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Das Verfahren zur Herstellung [[Homöopathie|homöopathischer Medikamente]] wird als '''Potenzierung''' bezeichnet. Dabei wird der Wirkstoff in mehreren Schritten in mit einem Lösungsmittel verschüttelt oder in Milchzucker verrieben. Hierbei wird in jedem Schritt ein Zehntel (D-Potenz) oder ein Hundertstel (C-Potenz) der ''Ursubstanz'' verwendet und der Rest mit dem Lösungsmittel aufgefüllt. Dann wird der Behälter mit einer Vorgeschriebenen Anzahl von Schlägen gegen den Handballen geschlagen. Man erreicht durch dieses Verfahren nach 'N' Potenzierungsschritten also ein Verhältnis von Wirkstoff zu Lösungsmittel von 1:10^N für D-Potenzen und 1:100^N für C-Potenzen.

Das Kuriose an der Potenzierung ist nun, dass diese Form der Verdünnung mit fest vorgeschriebenen Arbeitsschritten und ''Handballenschlägen'' nach Auffassung der Homöopathen zur Verstärkung der Wirkung führen soll. Man erkennt hier deutlich den magischen Einschlag in dem Glaubenssystem der Homöopathie.
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