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| Das Institut für feinstoffliche Forschung und Produktentwicklung GmbH (zuvor: "Institut für bioenergetische Analysen") von Co-Autor Timo Dochow ist der Firma Memon zuzuordnen, denn Timo Dochow ist nicht nur der Geschäftsführer des IffP, der zweite Geschäftsführer ist Winfried M. Dochow, und dieser gilt als der Erfinder der Memon-Produkte. Trotz der engen Bildung an den Hersteller heißt es in der Veröffentlichung am Ende: ''"COMPETING INTERESTS: Authors have declared that no competing interests exist."'' Der Artikel nennt Bindegewebszellen von Mäusen (L929 - Fibroblasten) als Zielgewebe einer über längere Zeit eingeschalteten DECT-Basistation. Die Feldstärke der Befeldung wird jedoch nicht genannt, genauso wenig wie eine etwaige Temperaturänderung, und es bleibt unbekannt, ob das eingesetzte Memon Memonizer die Feldstärke beeinflusste. Während die Veröffentlichung ein verwendetes Memonizer Combi A nennt, zeigt ein Werbefilm der Memon jedoch einen Memonizer Heating oder Water. Verblindung und cross-over fanden nicht statt. Es bleibt auch unbekannt, wie oft die Messungen wiederholt wurden. Zum Co-Autor Timo Dochow ist keine naturwissenschaftliche Ausbildung bekannt. Er arbeitete zunächst bei einer Spedition in Saarlouis und wurde IHK geprüfter Betriebswirt. Er war Anmelder zweier Patente (Körperwärme-Reflektor, Vorrichtung zum Einstellen einer Potentialdifferenz). | | Das Institut für feinstoffliche Forschung und Produktentwicklung GmbH (zuvor: "Institut für bioenergetische Analysen") von Co-Autor Timo Dochow ist der Firma Memon zuzuordnen, denn Timo Dochow ist nicht nur der Geschäftsführer des IffP, der zweite Geschäftsführer ist Winfried M. Dochow, und dieser gilt als der Erfinder der Memon-Produkte. Trotz der engen Bildung an den Hersteller heißt es in der Veröffentlichung am Ende: ''"COMPETING INTERESTS: Authors have declared that no competing interests exist."'' Der Artikel nennt Bindegewebszellen von Mäusen (L929 - Fibroblasten) als Zielgewebe einer über längere Zeit eingeschalteten DECT-Basistation. Die Feldstärke der Befeldung wird jedoch nicht genannt, genauso wenig wie eine etwaige Temperaturänderung, und es bleibt unbekannt, ob das eingesetzte Memon Memonizer die Feldstärke beeinflusste. Während die Veröffentlichung ein verwendetes Memonizer Combi A nennt, zeigt ein Werbefilm der Memon jedoch einen Memonizer Heating oder Water. Verblindung und cross-over fanden nicht statt. Es bleibt auch unbekannt, wie oft die Messungen wiederholt wurden. Zum Co-Autor Timo Dochow ist keine naturwissenschaftliche Ausbildung bekannt. Er arbeitete zunächst bei einer Spedition in Saarlouis und wurde IHK geprüfter Betriebswirt. Er war Anmelder zweier Patente (Körperwärme-Reflektor, Vorrichtung zum Einstellen einer Potentialdifferenz). |
| *[[Bioresonanz]]produkt Mini Rayonex der [[Rayonex|Paul Schmidt Akademie]]. Dartsch untersuchte ein in der Medizin unbekanntes [[Bioresonanz]]-Produkt, welches nach einem Dipolantennensystem von Paul Schmidt funktionieren soll und dabei als passives Gerät keine Energie benötigt. Das [[pseudomedizin]]ische Wundergerät soll die Wundheilung beschleunigen. | | *[[Bioresonanz]]produkt Mini Rayonex der [[Rayonex|Paul Schmidt Akademie]]. Dartsch untersuchte ein in der Medizin unbekanntes [[Bioresonanz]]-Produkt, welches nach einem Dipolantennensystem von Paul Schmidt funktionieren soll und dabei als passives Gerät keine Energie benötigt. Das [[pseudomedizin]]ische Wundergerät soll die Wundheilung beschleunigen. |
− | *Symbio-Harmonizer - Harmonizer Comfort, ein so genanntes [[Elektrosmogschutzprodukt]] der österreichischen Firma Symbioceuticals Harmonizer GmbH, für die unter anderem [[Leonard Coldwell]] wirbt. Der Hersteller scheint auch das Produkt [[Resopoint]] herzustellen und bedient sich einer typisch [[pseudowissenschaft]]lichen Ausdrucksweise bei der Bewerbung eigener Produkte. So wird behauptet, dass die Produkte dank eines angenommenen Vakuumfeldes funktionierten, das aus der Quantenphysik bekannt sei. | + | *[[Symbioceuticals Harmonizer]] und Symbio-Harmonizer - Harmonizer Comfort, ein so genanntes [[Elektrosmogschutzprodukt]] der österreichischen Firma Symbioceuticals Harmonizer GmbH, für die unter anderem [[Leonard Coldwell]] wirbt. Der Hersteller scheint auch das Produkt [[Resopoint]] herzustellen und bedient sich einer typisch [[pseudowissenschaft]]lichen Ausdrucksweise bei der Bewerbung eigener Produkte. So wird behauptet, dass die Produkte dank eines angenommenen Vakuumfeldes funktionierten, das aus der Quantenphysik bekannt sei. |
| *Mineralwasser St. Leonhards Quellen. Der Abfüller beruft sich unter anderem auf die so genannte [[Strichcode-Verschwörung]] und beschriftet Etiketten mit durchgestrichenen EAN-Codes. | | *Mineralwasser St. Leonhards Quellen. Der Abfüller beruft sich unter anderem auf die so genannte [[Strichcode-Verschwörung]] und beschriftet Etiketten mit durchgestrichenen EAN-Codes. |
| *Bormia Bio-Quellwassergenerator (Nadeen K. Althoff<ref>Nadeen Althoff, Zwischen den Wegen 27, D-88696 Owingen</ref>) zur Herstellung von "Bormia-Wasser".<ref>http://www.bio-news.net/modules.php?name=News&file=article&sid=3919</ref> Zitat aus dem Gutachten: ''"In den tierversuchsfreien Untersuchungen mit kultivierten und differenzierten HL-60 Zellen hat das Bormia-Wasser im Vergleich zu unbehandeltem Ausgangswasser seine förderlichen Wirkeffekte deutlich unter Beweis gestellt. Neben der Neutralisierung von endogen gebildeten Superoxidanion-Radikalen bei den stimulierten Zellen, zeigte die natürliche Bormia Wasseraufbereitung eine Aktivierung des Energiestoffwechsels der adhärenten (behandelten) Zellen für eine verbesserte primäre unspezifische Abwehr von Fremdkeimen im Blut."'' | | *Bormia Bio-Quellwassergenerator (Nadeen K. Althoff<ref>Nadeen Althoff, Zwischen den Wegen 27, D-88696 Owingen</ref>) zur Herstellung von "Bormia-Wasser".<ref>http://www.bio-news.net/modules.php?name=News&file=article&sid=3919</ref> Zitat aus dem Gutachten: ''"In den tierversuchsfreien Untersuchungen mit kultivierten und differenzierten HL-60 Zellen hat das Bormia-Wasser im Vergleich zu unbehandeltem Ausgangswasser seine förderlichen Wirkeffekte deutlich unter Beweis gestellt. Neben der Neutralisierung von endogen gebildeten Superoxidanion-Radikalen bei den stimulierten Zellen, zeigte die natürliche Bormia Wasseraufbereitung eine Aktivierung des Energiestoffwechsels der adhärenten (behandelten) Zellen für eine verbesserte primäre unspezifische Abwehr von Fremdkeimen im Blut."'' |