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| :''Stefan Kaufmann<br>September 2 at 11:24 AM<br>Wasserstoff-Innovationen in der Alb-Donau-Region! Im Rahmen meiner Deutschlandtour durfte ich heute weitere Projekte zur Innovation im Bereich #Wasserstoff kennenlernen: [...] Zusätzlich konnte ich bei Habrama in Erbach im Wahlkreis von Ronja Kemmer hinter die Kulissen des Entwicklungsprozesses für eine noch wenig erforschte Art von Wasserstoff (HHO) schauen..''<ref>https://www.facebook.com/StefanKaufmannMdB/?fref=mentions&__tn__=K-R</ref> | | :''Stefan Kaufmann<br>September 2 at 11:24 AM<br>Wasserstoff-Innovationen in der Alb-Donau-Region! Im Rahmen meiner Deutschlandtour durfte ich heute weitere Projekte zur Innovation im Bereich #Wasserstoff kennenlernen: [...] Zusätzlich konnte ich bei Habrama in Erbach im Wahlkreis von Ronja Kemmer hinter die Kulissen des Entwicklungsprozesses für eine noch wenig erforschte Art von Wasserstoff (HHO) schauen..''<ref>https://www.facebook.com/StefanKaufmannMdB/?fref=mentions&__tn__=K-R</ref> |
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− | Tatsächlich ist der Begriff HHO (oder Browns Gas) wissenschaftlich völlig unbekannt, es handelt sich um eine Phantasiebezeichnung aus der [[Freie Energie|freien Energie]]-Szene. In der Chemie wird von [https://de.wikipedia.org/wiki/Knallgas Knallgas] oder Oxyhydrogen gesprochen. In der deutschsprachigen Wikipedia kommt der Begriff im Artikel zu Knallgas nicht vor. In einem eigenständigen Artikel [https://de.wikipedia.org/wiki/HHO-Zelle "HHO-Zelle"] wird auf die Unmöglichkeit einer Realisierung wie bei Intergreentech behauptet, hingewiesen. Einzig eine sehr geringe Beimischung von Wasserstoff könnte geringe positive Effekte haben, wenn einerseits die Stromentnahme aus der Lichtmaschine gering bleibt und gleichzeitig ein Kraftstoff/Wasserstoffgemisch einen höheren Wirkungsgrad des Motors ermöglichten. Ein "Tanken von Meerwasser" bei Containerschiffen ist völlig unmöglich. In der englischsprachigen Wikipedia heisst es zum Begriff HHO und Browns Gas: ''"Brown's gas" and HHO are terms for oxyhydrogen mainly encountered in fringe science.''.<ref>https://en.wikipedia.org/wiki/Oxyhydrogen</ref> | + | Tatsächlich ist der Begriff HHO (oder Browns Gas) wissenschaftlich völlig unbekannt, es handelt sich um eine Phantasiebezeichnung aus der [[Freie Energie|freien Energie]]-Szene. In der Chemie wird von [https://de.wikipedia.org/wiki/Knallgas Knallgas] oder Oxyhydrogen gesprochen. In der deutschsprachigen Wikipedia kommt der Begriff im Artikel zu Knallgas nicht vor. In einem eigenständigen Artikel [https://de.wikipedia.org/wiki/HHO-Zelle "HHO-Zelle"] wird auf die Unmöglichkeit einer Realisierung wie bei Intergreentech behauptet, hingewiesen. Einzig eine sehr geringe Beimischung von Wasserstoff könnte geringe positive Effekte haben, wenn einerseits die Stromentnahme aus der Lichtmaschine gering bleibt und gleichzeitig ein Kraftstoff/Wasserstoffgemisch einen höheren Wirkungsgrad des Motors ermöglichten. Ein "Tanken von Meerwasser" bei Containerschiffen ist völlig unmöglich. In der englischsprachigen Wikipedia heisst es zum Begriff HHO und Browns Gas: ''"Brown's gas" and HHO are terms for oxyhydrogen mainly encountered in fringe science.''<ref>https://en.wikipedia.org/wiki/Oxyhydrogen</ref> Fringe Science bezeichnet dabei [[Pseudowissenschaft]]. |
| ==Das geheimnisvolle HHO-Modul== | | ==Das geheimnisvolle HHO-Modul== |
| Zum HHO-Modul wird von Intergreentech nichts konkretes mitgeteilt. Demnach spalte es Wasser in seine Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff auf, was der Funktion eines herkömmlichen Elektrolysators entspricht. Der firmenbeteiligte Tüftler Gunter Willy Schulte machte in einem Freie Energie Forum jedoch einige wenige weitere Angaben, die erkennen lassen wie weit er sich auf einem Gebiet ausserhalb der wissenschaftlichen Physik bewegt: | | Zum HHO-Modul wird von Intergreentech nichts konkretes mitgeteilt. Demnach spalte es Wasser in seine Bestandteile Sauerstoff und Wasserstoff auf, was der Funktion eines herkömmlichen Elektrolysators entspricht. Der firmenbeteiligte Tüftler Gunter Willy Schulte machte in einem Freie Energie Forum jedoch einige wenige weitere Angaben, die erkennen lassen wie weit er sich auf einem Gebiet ausserhalb der wissenschaftlichen Physik bewegt: |
| :''Wir (ein Maschinenbauer, ein Ingenieur und ich) haben eine kleine Firma gegründet, die sich mit der Entwicklung und Herstellung von Wasserstoff-Generatoren mit hohem Wirkungsgrad beschäftigt. Wir möchten dies in mobiler und stationärer Weise zur Anwendung bringen, auch um der scheinbar allgegenwärtigen E-Mobilitäts-Hysterie etwas Natürlicheres entgegenzusetzen.<br>Wir experimentieren mit einer Kombination von Erregungsmechanismen mit Magnetismus und Frequenzmodulation in Erweiterung der klassischen Elektrolyse und auch mit neuen Geometrien des Versuchsapparats, was dazu führt, dass sich bekannte Frequenzen oftmals unerwartet verhalten. Den Magnetismus haben wir derzeit mit einer Anordnung von Dauermagneten verbaut, werden aber bei größeren Ausführungen gegebenenfalls wieder auf Elektromagnete zurückgreifen. Unsere größte Herausforderung ist es derzeit, die Schwingung in das System einzubringen.<br>Zu diesen Themen suchen wir geeignete Kooperationen und Ratgeber unter den Frequenz- und/oder Wasserstoff-Experten.<br>Wer hätte hierzu eine Empfehlung und/oder einen wichtigen Hinweis für uns?<br>Herzlichen Dank im Voraus!<br>Mit freundlichen Grüßen<br>Gunter Schulte<br>gunter.schulte@t-oxxxxx''<ref>http://www.rolf-keppler.de/rundbrief2020-1.htm</ref> | | :''Wir (ein Maschinenbauer, ein Ingenieur und ich) haben eine kleine Firma gegründet, die sich mit der Entwicklung und Herstellung von Wasserstoff-Generatoren mit hohem Wirkungsgrad beschäftigt. Wir möchten dies in mobiler und stationärer Weise zur Anwendung bringen, auch um der scheinbar allgegenwärtigen E-Mobilitäts-Hysterie etwas Natürlicheres entgegenzusetzen.<br>Wir experimentieren mit einer Kombination von Erregungsmechanismen mit Magnetismus und Frequenzmodulation in Erweiterung der klassischen Elektrolyse und auch mit neuen Geometrien des Versuchsapparats, was dazu führt, dass sich bekannte Frequenzen oftmals unerwartet verhalten. Den Magnetismus haben wir derzeit mit einer Anordnung von Dauermagneten verbaut, werden aber bei größeren Ausführungen gegebenenfalls wieder auf Elektromagnete zurückgreifen. Unsere größte Herausforderung ist es derzeit, die Schwingung in das System einzubringen.<br>Zu diesen Themen suchen wir geeignete Kooperationen und Ratgeber unter den Frequenz- und/oder Wasserstoff-Experten.<br>Wer hätte hierzu eine Empfehlung und/oder einen wichtigen Hinweis für uns?<br>Herzlichen Dank im Voraus!<br>Mit freundlichen Grüßen<br>Gunter Schulte<br>gunter.schulte@t-oxxxxx''<ref>http://www.rolf-keppler.de/rundbrief2020-1.htm</ref> |
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− | Gunter Schulte ist Geschäftsführer der Leonberger Firma Sustainable Technologies. Er arbeitet unter anderem an einer Technologie zur Katalytischen Drucklosen Verölung (KDV) in Baden-Württemberg. Dieses Verfahren soll aus kohlenstoffhaltigen Wert- und Reststoffe wie Biomasse, Müll, Kunststoff, Klärschlamm, Altöl, Altreifen oder Bahnschwellen hochwertigen Diesel gewinnen. Auch der italienische Erfinder und verurteilte Betrüger [[Andrea Rossi]] hatte in den siebzigern und achziger Jahren sich vergeblich auf diesem Gebiet versucht, und hinterliess der Gemeinde ein völlig verseuchtes Grundstück. Er erhielt 10 Millionen US-Dollar von gutgläubigen Anlegern für seinen gescheiterten Fusionsreaktor für den Hausgebrauch [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]] (Ecat), der nach einem physikalisch unmöglichen Prinzip konstruirt war. | + | Gunter Schulte ist Geschäftsführer der Leonberger Firma Sustainable Technologies. Er arbeitet unter anderem an einer Technologie zur Katalytischen Drucklosen Verölung (KDV) in Baden-Württemberg. Dieses Verfahren soll aus kohlenstoffhaltigen Wert- und Reststoffe wie Biomasse, Müll, Kunststoff, Klärschlamm, Altöl, Altreifen oder Bahnschwellen hochwertigen Diesel gewinnen. Auch der italienische Erfinder und verurteilte Betrüger [[Andrea Rossi]] hatte in den siebzigern und achziger Jahren sich vergeblich auf diesem Gebiet versucht, und hinterliess der Gemeinde ein völlig verseuchtes Grundstück. Er erhielt 10 Millionen US-Dollar von gutgläubigen Anlegern für seinen gescheiterten Fusionsreaktor für den Hausgebrauch [[Focardi-Rossi-Energiekatalysator]] (Ecat), der nach einem physikalisch unmöglichen Prinzip konstruiert war. |
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| ==Intergreentech GmbH== | | ==Intergreentech GmbH== |
| Die Intergreentech GmbH wurde im Januar 2020 gegründet. Geschäftsführer sind Josef Braunsteffer, Harald Georg Frohmut Sauer und Gunter Willy Schulte. Laut Handelregistereintrag ist Gegenstand des Unternehmens die Entwicklung, Herstellung und Vertrieb technischer Produkte im Bereich der Energietechnik. An gleicher Anschrift wie die Intergreentech residiert in Erbach auch das Maschinenbauunternehmen Habrama GmbH, das 2008 gegründet wurde und Josef Braunsteffer zuzuordnen ist. Josef Braunsteffer der Habrama soll laut Presse<ref>https://www.pressreader.com/germany/sudwest-presse-ulm/20200909/282329682346656</ref> der hauptsächliche Geldgeber der Intergreentech sein, welche auch eine Halle der Habrama nutzen soll. | | Die Intergreentech GmbH wurde im Januar 2020 gegründet. Geschäftsführer sind Josef Braunsteffer, Harald Georg Frohmut Sauer und Gunter Willy Schulte. Laut Handelregistereintrag ist Gegenstand des Unternehmens die Entwicklung, Herstellung und Vertrieb technischer Produkte im Bereich der Energietechnik. An gleicher Anschrift wie die Intergreentech residiert in Erbach auch das Maschinenbauunternehmen Habrama GmbH, das 2008 gegründet wurde und Josef Braunsteffer zuzuordnen ist. Josef Braunsteffer der Habrama soll laut Presse<ref>https://www.pressreader.com/germany/sudwest-presse-ulm/20200909/282329682346656</ref> der hauptsächliche Geldgeber der Intergreentech sein, welche auch eine Halle der Habrama nutzen soll. |