Änderungen

==Bilder zur Demonstration am 29. August 2020 in Berlin==

==Bilder zur Demonstration am 29. August 2020 in Berlin==

Tatsächlich erschienen zahlreiche Versammlungsteilnehmer, die der rechten Szene, den [[Reichsbürger]]n, oder der rechtsoffenen [[Truther]]szene zuzuordnen sind.<ref>https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-08/corona-demonstration-berlin-rechte-ausschreitungen-reportage</ref> Es erschienen vorbestrafte Neonazis und Holocaustleugner. Etwa 3000 Personen aus diesem Spektrum trafen sich vor der russischen Botschaft und bewarfen die Polizei mit Flaschen. Es kam dabei zu rund 200 Festnahmen. Mehrere hundert Personen versuchten mehrmals gewaltsam und mit Reichskriegsfahnen in den Reichstag zu gelangen.<ref>https://www.rnd.de/politik/sorgen-wurden-wahr-corona-demo-mit-sturm-auf-den-reichstag-QF6VWMMHHJA7ZPXRNG4KORCKWA.html</ref><ref>https://www.fr.de/politik/berlin-corona-demo-kundgebung-querdenken-711-protest-polizei-zr-90033019.html</ref> Dem Erstürmungsversuch ging eine Rede voran, in der eine schwarz gekleidete Frau mit Sonnenbrille und Dreadlocks (mit Transparent "Helden kämpfen in gelben Westen", siehe Bild weiter unten) behauptete die Polizei habe ihre Helme abgeriegelt. Vor diesem Gebäude steht keine Polizei mehr rief sie und meinte damit den hinter ihr befindlichen Reichstag, Sitz des Bundestags. Sie log dass US-Präsident Donald Trump in Berlin sei, und die amerikanische Botschaft abgeriegelt sei. "wir haben fast gewonnen" rief sie und "wir müssen jetzt beweisen dass wir alle hier sind. Und wir gehen da rein!". Danch kam es ohne Eingreifen der Ordner zu einem Erstürmungsversuch des Reichstags. Zuvor war bereits die [[Adrenochrom]]-Verschwörungstheorie erzählt worden und es wurde die Behauptung aufgestellt die Nazi-Verbrechen seien inszeniert.  

Tatsächlich erschienen zahlreiche Versammlungsteilnehmer, die der rechten Szene, den [[Reichsbürger]]n, oder der rechtsoffenen [[Truther]]szene zuzuordnen sind.<ref>https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-08/corona-demonstration-berlin-rechte-ausschreitungen-reportage</ref> Es erschienen vorbestrafte Neonazis und Holocaustleugner. Etwa 3000 Personen aus diesem Spektrum trafen sich vor der russischen Botschaft und bewarfen die Polizei mit Flaschen. Es kam dabei zu rund 200 Festnahmen. Mehrere hundert Personen versuchten mehrmals gewaltsam und mit Reichskriegsfahnen in den Reichstag zu gelangen.<ref>https://www.rnd.de/politik/sorgen-wurden-wahr-corona-demo-mit-sturm-auf-den-reichstag-QF6VWMMHHJA7ZPXRNG4KORCKWA.html</ref><ref>https://www.fr.de/politik/berlin-corona-demo-kundgebung-querdenken-711-protest-polizei-zr-90033019.html</ref> Dem Erstürmungsversuch ging eine Rede auf der Bühne der vom Verfassungsschutz beobachteten Reichsbürgergruppe "Staatenlos" von Rüdiger Hoffmann voran. Auf dieser Bühne trat eine schwarz gekleidete Frau mit Sonnenbrille und Dreadlocks (mit Transparent "Helden kämpfen in gelben Westen" auf, siehe Bild weiter unten). Diese Frau (angeblich "Tamara") behauptete, die Polizei habe ihre Helme abgeriegelt. Vor diesem Gebäude steht keine Polizei mehr rief sie und meinte damit den hinter ihr befindlichen Reichstag, Sitz des Bundestags. Sie log dass US-Präsident Donald Trump in Berlin sei, und die amerikanische Botschaft abgeriegelt sei. "wir haben fast gewonnen" rief sie und "wir müssen jetzt beweisen dass wir alle hier sind. Und wir gehen da rein!". Danch kam es ohne Eingreifen der Ordner zu einem Erstürmungsversuch des Reichstags. Zuvor war bereits die [[Adrenochrom]]-Verschwörungstheorie erzählt worden und es wurde die Behauptung aufgestellt die Nazi-Verbrechen seien inszeniert. Der Organisator Rüdiger Hoffmann war in den 1990er Jahren Kreisvorsitzender der NPD im mecklenburg-vorpommerschen Hagenow. Nach Medienberichten erhielt er eine mehrjährige Haftstrafe wegen eines Brandanschlags auf ein Asylbewerberheim 1992. Seit mehreren Jahren veranstaltet Hoffmann vor dem Reichstagsgebäude rechtsextreme Kundgebungen und betreibt ein entsprechendes Internetportal.  

Insgesamt stellte dieses Spektrum jedoch nicht die Mehrheit der rund 30.000-38.000 Demonstranten. Weder Organisatoren noch andere Demonstrationsteilnehmer schienen sich an der Anwesenheit der rechten Szene zu stören.<ref>https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-08/corona-demonstration-berlin-rechte-ausschreitungen-reportage</ref>

Insgesamt stellte dieses Spektrum jedoch nicht die Mehrheit der rund 30.000-38.000 Demonstranten. Weder Organisatoren noch andere Demonstrationsteilnehmer schienen sich an der Anwesenheit der rechten Szene zu stören.<ref>https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2020-08/corona-demonstration-berlin-rechte-ausschreitungen-reportage</ref>