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Der Multiwellenoszillator (MWO) nach Lakhovski ist im Prinzip ein Hochfrequenzgenerator (oder Sender) für den Längswellen- bis Kurzwellenbereich. Die Bezeichnung Multiwellenoszillator bezieht sich auf die Eigenschaft nicht nur hochfrequente Energie auf einer einzelnen Frequenz auszusnden, sondern auch Vielfache der Grundfrequenz als "Oberwellen". Der MWO erzeugt daher ein Spektrum. Die von Lakhovsky gewälten Frequenzen liegen im KHz-Bereich (Längstwellen) bis hin zu mehreren MHz (Kurzwelle). Lakhovsky ging von der irrigen Ansicht aus, menschliche Zellen würden über eine elektromagnetische Strahlung miteinander kommunizieren. Er ersann seinen Oszillator (=Schwingungserzeuger) unter der Annahme mit von aussen zugeführten elektromagnetischen Wellen in die vermutete Zellkommunikation von Zellen eingreifen zu können, was einen stets positiven Effekt bewirken sollte. Lakhovsky setzte seinen MWO mit zwei dazu gehörenden Spulen (bzw. Antennen) auch spekulativ bei Krebskranken ein, in der Hoffnung diese damit behandeln zu können. Einzelheiten zum Multiwellenoszillator können einem Patent von Lakhovsky entnommen werden.<ref>Patent US1962565: Apparatus with circuits oscillating under multiple wave lengths. Angemeldet am 13. November 1931, veröffentlicht am 12. Juni 1934, Erfinder: Georges Lakhovsky.</ref> Demnach handelte es sich um einen Tesla-Transformator mit Unterbrecherkontakt (Wagnerscher Hammer, analog zu Gleichstrom-Klingeln) als Schwingungserzeuger mit zwei ringförmigen, so genannten Lakhovsky-Antennen.
 
Der Multiwellenoszillator (MWO) nach Lakhovski ist im Prinzip ein Hochfrequenzgenerator (oder Sender) für den Längswellen- bis Kurzwellenbereich. Die Bezeichnung Multiwellenoszillator bezieht sich auf die Eigenschaft nicht nur hochfrequente Energie auf einer einzelnen Frequenz auszusnden, sondern auch Vielfache der Grundfrequenz als "Oberwellen". Der MWO erzeugt daher ein Spektrum. Die von Lakhovsky gewälten Frequenzen liegen im KHz-Bereich (Längstwellen) bis hin zu mehreren MHz (Kurzwelle). Lakhovsky ging von der irrigen Ansicht aus, menschliche Zellen würden über eine elektromagnetische Strahlung miteinander kommunizieren. Er ersann seinen Oszillator (=Schwingungserzeuger) unter der Annahme mit von aussen zugeführten elektromagnetischen Wellen in die vermutete Zellkommunikation von Zellen eingreifen zu können, was einen stets positiven Effekt bewirken sollte. Lakhovsky setzte seinen MWO mit zwei dazu gehörenden Spulen (bzw. Antennen) auch spekulativ bei Krebskranken ein, in der Hoffnung diese damit behandeln zu können. Einzelheiten zum Multiwellenoszillator können einem Patent von Lakhovsky entnommen werden.<ref>Patent US1962565: Apparatus with circuits oscillating under multiple wave lengths. Angemeldet am 13. November 1931, veröffentlicht am 12. Juni 1934, Erfinder: Georges Lakhovsky.</ref> Demnach handelte es sich um einen Tesla-Transformator mit Unterbrecherkontakt (Wagnerscher Hammer, analog zu Gleichstrom-Klingeln) als Schwingungserzeuger mit zwei ringförmigen, so genannten Lakhovsky-Antennen.
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Die ursprünglichen Multiwellenoszillatoren wurden von der französischen Firma Colysa hergestellt.
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Die ursprünglichen Multiwellenoszillatoren wurden von der französischen Firma Colysa hergestellt. In Italien wieder aufgefundene MWOs der Colysa hatten eine Grundfrequenz wenig unter 1 MHz, also im Mittelwellenbereich. Die abgegebene Spannung lag bei mehreren Kilovolt. Bei diesen Geräten wurden die Schwingungen (Stromunterbrechungen) offenbar nicht mit einem Wagnerschen Hammer erzeugt, sondern mit einer Funkenstrecke. Dies entsprach der Technik eines [https://de.wikipedia.org/wiki/Knallfunkensender Knallfunken-Senders].
    
== Werke ==
 
== Werke ==
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