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| [[image:Marukhin Schneider 2016.jpg|Bild, das ein Treffen mit dem russischen Geschäftsmann [[Viatcheslav Marukhin]] (2. von rechts) zeigt. Das Bild stammt von einem Treffen im Marriot-Hotel in Moskau 2016|250px|thumb]] | | [[image:Marukhin Schneider 2016.jpg|Bild, das ein Treffen mit dem russischen Geschäftsmann [[Viatcheslav Marukhin]] (2. von rechts) zeigt. Das Bild stammt von einem Treffen im Marriot-Hotel in Moskau 2016|250px|thumb]] |
| [[image:Rosch Schneider.jpg|Bestätigung der Geschäftsbeziehung zur Firma [[Rosch]]. (Bild:<ref>www.borderlands.de/net_pdf/NET0314S4-10.pdf</ref>)|250px|thumb]] | | [[image:Rosch Schneider.jpg|Bestätigung der Geschäftsbeziehung zur Firma [[Rosch]]. (Bild:<ref>www.borderlands.de/net_pdf/NET0314S4-10.pdf</ref>)|250px|thumb]] |
− | '''Adolf Schneider''' (geb. 21. Januar 1943) ist ein deutscher Ingenieur, Autor, Inhaber des [[Jupiter-Verlag]]s sowie Geschäftsführer der Schweizer [[TransAltec AG]], der Vetropa GA und der NovaEnertec AG. Ihm kann auch die liechtensteinische NovaEnerTec AG zugeordnet werden. Er gilt als Anhänger von Hypothesen zur Existenz so genannter [[Freie Energie|"Freier Energie"]]. 2009 erwarb Schneider mit seiner Ehefrau die Vetropa AG. Er ist Vereinspräsident der [[Schweizerische Vereinigung für Raumenergie|Schweizerischen Vereinigung für Raumenergie]] (SVR). Ein Kooperationspartner von Adolf Schneider ist der Blogger Reinhard Wirth. | + | '''Adolf Schneider''' (geb. 21. Januar 1943) ist ein deutscher Ingenieur, Autor, Inhaber des [[Jupiter-Verlag]]s sowie Geschäftsführer der Schweizer [[TransAltec AG]], der Vetropa GA und der NovaEnertec AG. Ihm kann auch die liechtensteinische NovaEnerTec AG zugeordnet werden. Er gilt als Anhänger von Hypothesen zur Existenz so genannter [[Freie Energie|"Freier Energie"]]. 2009 erwarb Schneider mit seiner Ehefrau die Vetropa AG. Er ist Vereinspräsident der [[Schweizerische Vereinigung für Raumenergie|Schweizerischen Vereinigung für Raumenergie]] (SVR). |
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− | Schneider arbeitete zunächst bei verschiedenen Firmen wie Siemens, Studer oder Ascom. Er gründete 1987 zusammen mit seiner Frau Inge den [[Jupiter-Verlag]] und gibt seit 1996 das Freie Energie-Szeneblatt [[NET-Journal]] heraus. | + | Schneider arbeitete zunächst bei verschiedenen Firmen wie Siemens, Studer oder Ascom. Er gründete 1987 zusammen mit seiner Frau Inge den [[Jupiter-Verlag]] und gibt seit 1996 das Freie Energie-Szeneblatt [[NET-Journal]] heraus. Ein Kooperationspartner von Adolf Schneider ist der Blogger Reinhard Wirth. |
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− | Schneider ist Verantwortlicher des Webauftritts ''Borderlands'', der sich ausführlich, doch unkritisch mit so genannten "Freie Energie"-Hypothesen über [[Perpetuum Mobile|Perpetua mobilia]] und [[kalte Fusion|kalter Fusion]] beschäftigt. | + | Schneider ist Verantwortlicher des Webauftritts ''Borderlands'', der sich ausführlich, doch unkritisch mit so genannten "Freie Energie"-Hypothesen über [[Perpetuum Mobile|Perpetua mobilia]] und [[kalte Fusion|kalter Fusion]] beschäftigt, und auf diese Weise den Geschäftsinteressen von Schneider dient. |
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− | Nach eigenen Angaben sei er früher in der deutschsprachigen [[UFO]]-Szene aktiv gewesen und habe gemeinsam mit [[Illobrand von Ludwiger]] anfangs der siebziger Jahre die UFO-Gruppe [[MUFON-CES]] mitbegründet. Damals habe er Kontakt zu US-Piloten gesucht und zu Personen, die behaupteten, UFOs gesehen zu haben. 1973 brachte er das Buch "Besucher aus dem All" heraus, im Jahre 1976 "Das Geheimnis der Unbekannten Flugobjekte". Danach folgten noch weitere Bücher zum selben Thema (die "MUFON-Bände").
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| + | Nach eigenen Angaben sei Adolf Schneider früher in der deutschsprachigen [[UFO]]-Szene aktiv gewesen und habe gemeinsam mit [[Illobrand von Ludwiger]] anfangs der siebziger Jahre die UFO-Gruppe [[MUFON-CES]] mitbegründet. Damals habe er Kontakt zu US-Piloten gesucht und zu Personen, die behaupteten, UFOs gesehen zu haben. 1973 brachte er das Buch "Besucher aus dem All" heraus, im Jahre 1976 "Das Geheimnis der Unbekannten Flugobjekte". Danach folgten noch weitere Bücher zum selben Thema (die "MUFON-Bände"). |
| ==Geschäftsmodell== | | ==Geschäftsmodell== |
| Das Engagement von Adolf Schneider und seiner Ehefrau für Perpetua Mobilia ist im Zusammenhang mit seinen geschäftlichen Interessen zu sehen. Schneider trat in der Vergangenheit mehrfach als Lizenznehmer von nicht funktionstüchtigen und die Gesetze der Physik verletzenden Maschinen auf, welche gutgläubigen Kunden angeboten wurden. Betrug (wie hier im Falle [[Perendev-Group|Perendev]]) kann für Beteiligte durchaus profitabel sein, z.B. auf Basis einer Provision oder einer Marge als Zwischenhändler. Derartige Geschäftsmodellen beruhen häufig darauf, so lange Anzahlungen für nie gelieferte Prototypen zu erhalten oder wertlose Firmenanteile zu verkaufen, bis der Anbieter in die Insolvenz geht. Organisierte kostenpflichtige Kongresse, eigene Bücher und die Publikationen des Jupiter-Verlags bieten gute Gelegenheiten, neue Kunden für derartige Geschäftsmodelle zu gewinnen. | | Das Engagement von Adolf Schneider und seiner Ehefrau für Perpetua Mobilia ist im Zusammenhang mit seinen geschäftlichen Interessen zu sehen. Schneider trat in der Vergangenheit mehrfach als Lizenznehmer von nicht funktionstüchtigen und die Gesetze der Physik verletzenden Maschinen auf, welche gutgläubigen Kunden angeboten wurden. Betrug (wie hier im Falle [[Perendev-Group|Perendev]]) kann für Beteiligte durchaus profitabel sein, z.B. auf Basis einer Provision oder einer Marge als Zwischenhändler. Derartige Geschäftsmodellen beruhen häufig darauf, so lange Anzahlungen für nie gelieferte Prototypen zu erhalten oder wertlose Firmenanteile zu verkaufen, bis der Anbieter in die Insolvenz geht. Organisierte kostenpflichtige Kongresse, eigene Bücher und die Publikationen des Jupiter-Verlags bieten gute Gelegenheiten, neue Kunden für derartige Geschäftsmodelle zu gewinnen. |