| Behauptet wird im Flugblatt "Corona Fakten 4" auch, dass mögliche zukünftige [https://de.wikipedia.org/wiki/RNA-Impfstoff mRNA-Impfungen] in Wirklichkeit "Genversuche am lebenden Menschen" seien. Unter Berufung auf den Gynäkologen Guido C. Hofmann (Königstein) heisst es unter der Überschrift "Achtung Lebensgefahr" dass ''.."durch das Einschleusen von Teilen der Erbsubstanz (bestimmten Genfragmenten) des Corona Virus, quasi zur einer Virusfabrik genetisch umprogrammiert werde[n]"..'' Irreführend, ohne Beleg und rein spekulativ-angstmachend heisst es weiter: ''"..Und diese genetischen unabschätzbaren Risiken gelten ggf. sogar für unsere Nachkommen. Es ist bisher völlig unbekannt inwieweit sich diese GENMANIPULATIONEN in u.a. unserer Erbsubstanz weiter vererben.."'' Tatsache ist dass es sich bei den zukünftigen mRNA-Impfstoffen einerseits um nicht infektiöse, und andererseits nicht ins Genom integrierende Vakzine handelt. Die mRNA gelangt nicht in den Zellkern. Es besteht weder ein Risiko für eine Infektion noch für eine Insertion<ref>Rein Verbeke, Ine Lentacker, Stefaan C. De Smedt, Heleen Dewitte: Three decades of messenger RNA vaccine development. In: Nano Today. 28, 2019, S. 100766, doi:10.1016/j.nantod.2019.100766</ref> noch für eine Insertionsmutagenese. Die zugeführte mRNA wird durch gewöhnliche zelluläre Prozesse wieder abgebaut.<ref>https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-212018/impfen-mit-genen/</ref> Wegen der kurzen Halbwertszeit besteht auch nicht die Gefahr einer Persistenz (dauerhafter Verbleib) im Zytoplasma (Zellinneren).<ref>C. Poveda, A. B. Biter, M. E. Bottazzi, U. Strych: Establishing Preferred Product Characterization for the Evaluation of RNA Vaccine Antigens. In: Vaccines. Band 7, Nummer 4, September 2019, S. , doi:10.3390/vaccines7040131, PMID 31569760, PMC 6963847</ref> | | Behauptet wird im Flugblatt "Corona Fakten 4" auch, dass mögliche zukünftige [https://de.wikipedia.org/wiki/RNA-Impfstoff mRNA-Impfungen] in Wirklichkeit "Genversuche am lebenden Menschen" seien. Unter Berufung auf den Gynäkologen Guido C. Hofmann (Königstein) heisst es unter der Überschrift "Achtung Lebensgefahr" dass ''.."durch das Einschleusen von Teilen der Erbsubstanz (bestimmten Genfragmenten) des Corona Virus, quasi zur einer Virusfabrik genetisch umprogrammiert werde[n]"..'' Irreführend, ohne Beleg und rein spekulativ-angstmachend heisst es weiter: ''"..Und diese genetischen unabschätzbaren Risiken gelten ggf. sogar für unsere Nachkommen. Es ist bisher völlig unbekannt inwieweit sich diese GENMANIPULATIONEN in u.a. unserer Erbsubstanz weiter vererben.."'' Tatsache ist dass es sich bei den zukünftigen mRNA-Impfstoffen einerseits um nicht infektiöse, und andererseits nicht ins Genom integrierende Vakzine handelt. Die mRNA gelangt nicht in den Zellkern. Es besteht weder ein Risiko für eine Infektion noch für eine Insertion<ref>Rein Verbeke, Ine Lentacker, Stefaan C. De Smedt, Heleen Dewitte: Three decades of messenger RNA vaccine development. In: Nano Today. 28, 2019, S. 100766, doi:10.1016/j.nantod.2019.100766</ref> noch für eine Insertionsmutagenese. Die zugeführte mRNA wird durch gewöhnliche zelluläre Prozesse wieder abgebaut.<ref>https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-212018/impfen-mit-genen/</ref> Wegen der kurzen Halbwertszeit besteht auch nicht die Gefahr einer Persistenz (dauerhafter Verbleib) im Zytoplasma (Zellinneren).<ref>C. Poveda, A. B. Biter, M. E. Bottazzi, U. Strych: Establishing Preferred Product Characterization for the Evaluation of RNA Vaccine Antigens. In: Vaccines. Band 7, Nummer 4, September 2019, S. , doi:10.3390/vaccines7040131, PMID 31569760, PMC 6963847</ref> |