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| === Politik === | | === Politik === |
− | Krall rechnet als Folge der Finanzkrise mit einer Währungsreform, vor allem aber mit einer Reform oder gar Revolution des [[Politisches System der Bundesrepublik Deutschland|politischen Systems]]. Die bisherige Parteiendemokratie betrachtet er als obsolet.<ref>''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen. Warum wir unsere Gesellschaft neu organisieren müssen.'' FinanzBuch Verlag, München 2018</ref> | + | Krall rechnet als Folge der Finanzkrise mit einer Währungsreform, vor allem aber mit einer Reform oder gar Revolution des politischen Systems. Die bisherige Parteiendemokratie betrachtet er als obsolet.<ref>''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen. Warum wir unsere Gesellschaft neu organisieren müssen.'' FinanzBuch Verlag, München 2018</ref> |
| Krall konstatiert eine systemisch begründete dysfunktionale „Negativauswahl“ der politischen Klasse durch zwei Effekte: Da Einkommen und Intelligenz korrelierten, fänden sich in der Politik eher die weniger Befähigten. Dazu verstärke das Listensystem bei der Kandidatenaufstellung Konformität und Rückgratlosigkeit, da die Kandidaten den Rückhalt in ihrer Partei für ihren politischen Posten benötigen. Politiker zu werden sei der Idealjob für jemanden, der im „richtigen Leben“ versage. Das eigentliche Modell der Demokratie sei die Politisches System der Schweiz mit ihren Möglichkeiten der Direkten Demokratie. | | Krall konstatiert eine systemisch begründete dysfunktionale „Negativauswahl“ der politischen Klasse durch zwei Effekte: Da Einkommen und Intelligenz korrelierten, fänden sich in der Politik eher die weniger Befähigten. Dazu verstärke das Listensystem bei der Kandidatenaufstellung Konformität und Rückgratlosigkeit, da die Kandidaten den Rückhalt in ihrer Partei für ihren politischen Posten benötigen. Politiker zu werden sei der Idealjob für jemanden, der im „richtigen Leben“ versage. Das eigentliche Modell der Demokratie sei die Politisches System der Schweiz mit ihren Möglichkeiten der Direkten Demokratie. |
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− | Krall spricht sich für die Abschaffung des Allgemeinen Wahlrechts aus: Um die Interessen der Steuer- und Beitragszahler in Deutschland zu stärken, sollte Empfängern von [[Transferleistung]]en das Wahlrecht entzogen werden. Wer beispielsweise [[Bafög]] oder [[Sozialhilfe]] erhalte oder in einem subventionierten Betrieb arbeite, solle künftig kein Wahlrecht erhalten.<ref>[https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/goldhandel-degussa-chef-markus-krall-provokateur-mit-kalkuel/25407060.html Jakob Blume: Degussa-Chef Markus Krall: ''Provokateur mit Kalkül'', in: Handelsblatt vom 16. Januar 2020], siehe auch: [https://www.youtube.com/watch?v=sVc3gsKiTaA Markus Krall im Interview mit Tichys Einblick, Youtube vom 29. Dezember 2019, ab Minute 20:10]</ref> In seinem Buch ''Die bürgerliche Revolution'' schlägt Krall zudem die Institutionalisierung eines gewählten „Königs“ („Wahlkönig“) vor. Dieser soll auf Lebenszeit gewählt und mit einem Vetorecht in „grundsätzlichen Fragen“<ref>Markus Krall: ''Die bürgerliche Revolution'', Stuttgart 2020, S. 241 f.</ref> ausgestattet sein. | + | Krall spricht sich für die Abschaffung des Allgemeinen Wahlrechts aus: Um die Interessen der Steuer- und Beitragszahler in Deutschland zu stärken, sollte Empfängern von Transferleistungen das Wahlrecht entzogen werden. Wer beispielsweise Bafög oder Sozialhilfe erhalte oder in einem subventionierten Betrieb arbeite, solle künftig kein Wahlrecht erhalten.<ref>[https://www.handelsblatt.com/finanzen/maerkte/devisen-rohstoffe/goldhandel-degussa-chef-markus-krall-provokateur-mit-kalkuel/25407060.html Jakob Blume: Degussa-Chef Markus Krall: ''Provokateur mit Kalkül'', in: Handelsblatt vom 16. Januar 2020], siehe auch: [https://www.youtube.com/watch?v=sVc3gsKiTaA Markus Krall im Interview mit Tichys Einblick, Youtube vom 29. Dezember 2019, ab Minute 20:10]</ref> In seinem Buch ''Die bürgerliche Revolution'' schlägt Krall zudem die Institutionalisierung eines gewählten „Königs“ („Wahlkönig“) vor. Dieser soll auf Lebenszeit gewählt und mit einem Vetorecht in „grundsätzlichen Fragen“<ref>Markus Krall: ''Die bürgerliche Revolution'', Stuttgart 2020, S. 241 f.</ref> ausgestattet sein. |
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− | Krall befürwortet eine „bürgerliche Revolution“ und eine Änderung des [[Waffenrecht]]s.<ref name="RPFeb2020">{{Internetquelle |url=https://rp-online.de/nrw/staedte/wesel/nach-kritik-von-cdu-hamminkeln-pro-mittelstand-verteidigt-redner-markus-krall_aid-49233119 |titel=„Bürgerliche Revolution“ : Nach Kritik: Pro Mittelstand verteidigt Rednerauswahl| abruf=2020-02-29}}</ref> Er ist Vorsitzender des Vereins Atlas Initiative e.V..<ref>{{Internetquelle |autor=Atlas Initiative |url=https://atlas-initiative.de/impressum/ |titel=Impressum |werk=Atlas Initiative |abruf=2020-03-26 |sprache=de-DE}}</ref> | + | Krall befürwortet eine „bürgerliche Revolution“ und eine Änderung des Waffenrechts.<ref name="RPFeb2020">{{Internetquelle |url=https://rp-online.de/nrw/staedte/wesel/nach-kritik-von-cdu-hamminkeln-pro-mittelstand-verteidigt-redner-markus-krall_aid-49233119 |titel=„Bürgerliche Revolution“ : Nach Kritik: Pro Mittelstand verteidigt Rednerauswahl| abruf=2020-02-29}}</ref> Er ist Vorsitzender des Vereins Atlas Initiative e.V..<ref>{{Internetquelle |autor=Atlas Initiative |url=https://atlas-initiative.de/impressum/ |titel=Impressum |werk=Atlas Initiative |abruf=2020-03-26 |sprache=de-DE}}</ref> |
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| == Werke und Rezeption == | | == Werke und Rezeption == |
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| === ''Das Kurs-Gewinn-Verhältnis am japanischen Aktienmarkt'' (1994) === | | === ''Das Kurs-Gewinn-Verhältnis am japanischen Aktienmarkt'' (1994) === |
− | In seiner Dissertation stellt Krall dar, dass trotz der Besonderheiten des japanischen Marktes das [[Kurs-Gewinn-Verhältnis]] „als Ergebnis eines rationalen Kursfindungsprozesses verstanden werden kann“, dessen Bedingungen, Instrumentarium der Unternehmensbewertung und Investoren-Kalkül mit anderen Industrieländern vergleichbar sei.<ref>{{Literatur |Autor=Markus Krall |Titel=Das Kurs-Gewinn-Verhältnis am japanischen Aktienmarkt |Verlag=Duncker & Humblot |Datum=1994 |ISBN=3-428-48121-6 |Online=https://books.google.com.ph/books?id=FSu6A8fgQSsC&pg=PA32&dq=markus+krall+Das+Kurs-Gewinn-Verh%C3%A4ltnis+am+japanischen+Aktienmarkt+weitere+ziele+der+arbeit&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiRt5H6pa_kAhUV7mEKHRXvDFYQ6AEIKDAA#v=onepage&q=markus%20krall%20Das%20Kurs-Gewinn-Verh%C3%A4ltnis%20am%20japanischen%20Aktienmarkt%20weitere%20ziele%20der%20arbeit&f=false |Abruf=2019-09-01}}</ref> | + | In seiner Dissertation stellt Krall dar, dass trotz der Besonderheiten des japanischen Marktes das Kurs-Gewinn-Verhältnis „als Ergebnis eines rationalen Kursfindungsprozesses verstanden werden kann“, dessen Bedingungen, Instrumentarium der Unternehmensbewertung und Investoren-Kalkül mit anderen Industrieländern vergleichbar sei.<ref>{{Literatur |Autor=Markus Krall |Titel=Das Kurs-Gewinn-Verhältnis am japanischen Aktienmarkt |Verlag=Duncker & Humblot |Datum=1994 |ISBN=3-428-48121-6 |Online=https://books.google.com.ph/books?id=FSu6A8fgQSsC&pg=PA32&dq=markus+krall+Das+Kurs-Gewinn-Verh%C3%A4ltnis+am+japanischen+Aktienmarkt+weitere+ziele+der+arbeit&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiRt5H6pa_kAhUV7mEKHRXvDFYQ6AEIKDAA#v=onepage&q=markus%20krall%20Das%20Kurs-Gewinn-Verh%C3%A4ltnis%20am%20japanischen%20Aktienmarkt%20weitere%20ziele%20der%20arbeit&f=false |Abruf=2019-09-01}}</ref> |
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| Ergebnis seiner Untersuchungen in der ''Zusammenfassung und Evaluierung'' ist, dass die realen KGV sich kaum von denen anderer vergleichbar strukturierter Länder unterscheiden; die nominalen Unterschiede mit dem Faktor 3,5 bis 4 beruhten auf „endogenen bilanztechnischen Faktoren“. Schlüsselement sei die unterschiedliche Handhabung bilanztechnischer Vorschriften.<ref>{{Literatur |Autor=Markus Krall |Titel=Das Kurs-Gewinn-Verhältnis am japanischen Aktienmarkt |Verlag=Duncker & Humblot |Datum=1994 |ISBN=3-428-48121-6 |Online=https://books.google.com.ph/books?id=FSu6A8fgQSsC&pg=PA201&dq=markus+krall+Das+Kurs-Gewinn-Verh%C3%A4ltnis+am+japanischen+Aktienmarkt+abschlie%C3%9Fende+evaluierung&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjcjoyaqK_kAhWDdd4KHbVTBmIQ6AEIKDAA#v=onepage&q=markus%20krall%20Das%20Kurs-Gewinn-Verh%C3%A4ltnis%20am%20japanischen%20Aktienmarkt%20abschlie%C3%9Fende%20evaluierung&f=false |Abruf=2019-09-01}}</ref> | | Ergebnis seiner Untersuchungen in der ''Zusammenfassung und Evaluierung'' ist, dass die realen KGV sich kaum von denen anderer vergleichbar strukturierter Länder unterscheiden; die nominalen Unterschiede mit dem Faktor 3,5 bis 4 beruhten auf „endogenen bilanztechnischen Faktoren“. Schlüsselement sei die unterschiedliche Handhabung bilanztechnischer Vorschriften.<ref>{{Literatur |Autor=Markus Krall |Titel=Das Kurs-Gewinn-Verhältnis am japanischen Aktienmarkt |Verlag=Duncker & Humblot |Datum=1994 |ISBN=3-428-48121-6 |Online=https://books.google.com.ph/books?id=FSu6A8fgQSsC&pg=PA201&dq=markus+krall+Das+Kurs-Gewinn-Verh%C3%A4ltnis+am+japanischen+Aktienmarkt+abschlie%C3%9Fende+evaluierung&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjcjoyaqK_kAhWDdd4KHbVTBmIQ6AEIKDAA#v=onepage&q=markus%20krall%20Das%20Kurs-Gewinn-Verh%C3%A4ltnis%20am%20japanischen%20Aktienmarkt%20abschlie%C3%9Fende%20evaluierung&f=false |Abruf=2019-09-01}}</ref> |
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| === ''Verzockte Freiheit'' (2014) === | | === ''Verzockte Freiheit'' (2014) === |
− | Die erste Publikation Kralls trägt den Untertitel ''Wehrt Euch!'' ''Politiker und Finanzelite setzen unsere Zukunft aufs Spiel'' und beruft sich im Motto auf Marcus Tullius Cicero „Die Freiheit erscheint uns noch wertvoller, wenn wir uns an die Knechtschaft erinnern“. In seinem Vorwort vergleicht Abtprimas Notker Wolf das Buch Kralls mit Papst Franziskus’ Aussage „Diese Wirtschaft tötet“. Notker Wolf sieht das Hauptverdienst Kralls in der Verteidigung der [[Freiheit]] und ihrer Sicherung „vom Begriff her“ gegen Bevormundung und Versagen der Entscheidungsträger. Für ihn braucht es Empörung und einen [[Aufstand]] gegen das Prinzip ''panem et circenses.'' Die Freiheit sei nur zu erhalten, indem sie stets neu erkämpft werde.<ref>{{Literatur |Autor=Rant Diogenes |Hrsg= |Titel=Verzockte Freiheit: Wehrt euch! Politiker und Finanz-Eliten setzen unsere Zukunft aufs Spiel |Verlag=FinanzBuch Verlag |Ort= |Datum=2014 |ISBN=978-3-86248-590-1 |Seiten=14f |Online=https://books.google.com.ph/books?id=iefcAgAAQBAJ&pg=PA14&dq=rant+verzockte+freiheit+von+ihrem+begriff+her&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjOxYK-mK_kAhUEQd4KHRZRCGUQ6AEIKDAA#v=onepage&q=rant%20verzockte%20freiheit%20von%20ihrem%20begriff%20her&f=false |Abruf=2019-09-01}}</ref> | + | Die erste Publikation Kralls trägt den Untertitel ''Wehrt Euch!'' ''Politiker und Finanzelite setzen unsere Zukunft aufs Spiel'' und beruft sich im Motto auf Marcus Tullius Cicero „Die Freiheit erscheint uns noch wertvoller, wenn wir uns an die Knechtschaft erinnern“. In seinem Vorwort vergleicht Abtprimas Notker Wolf das Buch Kralls mit Papst Franziskus’ Aussage „Diese Wirtschaft tötet“. Notker Wolf sieht das Hauptverdienst Kralls in der Verteidigung der Freiheit und ihrer Sicherung „vom Begriff her“ gegen Bevormundung und Versagen der Entscheidungsträger. Für ihn braucht es Empörung und einen Aufstand gegen das Prinzip ''panem et circenses.'' Die Freiheit sei nur zu erhalten, indem sie stets neu erkämpft werde.<ref>{{Literatur |Autor=Rant Diogenes |Hrsg= |Titel=Verzockte Freiheit: Wehrt euch! Politiker und Finanz-Eliten setzen unsere Zukunft aufs Spiel |Verlag=FinanzBuch Verlag |Ort= |Datum=2014 |ISBN=978-3-86248-590-1 |Seiten=14f |Online=https://books.google.com.ph/books?id=iefcAgAAQBAJ&pg=PA14&dq=rant+verzockte+freiheit+von+ihrem+begriff+her&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjOxYK-mK_kAhUEQd4KHRZRCGUQ6AEIKDAA#v=onepage&q=rant%20verzockte%20freiheit%20von%20ihrem%20begriff%20her&f=false |Abruf=2019-09-01}}</ref> |
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| Kralls Prolog ''Empört Euch!'' und der Epilog ''Kämpft!'' kritisieren, dass Freiheit durch eine trügerische Sicherheit ersetzt worden sei; Eigentum, der Ausdruck und Garant der Freiheit, sei von der Kontrolle über das Eigentum und die Verantwortung für dieses getrennt worden. Krall ruft die Bürger auf, sich dieser Entwicklung aktiv zu widersetzen.<ref>{{Literatur |Autor=Rant Diogenes |Hrsg= |Titel=Verzockte Freiheit: Wehrt euch! Politiker und Finanz-Eliten setzen unsere Zukunft aufs Spiel |Verlag=FinanzBuch Verlag |Ort= |Datum=2014 |ISBN=978-3-86248-590-1 |Seiten=17ff |Online=https://books.google.com.ph/books?id=iefcAgAAQBAJ&pg=PA14&dq=rant+verzockte+freiheit+von+ihrem+begriff+her&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjOxYK-mK_kAhUEQd4KHRZRCGUQ6AEIKDAA#v=onepage&q=rant%20verzockte%20freiheit%20von%20ihrem%20begriff%20her&f=false |Abruf=2019-09-01}}</ref> | | Kralls Prolog ''Empört Euch!'' und der Epilog ''Kämpft!'' kritisieren, dass Freiheit durch eine trügerische Sicherheit ersetzt worden sei; Eigentum, der Ausdruck und Garant der Freiheit, sei von der Kontrolle über das Eigentum und die Verantwortung für dieses getrennt worden. Krall ruft die Bürger auf, sich dieser Entwicklung aktiv zu widersetzen.<ref>{{Literatur |Autor=Rant Diogenes |Hrsg= |Titel=Verzockte Freiheit: Wehrt euch! Politiker und Finanz-Eliten setzen unsere Zukunft aufs Spiel |Verlag=FinanzBuch Verlag |Ort= |Datum=2014 |ISBN=978-3-86248-590-1 |Seiten=17ff |Online=https://books.google.com.ph/books?id=iefcAgAAQBAJ&pg=PA14&dq=rant+verzockte+freiheit+von+ihrem+begriff+her&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwjOxYK-mK_kAhUEQd4KHRZRCGUQ6AEIKDAA#v=onepage&q=rant%20verzockte%20freiheit%20von%20ihrem%20begriff%20her&f=false |Abruf=2019-09-01}}</ref> |
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| === ''Der Draghi-Crash'' (2017) === | | === ''Der Draghi-Crash'' (2017) === |
− | Krall wollte mit seinem Bestseller, der im März 2019 die 8. Auflage erlebte, nach Angaben von John Stanley Hunter im Business Insider „den Bundestagswahlkampf befeuern“ und die Geld-Debatte anstoßen. Nach anderthalbjähriger Analyse hätten ihn Kollegen zur Veröffentlichung gedrängt. Er kommt nach Einschätzung des Rezensenten zu ähnlichen Schlussfolgerungen wie Hans-Werner Sinn, wollte aber aufgrund der dramatischen Situation eher ein [[Polemik|polemisches]] als wissenschaftliches Werk schreiben: „Ich will ganz bewusst zeigen, dass es der kleine Mann ist, der am Ende die Zeche zahlt“ (…). „Um der Situation gerecht zu werden, braucht es eigentlich einen öffentlichen Aufschrei.“<ref>{{Internetquelle |autor=John Stanley Hunter |url=https://www.businessinsider.de/der-draghi-crash-volkswirt-markus-krall-kritisiert-die-ezb-2017-6 |titel=Gefährlicher Draghi-Effekt? Bankenberater warnt vor neuem Arbeitsmarkt-Kollaps |sprache=de |abruf=2019-08-18}}</ref> | + | Krall wollte mit seinem Bestseller, der im März 2019 die 8. Auflage erlebte, nach Angaben von John Stanley Hunter im Business Insider „den Bundestagswahlkampf befeuern“ und die Geld-Debatte anstoßen. Nach anderthalbjähriger Analyse hätten ihn Kollegen zur Veröffentlichung gedrängt. Er kommt nach Einschätzung des Rezensenten zu ähnlichen Schlussfolgerungen wie Hans-Werner Sinn, wollte aber aufgrund der dramatischen Situation eher ein polemisches als wissenschaftliches Werk schreiben: „Ich will ganz bewusst zeigen, dass es der kleine Mann ist, der am Ende die Zeche zahlt“ (…). „Um der Situation gerecht zu werden, braucht es eigentlich einen öffentlichen Aufschrei.“<ref>{{Internetquelle |autor=John Stanley Hunter |url=https://www.businessinsider.de/der-draghi-crash-volkswirt-markus-krall-kritisiert-die-ezb-2017-6 |titel=Gefährlicher Draghi-Effekt? Bankenberater warnt vor neuem Arbeitsmarkt-Kollaps |sprache=de |abruf=2019-08-18}}</ref> |
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− | Markus Krall hält die Strategie der EZB für kontraproduktiv, referiert Christoph Leisinger in der Neuen Zürcher Zeitung, sie führe zu einem „[[deflation]]ären Crash“. Die Kerninflation habe immer bei etwa einem Prozent gelegen, trotz der Maßnahmen zur Inflationssteigerung, das Wachstum bei 1,5 Prozent, was zeige, dass die Produktivität stagniere. Durch die Nullzinspolitik habe die EZB eine riesige Pleitewelle aufgestaut, aus Firmen, die eigentlich unter normalen Zinsverhältnissen zahlungsunfähig wären. Außerdem habe sie so die Staatsverschuldung weiter angeheizt, so dass auch Staaten kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stünden.<ref>{{Literatur |Autor=Christof Leisinger |Titel=Der „Draghi-Crash“ ist nur eine Frage der Zeit {{!}} NZZ |Datum=2017-08-09 |ISSN=0376-6829 |Online=https://www.nzz.ch/finanzen/interview-mit-markus-krall-der-draghi-crash-ist-nur-eine-frage-der-zeit-ld.1308458 |Abruf=2019-08-23}}</ref> In seinem Vorwort zur 8. Auflage beurteilt Krall die seit 2017 erfolgte Entwicklung unter anderem in Hinblick auf die seiner Auffassung nach inkorrekten Bilanzierungen der [[European Banking Authority|EBA]] als weitere Beweise der „Lernresistenz einer ganzen bürokratischen Klasse“ in Europa.<ref>{{Literatur |Autor=Markus Krall |Titel=Der Draghi-Crash: Warum uns die entfesselte Geldpolitik in die finanzielle Katastrophe führt |Verlag=FinanzBuch Verlag |Datum=2017-06-10 |ISBN=978-3-96092-123-3 |Online=https://books.google.com.ph/books?id=XtHIDgAAQBAJ&printsec=frontcover&dq=markus+krall+neoliberal&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiEmeq7-9TmAhVfyosBHbS9DocQ6AEIKDAA#v=onepage&q&f=false |Abruf=2019-12-27}}</ref> | + | Markus Krall hält die Strategie der EZB für kontraproduktiv, referiert Christoph Leisinger in der Neuen Zürcher Zeitung, sie führe zu einem „deflationären Crash“. Die Kerninflation habe immer bei etwa einem Prozent gelegen, trotz der Maßnahmen zur Inflationssteigerung, das Wachstum bei 1,5 Prozent, was zeige, dass die Produktivität stagniere. Durch die Nullzinspolitik habe die EZB eine riesige Pleitewelle aufgestaut, aus Firmen, die eigentlich unter normalen Zinsverhältnissen zahlungsunfähig wären. Außerdem habe sie so die Staatsverschuldung weiter angeheizt, so dass auch Staaten kurz vor der Zahlungsunfähigkeit stünden.<ref>{{Literatur |Autor=Christof Leisinger |Titel=Der „Draghi-Crash“ ist nur eine Frage der Zeit {{!}} NZZ |Datum=2017-08-09 |ISSN=0376-6829 |Online=https://www.nzz.ch/finanzen/interview-mit-markus-krall-der-draghi-crash-ist-nur-eine-frage-der-zeit-ld.1308458 |Abruf=2019-08-23}}</ref> In seinem Vorwort zur 8. Auflage beurteilt Krall die seit 2017 erfolgte Entwicklung unter anderem in Hinblick auf die seiner Auffassung nach inkorrekten Bilanzierungen der European Banking Authority als weitere Beweise der „Lernresistenz einer ganzen bürokratischen Klasse“ in Europa.<ref>{{Literatur |Autor=Markus Krall |Titel=Der Draghi-Crash: Warum uns die entfesselte Geldpolitik in die finanzielle Katastrophe führt |Verlag=FinanzBuch Verlag |Datum=2017-06-10 |ISBN=978-3-96092-123-3 |Online=https://books.google.com.ph/books?id=XtHIDgAAQBAJ&printsec=frontcover&dq=markus+krall+neoliberal&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiEmeq7-9TmAhVfyosBHbS9DocQ6AEIKDAA#v=onepage&q&f=false |Abruf=2019-12-27}}</ref> |
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| === ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen'' (2018) === | | === ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen'' (2018) === |
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| * Durch Aufblähung der Geldmenge und Ausschaltung des Zinses breche, wie schon im „Draghi-Crash“ dargestellt, das Geldsystem zusammen (Kapitel 1: Der Währungskollaps).<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 31 ff.<br /></ref> | | * Durch Aufblähung der Geldmenge und Ausschaltung des Zinses breche, wie schon im „Draghi-Crash“ dargestellt, das Geldsystem zusammen (Kapitel 1: Der Währungskollaps).<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 31 ff.<br /></ref> |
− | * Die Computertechnologie schaffe ein „Technogeddon“ durch die Entwicklung des Quantencomputers. Das Internet mache mit den neuen technischen Mitteln aus den Menschen [[Gläserner Mensch (Datenschutz)|gläserne Bürger]], die unbegrenzt manipuliert werden könnten, der Quantencomputer werde jede Form der Absicherung unmöglich machen. Unternehmen, besonders Aktiengesellschaften, würden nur überleben, wenn sie schnell und flexibel auf die technologische Entwicklung reagieren (Kapitel 2).<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 81 ff.</ref> | + | * Die Computertechnologie schaffe ein „Technogeddon“ durch die Entwicklung des Quantencomputers. Das Internet mache mit den neuen technischen Mitteln aus den Menschen gläserne Bürger, die unbegrenzt manipuliert werden könnten, der Quantencomputer werde jede Form der Absicherung unmöglich machen. Unternehmen, besonders Aktiengesellschaften, würden nur überleben, wenn sie schnell und flexibel auf die technologische Entwicklung reagieren (Kapitel 2).<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 81 ff.</ref> |
− | * Im dritten Kapitel kritisiert Krall die „feindliche Übernahme der Parteien durch minderbegabte [[Karrierismus|Karrieristen]] und Rentenjäger“,<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 122 ff.</ref> die „Vergiftung der Gesellschaft durch das Erbe der 68er-„Revolte“, die Frankfurter Schule und den Verlust von kultureller Identität und Orientierung“,<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 128 ff.</ref> er untersucht die persönliche Autonomie und damit zusammenhängend die Eigentumsrechte und die Freiheit zu handeln,<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 136ff.</ref> seine Sicht des Untergangs der traditionellen Familie,<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 146 ff.</ref> die Politik der seiner Auffassung nach stattfindenden Zerstörung unserer nationalen Identität,<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 155 ff.</ref> die von ihm wahrgenommene „Entkoppelung der Entscheidungen von der Kontrolle des Souveräns in der EU“,<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 161 ff.</ref> den „Tod der freien Presse und der freien Medien“,<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 170 ff.</ref> er sieht die Einrichtung eines Überwachungsstaates<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 176 ff.</ref> und diagnostiziert das Ende der Parteiendemokratie.<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 200 ff.</ref> An der Griechenlandpolitik, dem Rentensystem, der Energie- und der Migrationspolitik sowie der [[Mietpreisbindung#Mietpreisbremse (2015)|Mietpreisbremse]] zeigt Krall, wie die Politik der Großen Koalition den Rechtsstaat und die demokratische Verfassung zerstöre. Die Parteiendemokratie sei [[obsolet]]. | + | * Im dritten Kapitel kritisiert Krall die „feindliche Übernahme der Parteien durch minderbegabte Karrieristen und Rentenjäger“,<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 122 ff.</ref> die „Vergiftung der Gesellschaft durch das Erbe der 68er-„Revolte“, die Frankfurter Schule und den Verlust von kultureller Identität und Orientierung“,<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 128 ff.</ref> er untersucht die persönliche Autonomie und damit zusammenhängend die Eigentumsrechte und die Freiheit zu handeln,<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 136ff.</ref> seine Sicht des Untergangs der traditionellen Familie,<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 146 ff.</ref> die Politik der seiner Auffassung nach stattfindenden Zerstörung unserer nationalen Identität,<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 155 ff.</ref> die von ihm wahrgenommene „Entkoppelung der Entscheidungen von der Kontrolle des Souveräns in der EU“,<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 161 ff.</ref> den „Tod der freien Presse und der freien Medien“,<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 170 ff.</ref> er sieht die Einrichtung eines Überwachungsstaates<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 176 ff.</ref> und diagnostiziert das Ende der Parteiendemokratie.<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 200 ff.</ref> An der Griechenlandpolitik, dem Rentensystem, der Energie- und der Migrationspolitik sowie der Mietpreisbremse zeigt Krall, wie die Politik der Großen Koalition den Rechtsstaat und die demokratische Verfassung zerstöre. Die Parteiendemokratie sei obsolet. |
− | * Auch in der [[Sicherheitspolitik]] zeige sich Realitätsverweigerung aufgrund ideologischer Verblendung, gegenüber Großbritannien in der Brexitfrage, besonders aber in der Politik gegenüber Russland, China und dem Iran. Gerade Russland sei der natürliche und notwendige Verbündete des Westens. Die eigentliche Gefahr liege im pantürkischen Nationalismus Erdogans und in der Bewegung der Muslimbruderschaft.<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 269 ff.</ref> | + | * Auch in der Sicherheitspolitik zeige sich Realitätsverweigerung aufgrund ideologischer Verblendung, gegenüber Großbritannien in der Brexitfrage, besonders aber in der Politik gegenüber Russland, China und dem Iran. Gerade Russland sei der natürliche und notwendige Verbündete des Westens. Die eigentliche Gefahr liege im pantürkischen Nationalismus Erdogans und in der Bewegung der Muslimbruderschaft.<ref>Markus Krall: ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen.'' S. 269 ff.</ref> |
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| === ''Die bürgerliche Revolution'' (2020) === | | === ''Die bürgerliche Revolution'' (2020) === |
− | Das Buch startete im März 2020 auf der ''Spiegel''-Bestsellerliste auf Platz 2.<ref>https://www.buchreport.de/bestseller/buch/isbn/9783784435503.htm/</ref> Krall sieht im Rahmen einer entstehenden Großkrise, die er in vorausgegangenen Bestsellern bereits beschrieben hatte, eine Erosion der Freiheitsrechte und der Marktwirtschaft, einen Zusammenbruch des Geldsystems und ein Versagen der Eliten in Deutschland. Dabei gleite das Land durch maßlose [[Umverteilung]] in einen [[Zentralverwaltungswirtschaft|planwirtschaftlichen]] [[Staatsmonopolistischer Kapitalismus|Staatsmonopolkapitalismus]] ab. In diesem Buch führt er aus, wie die Krise als Chance für eine „bürgerliche Revolution“ genutzt und dabei die aus seiner Sicht beschädigten „fünf Werte-Säulen einer freien Gesellschaft“ – Familie, Eigentum, Individualität, Religion und Kultur – gerettet werden können. Ausgangslage sei, dass einige Tausend gewaltbereite „Fußtruppen“ der [[Antifa]] mit einem sie unterstützendem „Heer von Islamisten“ im Zuge des „Chrashs“ revoltieren würden. Daher stelle sich die Frage der „Konterrevolution“.<ref>Markus Krall: ''Die bürgerliche Revolution''. Stuttgart 2020, S. 21</ref> Mit einem 100-Tage-Programm macht er hierzu Vorschläge. In diesem Zusammenhang regt er insbesondere eine Verfassungsdebatte an. Einer seiner programmatischen Forderungen ist die Einschränkung bzw. Abschaffung des Allgemeinen Wahlrechts: Bürger, die Subventionen oder Transfergelder beantragen und beziehen, soll das Wahlrecht entzogen werden.<ref>Ebd., S. 223</ref> Auch schlägt er die Einführung eines auf Lebenszeit gewählten „Königs“ mit Vetorecht in grundsätzlichen Fragen vor.<ref>Markus Krall: ''Die bürgerliche Revolution: Wie wir unsere Freiheit und unsere Werte erhalten''. Langen Müller Verlag, Stuttgart 2020, ISBN 978-3-7844-3550-3, S. 241 f.</ref> | + | Das Buch startete im März 2020 auf der ''Spiegel''-Bestsellerliste auf Platz 2.<ref>https://www.buchreport.de/bestseller/buch/isbn/9783784435503.htm/</ref> Krall sieht im Rahmen einer entstehenden Großkrise, die er in vorausgegangenen Bestsellern bereits beschrieben hatte, eine Erosion der Freiheitsrechte und der Marktwirtschaft, einen Zusammenbruch des Geldsystems und ein Versagen der Eliten in Deutschland. Dabei gleite das Land durch maßlose Umverteilung in einen planwirtschaftlichen Staatsmonopolkapitalismus ab. In diesem Buch führt er aus, wie die Krise als Chance für eine „bürgerliche Revolution“ genutzt und dabei die aus seiner Sicht beschädigten „fünf Werte-Säulen einer freien Gesellschaft“ – Familie, Eigentum, Individualität, Religion und Kultur – gerettet werden können. Ausgangslage sei, dass einige Tausend gewaltbereite „Fußtruppen“ der Antifa mit einem sie unterstützendem „Heer von Islamisten“ im Zuge des „Chrashs“ revoltieren würden. Daher stelle sich die Frage der „Konterrevolution“.<ref>Markus Krall: ''Die bürgerliche Revolution''. Stuttgart 2020, S. 21</ref> Mit einem 100-Tage-Programm macht er hierzu Vorschläge. In diesem Zusammenhang regt er insbesondere eine Verfassungsdebatte an. Einer seiner programmatischen Forderungen ist die Einschränkung bzw. Abschaffung des Allgemeinen Wahlrechts: Bürger, die Subventionen oder Transfergelder beantragen und beziehen, soll das Wahlrecht entzogen werden.<ref>Ebd., S. 223</ref> Auch schlägt er die Einführung eines auf Lebenszeit gewählten „Königs“ mit Vetorecht in grundsätzlichen Fragen vor.<ref>Markus Krall: ''Die bürgerliche Revolution: Wie wir unsere Freiheit und unsere Werte erhalten''. Langen Müller Verlag, Stuttgart 2020, ISBN 978-3-7844-3550-3, S. 241 f.</ref> |
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| == Publikationen == | | == Publikationen == |
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| * ''Der Draghi-Crash. Warum uns die entfesselte Geldpolitik in die finanzielle Katastrophe führt''. FinanzBuch Verlag, München 2017, ISBN 978-3-95972-072-4. | | * ''Der Draghi-Crash. Warum uns die entfesselte Geldpolitik in die finanzielle Katastrophe führt''. FinanzBuch Verlag, München 2017, ISBN 978-3-95972-072-4. |
| * ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen. Warum wir unsere Gesellschaft neu organisieren müssen''. FinanzBuch Verlag, München 2018, ISBN 978-3-95972-151-6. | | * ''Wenn schwarze Schwäne Junge kriegen. Warum wir unsere Gesellschaft neu organisieren müssen''. FinanzBuch Verlag, München 2018, ISBN 978-3-95972-151-6. |
− | * mit [[Florian Homm]], Moritz Hessel u. a.: ''Der Crash ist da. Was Sie jetzt tun müssen! Anlagen, Immobilien, Ersparnisse, Arbeit.'' FinanzBuch Verlag, München 2019, ISBN 978-3-95972-231-5. | + | * mit Florian Homm, Moritz Hessel u. a.: ''Der Crash ist da. Was Sie jetzt tun müssen! Anlagen, Immobilien, Ersparnisse, Arbeit.'' FinanzBuch Verlag, München 2019, ISBN 978-3-95972-231-5. |
| * ''Die bürgerliche Revolution. Wie wir unsere Freiheit und unsere Werte erhalten''. Langen Müller Verlag, Stuttgart 2020, ISBN 978-3-7844-3550-3. | | * ''Die bürgerliche Revolution. Wie wir unsere Freiheit und unsere Werte erhalten''. Langen Müller Verlag, Stuttgart 2020, ISBN 978-3-7844-3550-3. |
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