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*der Webprogrammierer Paul Furber (laut NBC News)
 
*der Webprogrammierer Paul Furber (laut NBC News)
 
*der Youtuber Austin Steinbart (laut medium.com)
 
*der Youtuber Austin Steinbart (laut medium.com)
*der IT-Sicherheitsexperte Jason Gelinas aus New Jersey (laut Logically). Dieser wurde von dem Fact-Checking-Magazin Logically am 10. September als mutmaßlicher Operator des Portals qmap.pub geoutet. Dieses ging danach sofort offline. Bei etwa zehn Millionen Besuchern im Monat soll der ehemalige Credit Suisse-Mitarbeiter monatliche Einnahmen von mehr als 25 000 Dollar mit der wichtigsten QAnon-Plattform generiert haben. Dennoch gehen die Fact-Checker von Logically davon aus, dass Jason Gelinas nicht identisch mit „Q“ ist, nehmen aber eine Verbindung zwischen beiden an.
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*der IT-Sicherheitsexperte Jason Gelinas aus New Jersey (laut Logically). Dieser wurde von dem Fact-Checking-Magazin Logically am 10. September als mutmaßlicher Operator des Portals qmap.pub geoutet.<ref>https://www.logically.ai/articles/qanon-key-figure-man-from-new-jersey</ref> Dieses ging danach sofort offline. Bei etwa zehn Millionen Besuchern im Monat soll der ehemalige Credit Suisse-Mitarbeiter monatliche Einnahmen von mehr als 25 000 Dollar mit der wichtigsten QAnon-Plattform generiert haben. Dennoch gehen die Fact-Checker von Logically davon aus, dass Jason Gelinas nicht identisch mit „Q“ ist, nehmen aber eine Verbindung zwischen beiden an.
    
Etwa seit Juli 2018 verbreitet sich in der Szene der Qanon-Anhänger die Überzeugung, dass der unbekannte Qanon in Wirklichkeit der verstorbene Sohn von John Kennedy sei, John F. Kennedy Jr., [https://en.wikipedia.org/wiki/John_F._Kennedy_Jr._plane_crash] der 1999 bei einem nächtlichen Flugzeugabsturz unter schlechten Sichtverhältnissen (mit nicht sichtbarem Horizont) ums Leben kam, als er selbst ein Kleinflugzeug steuerte. Kennedy hatte keine Zulassung für den Instrumentenflug und lediglich eine VLR-Fluglizenz. Die Leichen von Kennedy und zwei Begleiterinnen wurden von Tauchern geborgen, einer Autopsie unterzogen und identifiziert. Die Untersuchung gab als wahrscheinlichste Absturzursache einen Pilotenfehler an. In der Q-Anhängerschaft hält sich die Überzeugung, dass John F. Kennedy Jr. noch am Leben sei. YouTube-Videos mit derartigen Spekulationen erreichen mittlerweile (Stand: August 2018) Zugriffszahlen von mehreren hunderttausend.  
 
Etwa seit Juli 2018 verbreitet sich in der Szene der Qanon-Anhänger die Überzeugung, dass der unbekannte Qanon in Wirklichkeit der verstorbene Sohn von John Kennedy sei, John F. Kennedy Jr., [https://en.wikipedia.org/wiki/John_F._Kennedy_Jr._plane_crash] der 1999 bei einem nächtlichen Flugzeugabsturz unter schlechten Sichtverhältnissen (mit nicht sichtbarem Horizont) ums Leben kam, als er selbst ein Kleinflugzeug steuerte. Kennedy hatte keine Zulassung für den Instrumentenflug und lediglich eine VLR-Fluglizenz. Die Leichen von Kennedy und zwei Begleiterinnen wurden von Tauchern geborgen, einer Autopsie unterzogen und identifiziert. Die Untersuchung gab als wahrscheinlichste Absturzursache einen Pilotenfehler an. In der Q-Anhängerschaft hält sich die Überzeugung, dass John F. Kennedy Jr. noch am Leben sei. YouTube-Videos mit derartigen Spekulationen erreichen mittlerweile (Stand: August 2018) Zugriffszahlen von mehreren hunderttausend.  
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