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*Jim Watkins, Betreiber des Imageboards 8kun (bis November 2019 8chan). Auf 8kun verbreitet „Q“ seine Nachrichten, und er benutzt dazu eine tripcode Kennung. Der Qanon-Datentraffic belegt den grössten Teil des Gesamttraffics von 8kun. Watkins ist ehemaliger Hubschraubermechaniker der US-Army und betreibt heute von den Philippinen aus verschiedene Geschäfte, darunter eine Schweinefarm und die rechtsverschwörerische Nachrichtenseite The Goldwater und das japanische Online-Forum 2channel. Beschuldigt wird Watkins vor allem von seinem ehemaligen Partner Fredrick Brennan, der 8chan gegründet und 2016 an Watkins verkauft hat. Die beiden Männer liegen seit einiger Zeit in einem erbitterten Streit miteinander, weil nach Brennans Ansicht „mindestens vier Attentäter“ (Christchurch, Poway, El Paso, Halle) „direkt aus dem 8chan-Umfeld“ kamen, wie er "Der Zeit" gegenüber erklärte, und die Webseite als Radikalisierungsbeschleuniger abgeschaltet werden müsse. Einige Indizien trafen auch im März 2020 bei netzpolitik.org ein, allerdings ohne eine direkte Verbindung zwischen Jim Watkins und der Figur „QAnon“. Netzpolitik wies lediglich darauf hin, dass der 8kun-Betreiber Watkins ein sogenanntes Super-PAC angemeldet habe (Political Action Committee), eine Lobbyorganisation, die Geld für den Wahlkampf von Spitzenpolitikern sammelt. Auch reddit hatte sich bereits mit Watkins und QAnon beschäftigt und Fakten zusammengetragen. Der Journalist und QAnon-Experte Mike Rothschild zeigte auf, dass 8kun.top und die populäre Aggregator-Seite qmap.pub, wo die „Q-Drops“ gesammelt und die Gläubigen informiert und vernetzt werden, diesselbe IP-Adresse besitzen. Jim Watkins und sein Sohn Ron Watkins haben öffentlicht verneint der Autor Q zu sein.
 
*Jim Watkins, Betreiber des Imageboards 8kun (bis November 2019 8chan). Auf 8kun verbreitet „Q“ seine Nachrichten, und er benutzt dazu eine tripcode Kennung. Der Qanon-Datentraffic belegt den grössten Teil des Gesamttraffics von 8kun. Watkins ist ehemaliger Hubschraubermechaniker der US-Army und betreibt heute von den Philippinen aus verschiedene Geschäfte, darunter eine Schweinefarm und die rechtsverschwörerische Nachrichtenseite The Goldwater und das japanische Online-Forum 2channel. Beschuldigt wird Watkins vor allem von seinem ehemaligen Partner Fredrick Brennan, der 8chan gegründet und 2016 an Watkins verkauft hat. Die beiden Männer liegen seit einiger Zeit in einem erbitterten Streit miteinander, weil nach Brennans Ansicht „mindestens vier Attentäter“ (Christchurch, Poway, El Paso, Halle) „direkt aus dem 8chan-Umfeld“ kamen, wie er "Der Zeit" gegenüber erklärte, und die Webseite als Radikalisierungsbeschleuniger abgeschaltet werden müsse. Einige Indizien trafen auch im März 2020 bei netzpolitik.org ein, allerdings ohne eine direkte Verbindung zwischen Jim Watkins und der Figur „QAnon“. Netzpolitik wies lediglich darauf hin, dass der 8kun-Betreiber Watkins ein sogenanntes Super-PAC angemeldet habe (Political Action Committee), eine Lobbyorganisation, die Geld für den Wahlkampf von Spitzenpolitikern sammelt. Auch reddit hatte sich bereits mit Watkins und QAnon beschäftigt und Fakten zusammengetragen. Der Journalist und QAnon-Experte Mike Rothschild zeigte auf, dass 8kun.top und die populäre Aggregator-Seite qmap.pub, wo die „Q-Drops“ gesammelt und die Gläubigen informiert und vernetzt werden, diesselbe IP-Adresse besitzen. Jim Watkins und sein Sohn Ron Watkins haben öffentlicht verneint der Autor Q zu sein.
 
*diskutierter Kandidat ist auch Coleman Rogers
 
*diskutierter Kandidat ist auch Coleman Rogers
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*der IT-Sicherheitsexperte Jason Gelinas aus New Jersey (laut Logically). Dieser wurde von dem Fact-Checking-Magazin Logically am 10. September als mutmaßlicher Operator des Portals qmap.pub geoutet.<ref>https://www.logically.ai/articles/qanon-key-figure-man-from-new-jersey</ref> Dieses ging danach sofort offline. Bei etwa zehn Millionen Besuchern im Monat soll der ehemalige Credit Suisse-Mitarbeiter monatliche Einnahmen von mehr als 25 000 Dollar mit der wichtigsten QAnon-Plattform generiert haben. Dennoch gehen die Fact-Checker von Logically davon aus, dass Jason Gelinas nicht identisch mit „Q“ ist, nehmen aber eine Verbindung zwischen beiden an.
 
*Youtuberin Tracy Diaz
 
*Youtuberin Tracy Diaz
 
*der Webprogrammierer Paul Furber (laut NBC News)
 
*der Webprogrammierer Paul Furber (laut NBC News)
 
*der Youtuber Austin Steinbart (laut medium.com)
 
*der Youtuber Austin Steinbart (laut medium.com)
*der IT-Sicherheitsexperte Jason Gelinas aus New Jersey (laut Logically). Dieser wurde von dem Fact-Checking-Magazin Logically am 10. September als mutmaßlicher Operator des Portals qmap.pub geoutet.<ref>https://www.logically.ai/articles/qanon-key-figure-man-from-new-jersey</ref> Dieses ging danach sofort offline. Bei etwa zehn Millionen Besuchern im Monat soll der ehemalige Credit Suisse-Mitarbeiter monatliche Einnahmen von mehr als 25 000 Dollar mit der wichtigsten QAnon-Plattform generiert haben. Dennoch gehen die Fact-Checker von Logically davon aus, dass Jason Gelinas nicht identisch mit „Q“ ist, nehmen aber eine Verbindung zwischen beiden an.
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Etwa seit Juli 2018 verbreitet sich in der Szene der Qanon-Anhänger die Überzeugung, dass der unbekannte Qanon in Wirklichkeit der verstorbene Sohn von John Kennedy sei, John F. Kennedy Jr., [https://en.wikipedia.org/wiki/John_F._Kennedy_Jr._plane_crash] der 1999 bei einem nächtlichen Flugzeugabsturz unter schlechten Sichtverhältnissen (mit nicht sichtbarem Horizont) ums Leben kam, als er selbst ein Kleinflugzeug steuerte. Kennedy hatte keine Zulassung für den Instrumentenflug und lediglich eine VLR-Fluglizenz. Die Leichen von Kennedy und zwei Begleiterinnen wurden von Tauchern geborgen, einer Autopsie unterzogen und identifiziert. Die Untersuchung gab als wahrscheinlichste Absturzursache einen Pilotenfehler an. In der Q-Anhängerschaft hält sich die Überzeugung, dass John F. Kennedy Jr. noch am Leben sei. YouTube-Videos mit derartigen Spekulationen erreichen mittlerweile (Stand: August 2018) Zugriffszahlen von mehreren hunderttausend.  
 
Etwa seit Juli 2018 verbreitet sich in der Szene der Qanon-Anhänger die Überzeugung, dass der unbekannte Qanon in Wirklichkeit der verstorbene Sohn von John Kennedy sei, John F. Kennedy Jr., [https://en.wikipedia.org/wiki/John_F._Kennedy_Jr._plane_crash] der 1999 bei einem nächtlichen Flugzeugabsturz unter schlechten Sichtverhältnissen (mit nicht sichtbarem Horizont) ums Leben kam, als er selbst ein Kleinflugzeug steuerte. Kennedy hatte keine Zulassung für den Instrumentenflug und lediglich eine VLR-Fluglizenz. Die Leichen von Kennedy und zwei Begleiterinnen wurden von Tauchern geborgen, einer Autopsie unterzogen und identifiziert. Die Untersuchung gab als wahrscheinlichste Absturzursache einen Pilotenfehler an. In der Q-Anhängerschaft hält sich die Überzeugung, dass John F. Kennedy Jr. noch am Leben sei. YouTube-Videos mit derartigen Spekulationen erreichen mittlerweile (Stand: August 2018) Zugriffszahlen von mehreren hunderttausend.  
  
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