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| [[image:Anselm Lenz Rubikon Youtube 2020 03.jpg|Anselm Lenz bei [[Rubikon]] (Bild: Youtube, Rubikon 27.März 2020)|thumb|320px]] | | [[image:Anselm Lenz Rubikon Youtube 2020 03.jpg|Anselm Lenz bei [[Rubikon]] (Bild: Youtube, Rubikon 27.März 2020)|thumb|320px]] |
| [[image:Ken Jebsen Anselm Lenz 2020.jpg|[[Ken Jebsen]] und Anselm Lenz (11. April 2020)|320px|thumb]] | | [[image:Ken Jebsen Anselm Lenz 2020.jpg|[[Ken Jebsen]] und Anselm Lenz (11. April 2020)|320px|thumb]] |
− | [[image:Anselm Lenz Rubikon 2020 03.jpg|Videoankündigung bei Rubikon mit Jens Lehrich|thumb|320px]] | + | [[image:Anselm Lenz Rubikon 2020 03.jpg|Videoankündigung bei [[Rubikon]] mit Jens Lehrich|thumb|320px]] |
| '''Anselm Lenz''' (geb. 1980 in Hamburg) ist ein deutscher Dramaturg, Schriftsteller und Journalist. Lenz lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin. Als Journalist schrieb er für Magazine und für die Tageszeitungen taz, Die Welt und junge Welt, wo er jeweils auch unter verschiedenen Pseudonymen publizierte. Er ist auch Autor des Blogs [[Rubikon]]. 2014 gründete er gemeinsam mit Alix Faßmann und Jörg Petzold in Neukölln das Haus Bartleby e.V., ein Zentrum für Karriereverweigerung. Die Webseiten von „Haus Bartleby“ und dem „Kapitalismustribunal“ sind mittlerweile offline. | | '''Anselm Lenz''' (geb. 1980 in Hamburg) ist ein deutscher Dramaturg, Schriftsteller und Journalist. Lenz lebt und arbeitet in Hamburg und Berlin. Als Journalist schrieb er für Magazine und für die Tageszeitungen taz, Die Welt und junge Welt, wo er jeweils auch unter verschiedenen Pseudonymen publizierte. Er ist auch Autor des Blogs [[Rubikon]]. 2014 gründete er gemeinsam mit Alix Faßmann und Jörg Petzold in Neukölln das Haus Bartleby e.V., ein Zentrum für Karriereverweigerung. Die Webseiten von „Haus Bartleby“ und dem „Kapitalismustribunal“ sind mittlerweile offline. |
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| :''«Ich werde für mein antifaschistisches Engagement für unsere deutsche Verfassung, das Grundgesetz, sowie als Mitgründer der Initiative Nicht ohne uns politisch verfolgt, mit Rechtsmitteln bedroht und wurde von meinem Betrieb, taz – die tageszeitung, wo ich bis gestern als fester Freier angestellt war, deshalb gekündigt.»'' | | :''«Ich werde für mein antifaschistisches Engagement für unsere deutsche Verfassung, das Grundgesetz, sowie als Mitgründer der Initiative Nicht ohne uns politisch verfolgt, mit Rechtsmitteln bedroht und wurde von meinem Betrieb, taz – die tageszeitung, wo ich bis gestern als fester Freier angestellt war, deshalb gekündigt.»'' |
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− | Der russische Staatssender [[RT Deutsch]] berichtete ebenfalls über das beantragte Asyl in Scweden, nannte dieses aber "vorsorglich". Die taz dementierte später, Lenz gekündigt zu haben, da dieser nicht fest angestellt gewesen sei, sondern freier Autor der "taz Berlin". Bei der Wahl des "Pandemie-Leugners"<ref>http://satiresenf.de/ts5220-braune-infektionsketten-staatsnager-und-ken-jebsen-zuvorderst-dabei/</ref> Anselm Lenz für das Land Schweden mag eine Rolle gespielt haben, dass trotz steigender Infektionszahlen Schweden zu diesem Zeitpunkt weniger einschneidende behördliche Einschränkungen erliess. | + | Der russische Staatssender [[RT Deutsch]] berichtete ebenfalls über das beantragte Asyl in Schweden, nannte dieses aber "vorsorglich". Die taz dementierte später, Lenz gekündigt zu haben, da dieser nicht fest angestellt gewesen sei, sondern freier Autor der "taz Berlin". Bei der Wahl des "Pandemie-Leugners"<ref>http://satiresenf.de/ts5220-braune-infektionsketten-staatsnager-und-ken-jebsen-zuvorderst-dabei/</ref> Anselm Lenz für das Land Schweden mag eine Rolle gespielt haben, dass trotz steigender Infektionszahlen Schweden zu diesem Zeitpunkt weniger einschneidende behördliche Einschränkungen erliess. |
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| Im April 2020 kündigte Lenz an eine "Corona Zeitung" mit einer Auflage von einer Million zu gründen: ''..wir werden mit allen antitotalitären Kräften eine Zeitung produzieren mit dem Titel ‚Corona Zeitung‘ und in einer Auflage von 1.000.000 in der Bundesrepublik auf dem Weg zum Supermarkt und top-hygienisch verteilen. Wir sind Journalist*innen. Und werden unsere Arbeit auf Basis des GG machen. Whatever it takes..'' | | Im April 2020 kündigte Lenz an eine "Corona Zeitung" mit einer Auflage von einer Million zu gründen: ''..wir werden mit allen antitotalitären Kräften eine Zeitung produzieren mit dem Titel ‚Corona Zeitung‘ und in einer Auflage von 1.000.000 in der Bundesrepublik auf dem Weg zum Supermarkt und top-hygienisch verteilen. Wir sind Journalist*innen. Und werden unsere Arbeit auf Basis des GG machen. Whatever it takes..'' |
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| Unterstützung erhielt diese Initiative durch die rechtsextreme und impfgegnerische Gruppierung wie Netzwerk Demokratie e.V., von der [[Neue Rheinische Zeitung]]<ref>http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26673</ref> und durch KenFM von [[Ken Jebsen]] („Corona ist nicht das Problem“). Die Gefahren (insbesondere für ältere Menschen) durch das Virus werden von ihm verharmlost. Seine Ansichten verbreitete Anselm Lenz dazu im Blog von [[Rubikon]]. Eine "Hygienedemo" in Berlin mit ungefähr 40 bis 150 Teilnehmern (je nach berichtender Quelle und Zeitpunkt) wurde von der Polizei aufgelöst. Die Demonstration war zwar schriftlich am 24. März 2020 angemeldet worden, die Polizei stufte diese aber als nicht angemeldete Versammlung ein und diese habe gegen die geltenden Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und gegen das Infektionsschutzgesetz verstossen.<ref>https://www.morgenpost.de/berlin/article228797933/Polizei-nimmt-nach-Demonstration-in-Mitte-Personalien-auf.html</ref> Eine spätere ungenehmigte "Hygienedemo" am 11. April 2020 wurde von Lenz, Hendrik Sodenkamp und Uli Gellermann (''Rationalgalerie'') organisiert und von der Polizei aufgelöst. Auf der ungenehmigten Versammlung erschienen auch [[Ken Jebsen]] und [[Michael Mross]]. | | Unterstützung erhielt diese Initiative durch die rechtsextreme und impfgegnerische Gruppierung wie Netzwerk Demokratie e.V., von der [[Neue Rheinische Zeitung]]<ref>http://www.nrhz.de/flyer/beitrag.php?id=26673</ref> und durch KenFM von [[Ken Jebsen]] („Corona ist nicht das Problem“). Die Gefahren (insbesondere für ältere Menschen) durch das Virus werden von ihm verharmlost. Seine Ansichten verbreitete Anselm Lenz dazu im Blog von [[Rubikon]]. Eine "Hygienedemo" in Berlin mit ungefähr 40 bis 150 Teilnehmern (je nach berichtender Quelle und Zeitpunkt) wurde von der Polizei aufgelöst. Die Demonstration war zwar schriftlich am 24. März 2020 angemeldet worden, die Polizei stufte diese aber als nicht angemeldete Versammlung ein und diese habe gegen die geltenden Beschränkungen zur Eindämmung der Corona-Pandemie und gegen das Infektionsschutzgesetz verstossen.<ref>https://www.morgenpost.de/berlin/article228797933/Polizei-nimmt-nach-Demonstration-in-Mitte-Personalien-auf.html</ref> Eine spätere ungenehmigte "Hygienedemo" am 11. April 2020 wurde von Lenz, Hendrik Sodenkamp und Uli Gellermann (''Rationalgalerie'') organisiert und von der Polizei aufgelöst. Auf der ungenehmigten Versammlung erschienen auch [[Ken Jebsen]] und [[Michael Mross]]. |
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− | Aktivitäten des Verein fanden eine kritische Rezeption in der berliner Tageszeitung (taz), sowie Beachtung bei Rubikon und der [[Epoch Times]], bei [[Oliver Janich]] und Rationalgalerie von Uli Gellermann (Autor bei [[Sputnik]]news und [[Free21]]). | + | Aktivitäten des Verein fanden eine kritische Rezeption in der berliner Tageszeitung (taz), sowie Beachtung beim russischen Staatssender [[RT Deutsch]] (in mehreren Beiträgen), bei Rubikon und der [[Epoch Times]], bei [[Oliver Janich]] und Rationalgalerie von Uli Gellermann (Autor bei [[Sputnik]]news und [[Free21]]). |
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| Nach Angaben von Lenz sollen sich inzwischen ausserhalb von Berlin 50 regionale Ableger der Bewegung gebildet haben. | | Nach Angaben von Lenz sollen sich inzwischen ausserhalb von Berlin 50 regionale Ableger der Bewegung gebildet haben. |