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Mit seiner inzwischen geschlossenen "NeuDeutschen Gesundheitskasse" soll Fitzek zwischen Juni 2009 und Juli 2011 ingesamt 360 000 Euro eingenommen haben.<ref>http://www.sueddeutsche.de/panorama/demokratie-kritiker-peter-fitzek-aus-wittenberg-koenig-von-deutschland-drohen-fuenf-jahre-haft-1.2218734</ref>
 
Mit seiner inzwischen geschlossenen "NeuDeutschen Gesundheitskasse" soll Fitzek zwischen Juni 2009 und Juli 2011 ingesamt 360 000 Euro eingenommen haben.<ref>http://www.sueddeutsche.de/panorama/demokratie-kritiker-peter-fitzek-aus-wittenberg-koenig-von-deutschland-drohen-fuenf-jahre-haft-1.2218734</ref>
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==Königliche Reichsbank==
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Am 25.9.2013 eröffnete Fitzek in Wittenberg die "Königliche Reichsbank", obwohl ihm bereits zuvor von der BaFin die Betätigung von Einlagengeschäften untersagt worden war. Die Reichsbank wird von Fitzek und seinen Anhängern als einzige Alternative zum "Bankenystem" beworben. Zur Mitgliederwerbung bedient man sich der Panikmache, potentiellen Anlegern wird die baldige "Zwangsenteignung" ihres Vermögen vorrausgesagt; einzig die Reichsbank sei eine sichere Anlagemöglichkeit.
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Die Verbraucherschutzzentrale Sachsen-Anhalt warnt die Öffentlichkeit davor, Einlagen zu tätigen.[16] Ebenfalls untersagte ihm das Amtsgericht Stendal durch gerichtliche Verfügung vom 27.9.2013, den Namen "Königliche Reichsbank" zu führen, da dies eine Irreführung der Öffentlichkeit darstelle. Fitzek verteidigte sich mit der Behauptung, dass deutsche Gesetze (so auch das KWG) ohnehin ungültig und nie in Kraft getreten wären.
 
==Gemeinwohlkasse==
 
==Gemeinwohlkasse==
 
Im September 2020 wurde die Gemeinwohlkasse gegründet, mit einer Filiale in Ulm. Sie stellt den Ersatz für die bisherige Königliche Reichsbank dar. Nach Angaben gegenüber der Südwest Presse handelt es sich bei dem Produkt "Sparkonto" der GemeinwohlKasse, um ein Konto auf dem Geld eingezahlt werden kann, jedoch keine Zinsen oder Gebühren anfallen. So könne die Bank und der "Kapitalanleger" an Gewinnen oder Umsatzbeteiligungen von zweckgebundenen Projekten bzw. KRD-Unternehmen beteiligt werden. Eine "Beratungsgebühr" soll für die Kontoeröffnung erhoben werden. Darüber hinaus benötigt man zur Kontoeröffnung, wie auch bisher bei der Königlichen Reichsbank, die "Zugehörigkeit zum Königreich Deutschland", welche mit weiteren Gebühren verbunden ist.
 
Im September 2020 wurde die Gemeinwohlkasse gegründet, mit einer Filiale in Ulm. Sie stellt den Ersatz für die bisherige Königliche Reichsbank dar. Nach Angaben gegenüber der Südwest Presse handelt es sich bei dem Produkt "Sparkonto" der GemeinwohlKasse, um ein Konto auf dem Geld eingezahlt werden kann, jedoch keine Zinsen oder Gebühren anfallen. So könne die Bank und der "Kapitalanleger" an Gewinnen oder Umsatzbeteiligungen von zweckgebundenen Projekten bzw. KRD-Unternehmen beteiligt werden. Eine "Beratungsgebühr" soll für die Kontoeröffnung erhoben werden. Darüber hinaus benötigt man zur Kontoeröffnung, wie auch bisher bei der Königlichen Reichsbank, die "Zugehörigkeit zum Königreich Deutschland", welche mit weiteren Gebühren verbunden ist.
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