− | Im Oktober 2020 wurde bekannt, dass Jens Wurster die Homöopathie bei 70 Patienten mit COVID-19 an seiner privaten Praxis im Schweizer Locarno einsetzte. Über die Fernheil-Menschenversuche von Wurster berichtete unter anderem die österreichische Tageszeitung Der Standard (''STIFTUNG GURUTEST - Zuckerkugeln statt Notarzt: Schweizer Arzt behandelt Corona-Kranke mit Globuli'').<ref>https://www.derstandard.at/story/2000120562609/zuckerkugeln-statt-notarzt-schweizer-arzt-behandelt-corona-kranke-mit-globuli</ref> Wurster berichtet selbst in der [[Alternativmedizin]]zeitschrift [[Natur und Heilen]] im Oktoberheft 2020 darüber: | + | Im Oktober 2020 wurde bekannt, dass Jens Wurster die Homöopathie bei 70 Patienten mit COVID-19 an seiner privaten Praxis im Schweizer Locarno einsetzte. Über die Fernheil-Menschenversuche von Wurster berichtete unter anderem die österreichische Tageszeitung Der Standard (''STIFTUNG GURUTEST - Zuckerkugeln statt Notarzt: Schweizer Arzt behandelt Corona-Kranke mit Globuli'')<ref>https://www.derstandard.at/story/2000120562609/zuckerkugeln-statt-notarzt-schweizer-arzt-behandelt-corona-kranke-mit-globuli</ref> und die Zeitung Blick.<ref>https://www.blick.ch/news/schweiz/therapierte-damit-schon-krebspatientin-tessiner-arzt-behandelt-corona-kranke-mit-globuli-id16145864.html</ref> Wurster berichtet selbst in der [[Alternativmedizin]]zeitschrift [[Natur und Heilen]] im Oktoberheft 2020 darüber: |
| :''Fallbeispiele aus meiner homöopathischen Praxis<br>Anfang März meldeten sich auch bei mir immer mehr Patienten mit eigenartigen Erkältungs- und Atemwegssymptomen. Oft klagten sie über Halsschmerzen, gefolgt von Kopfschmerzen und einem eigenartigen Druck auf der Lunge. Meist bestand nur leichtes Fieber, aber besonders auffällig waren eine totale Schwäche und Erschöpfung. Manche Patienten hatten zudem einen Geschmacks- und Geruchsverlust. Erst später wurden dann viele von ihnen positiv auf Coronaviren getestet. Insgesamt habe ich über 70 Corona-Erkrankte behandelt, alle über Telefon oder Skype..[..]..Von meinen Patienten konnte ich schätzungsweise 80 % erfolgreich mit Bryonia behandeln, etliche weitere mit Phosphorus. Schwere Fälle habe ich mit Lachesis, Arsenicum album oder Carbo vegetabilis therapiert. Auch international hat sich gezeigt, dass viele homöopathische Ärzte erfolgreich mit Bryonia behandelt haben, z. B. in Indien. Ein Arzt erklärte, in seiner Klinik hätte das Mittel ebenfalls bei 80 % seiner Patienten positive Wirkungen gezeigt. Allerdings dürfen die Ärzte dort nur homöopathisch behandeln, wenn noch keine per Test bestätigte COVID-19-Infektion vorliegt. Sobald dieser Nachweis da ist, handelt es sich um eine offizielle Infektionskrankheit, und sie müssen nach dem Protokoll der Regierung vorgehen - also mit antiviralen Mitteln, Antibiotika usw. Im Zuge der Pandemie ist das sicherlich ein großes Problem - nicht nur in Indien..[..]..Interessant ist, dass es auch erfolgreiche Behandlungen mit der Homöopathie bei der Spanischen Grippe gab. Die allgemeine Sterblichkeit lag bei 30 % und bei den homöopathisch behandelten Patienten bei nur bei 1 %.'' | | :''Fallbeispiele aus meiner homöopathischen Praxis<br>Anfang März meldeten sich auch bei mir immer mehr Patienten mit eigenartigen Erkältungs- und Atemwegssymptomen. Oft klagten sie über Halsschmerzen, gefolgt von Kopfschmerzen und einem eigenartigen Druck auf der Lunge. Meist bestand nur leichtes Fieber, aber besonders auffällig waren eine totale Schwäche und Erschöpfung. Manche Patienten hatten zudem einen Geschmacks- und Geruchsverlust. Erst später wurden dann viele von ihnen positiv auf Coronaviren getestet. Insgesamt habe ich über 70 Corona-Erkrankte behandelt, alle über Telefon oder Skype..[..]..Von meinen Patienten konnte ich schätzungsweise 80 % erfolgreich mit Bryonia behandeln, etliche weitere mit Phosphorus. Schwere Fälle habe ich mit Lachesis, Arsenicum album oder Carbo vegetabilis therapiert. Auch international hat sich gezeigt, dass viele homöopathische Ärzte erfolgreich mit Bryonia behandelt haben, z. B. in Indien. Ein Arzt erklärte, in seiner Klinik hätte das Mittel ebenfalls bei 80 % seiner Patienten positive Wirkungen gezeigt. Allerdings dürfen die Ärzte dort nur homöopathisch behandeln, wenn noch keine per Test bestätigte COVID-19-Infektion vorliegt. Sobald dieser Nachweis da ist, handelt es sich um eine offizielle Infektionskrankheit, und sie müssen nach dem Protokoll der Regierung vorgehen - also mit antiviralen Mitteln, Antibiotika usw. Im Zuge der Pandemie ist das sicherlich ein großes Problem - nicht nur in Indien..[..]..Interessant ist, dass es auch erfolgreiche Behandlungen mit der Homöopathie bei der Spanischen Grippe gab. Die allgemeine Sterblichkeit lag bei 30 % und bei den homöopathisch behandelten Patienten bei nur bei 1 %.'' |