. Sie kollabierte auf dem Heimweg von der Schule und verstarb später tragischerweise in einem Krankenhaus in Karlsruhe. Ihr Tod hat jedoch nichts mit dem Tragen einer Maske zu tun, wie die Untersuchung ergab.<ref>https://www.volksverpetzer.de/corona-faktencheck/gutachten-13-jaehrige-nicht-maske/</ref> Ihr Tod wurde von mehreren Pandemie-Leugnern instrumentiert. Behauptet wurde sie sei wegen des Tragens einer Atemmaske gestorben. Das wurde inzwischen ausgeschlossen. |
| *Bei einem zweiten verstorbenen 13 jährigen Kind Melvin W aus Wiesmoor in Ostfriesland, das angeblich in einem Bus gestorben sei, stellte sich heraus, dass es vor dem Tod am 22. September 2020 keine Atemmaske trug. Mit Erlaubnis der Eltern meldete sich das Bestattungsunternehmen Buss am 7. Oktober 2020 öffentlich zu Wort: | | *Bei einem zweiten verstorbenen 13 jährigen Kind Melvin W aus Wiesmoor in Ostfriesland, das angeblich in einem Bus gestorben sei, stellte sich heraus, dass es vor dem Tod am 22. September 2020 keine Atemmaske trug. Mit Erlaubnis der Eltern meldete sich das Bestattungsunternehmen Buss am 7. Oktober 2020 öffentlich zu Wort: |
| ::''“Buss Bestattungen<br>Sehr geehrte Damen und Herren,<br>wir möchten an dieser Stelle gerne folgende Mitteilung geben, die auch gerne geteilt werden darf:<br>In der letzten Zeit wurden viele Falschmeldungen bzgl. Melvins Tod in den sozialen Medien verbreitet.<br>Melvin hatte bei seinem Zusammenbruch keinen Mund-Nasen-Schutz getragen. Auch hat sich dies nicht wie häufig beschrieben in einem Bus zugetragen. Der Tod von Melvin hat rein gar nichts mit dem Coronavirus zu tun.<br>Wir möchten alle bitten, aus Respekt seiner Familie gegenüber, keine Falschmeldungen zu verbreiten.<br>Vielen Dank<br>Heiner Buß.”''<ref>https://www.facebook.com/bussbestattungen/posts/1468229963371766/</ref> | | ::''“Buss Bestattungen<br>Sehr geehrte Damen und Herren,<br>wir möchten an dieser Stelle gerne folgende Mitteilung geben, die auch gerne geteilt werden darf:<br>In der letzten Zeit wurden viele Falschmeldungen bzgl. Melvins Tod in den sozialen Medien verbreitet.<br>Melvin hatte bei seinem Zusammenbruch keinen Mund-Nasen-Schutz getragen. Auch hat sich dies nicht wie häufig beschrieben in einem Bus zugetragen. Der Tod von Melvin hat rein gar nichts mit dem Coronavirus zu tun.<br>Wir möchten alle bitten, aus Respekt seiner Familie gegenüber, keine Falschmeldungen zu verbreiten.<br>Vielen Dank<br>Heiner Buß.”''<ref>https://www.facebook.com/bussbestattungen/posts/1468229963371766/</ref> |