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Wurster ist als Dozent auf zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Homöopathie sehr aktiv, wo er seine Ansichten verbreitet und für die Clinica St. Croce in Osolina wirbt. Zu den Institutionen, bei denen Wurster in Erscheinung tritt, gehören u.a. die Schule für klassische Homöopathie Zürich <ref>http://www.skhz.ch/schule/dozenten/internationale_referenten/index.html</ref>, der [[Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V.]] mit seinen Institutionen [[Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie e.V.]] (WissHom) und [[Hahnemann Gesellschaft e.V.]]; dort ist Wurster bei den so genannten Drei-Monats-Kursen als Dozent gelistet.<ref>http://www.dreimonatskurs.de/kurs-2013/dozenten_2013/</ref>
 
Wurster ist als Dozent auf zahlreichen Fortbildungsveranstaltungen zum Thema Homöopathie sehr aktiv, wo er seine Ansichten verbreitet und für die Clinica St. Croce in Osolina wirbt. Zu den Institutionen, bei denen Wurster in Erscheinung tritt, gehören u.a. die Schule für klassische Homöopathie Zürich <ref>http://www.skhz.ch/schule/dozenten/internationale_referenten/index.html</ref>, der [[Deutscher Zentralverein homöopathischer Ärzte e.V.]] mit seinen Institutionen [[Wissenschaftliche Gesellschaft für Homöopathie e.V.]] (WissHom) und [[Hahnemann Gesellschaft e.V.]]; dort ist Wurster bei den so genannten Drei-Monats-Kursen als Dozent gelistet.<ref>http://www.dreimonatskurs.de/kurs-2013/dozenten_2013/</ref>
 
==Homöopathie bei COVID-19 Erkrankung==
 
==Homöopathie bei COVID-19 Erkrankung==
Im Oktober 2020 wurde bekannt, dass Jens Wurster die Homöopathie bei 70 Patienten mit COVID-19 an seiner privaten Praxis im Schweizer Locarno einsetzte. Über die Fernheil-Menschenversuche von Wurster berichtete unter anderem die österreichische Tageszeitung Der Standard (''STIFTUNG GURUTEST - Zuckerkugeln statt Notarzt: Schweizer Arzt behandelt Corona-Kranke mit Globuli'').<ref>https://www.derstandard.at/story/2000120562609/zuckerkugeln-statt-notarzt-schweizer-arzt-behandelt-corona-kranke-mit-globuli</ref> Wurster berichtet selbst in der [[Alternativmedizin]]zeitschrift [[Natur und Heilen]] darüber:  
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Im Oktober 2020 wurde bekannt, dass Jens Wurster die Homöopathie bei 70 Patienten mit COVID-19 an seiner privaten Praxis im Schweizer Locarno einsetzte. Über die Fernheil-Menschenversuche von Wurster berichtete unter anderem die österreichische Tageszeitung Der Standard (''STIFTUNG GURUTEST - Zuckerkugeln statt Notarzt: Schweizer Arzt behandelt Corona-Kranke mit Globuli'').<ref>https://www.derstandard.at/story/2000120562609/zuckerkugeln-statt-notarzt-schweizer-arzt-behandelt-corona-kranke-mit-globuli</ref> Wurster berichtet selbst in der [[Alternativmedizin]]zeitschrift [[Natur und Heilen]] im Oktoberheft 2020 darüber:  
 
:''Fallbeispiele aus meiner homöo­pathischen Praxis<br>Anfang März meldeten sich auch bei mir im­mer mehr Patienten mit eigenartigen Erkältungs- und Atemwegssymptomen. Oft klagten sie über Halsschmerzen, gefolgt von Kopf­schmerzen und einem eigenartigen Druck auf der Lunge. Meist bestand nur leichtes Fieber, aber besonders auffällig waren eine totale Schwäche und Erschöpfung. Manche Patien­ten hatten zudem einen Geschmacks- und Ge­ruchsverlust. Erst später wurden dann viele von ihnen positiv auf Coronaviren getestet. Insgesamt habe ich über 70 Corona-Erkrankte behandelt, alle über Telefon oder Skype..[..]..Von meinen Patienten konnte ich schätzungs­weise 80 % erfolgreich mit Bryonia behan­deln, etliche weitere mit Phosphorus. Schwere Fälle habe ich mit Lachesis, Arsenicum album oder Carbo vegetabilis therapiert. Auch inter­national hat sich gezeigt, dass viele homöo­pathische Ärzte erfolgreich mit Bryonia behan­delt haben, z. B. in Indien. Ein Arzt erklärte, in seiner Klinik hätte das Mittel ebenfalls bei 80 % seiner Patienten positive Wirkungen gezeigt. Allerdings dürfen die Ärzte dort nur homöopathisch behandeln, wenn noch keine per Test bestätigte COVID-19-Infektion vor­liegt. Sobald dieser Nachweis da ist, handelt es sich um eine offizielle Infektionskrankheit, und sie müssen nach dem Protokoll der Regie­rung vorgehen - also mit antiviralen Mitteln, Antibiotika usw. Im Zuge der Pandemie ist das sicherlich ein großes Problem - nicht nur in Indien..[..]..Interessant ist, dass es auch erfolgreiche Be­handlungen mit der Homöopathie bei der Spa­nischen Grippe gab. Die allgemeine Sterblich­keit lag bei 30 % und bei den homöopathisch behandelten Patienten bei nur bei 1 %.''
 
:''Fallbeispiele aus meiner homöo­pathischen Praxis<br>Anfang März meldeten sich auch bei mir im­mer mehr Patienten mit eigenartigen Erkältungs- und Atemwegssymptomen. Oft klagten sie über Halsschmerzen, gefolgt von Kopf­schmerzen und einem eigenartigen Druck auf der Lunge. Meist bestand nur leichtes Fieber, aber besonders auffällig waren eine totale Schwäche und Erschöpfung. Manche Patien­ten hatten zudem einen Geschmacks- und Ge­ruchsverlust. Erst später wurden dann viele von ihnen positiv auf Coronaviren getestet. Insgesamt habe ich über 70 Corona-Erkrankte behandelt, alle über Telefon oder Skype..[..]..Von meinen Patienten konnte ich schätzungs­weise 80 % erfolgreich mit Bryonia behan­deln, etliche weitere mit Phosphorus. Schwere Fälle habe ich mit Lachesis, Arsenicum album oder Carbo vegetabilis therapiert. Auch inter­national hat sich gezeigt, dass viele homöo­pathische Ärzte erfolgreich mit Bryonia behan­delt haben, z. B. in Indien. Ein Arzt erklärte, in seiner Klinik hätte das Mittel ebenfalls bei 80 % seiner Patienten positive Wirkungen gezeigt. Allerdings dürfen die Ärzte dort nur homöopathisch behandeln, wenn noch keine per Test bestätigte COVID-19-Infektion vor­liegt. Sobald dieser Nachweis da ist, handelt es sich um eine offizielle Infektionskrankheit, und sie müssen nach dem Protokoll der Regie­rung vorgehen - also mit antiviralen Mitteln, Antibiotika usw. Im Zuge der Pandemie ist das sicherlich ein großes Problem - nicht nur in Indien..[..]..Interessant ist, dass es auch erfolgreiche Be­handlungen mit der Homöopathie bei der Spa­nischen Grippe gab. Die allgemeine Sterblich­keit lag bei 30 % und bei den homöopathisch behandelten Patienten bei nur bei 1 %.''
 
Zur Behandlung eines Patienten schreibt er:
 
Zur Behandlung eines Patienten schreibt er:
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