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In den 1920er Jahren experimentierte in San Francisco ein Dr. Ernst Krebs mit Aprikosenkernen, um den Geschmack von selbst hergestelltem Whisky zu verbessern. Im Zuge dessen gab er an, dass ein Extrakt aus Aprikosenkernen anscheinend Tumore in Nagetieren schrumpfen ließ. 1936 allerdings verlautbarte der gleiche Dr. Krebs, dass die isolierte Substanz Amygdalin zu unberechenbar und zu gefährlich für den menschlichen Körper sei, um als Arzneimittel genutzt zu werden.
 
In den 1920er Jahren experimentierte in San Francisco ein Dr. Ernst Krebs mit Aprikosenkernen, um den Geschmack von selbst hergestelltem Whisky zu verbessern. Im Zuge dessen gab er an, dass ein Extrakt aus Aprikosenkernen anscheinend Tumore in Nagetieren schrumpfen ließ. 1936 allerdings verlautbarte der gleiche Dr. Krebs, dass die isolierte Substanz Amygdalin zu unberechenbar und zu gefährlich für den menschlichen Körper sei, um als Arzneimittel genutzt zu werden.
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Über 20 Jahre später griff sein Sohn, Ernst Krebs Jr., die Forschungen des Vaters wieder auf und behauptete, dass er Amygdalin, welches sein Vater als gefährlich einstufte, in eine weniger gefährliche Substanz namens Laetrile umgewandelt hätte. Allerdings unterscheidet sich Laetril nur sehr unwesentlich vom Ursprungsstoff Amygdalin.
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Über 20 Jahre später griff sein Sohn, Ernst Krebs Jr., die Forschungen des Vaters wieder auf und behauptete, dass er Amygdalin, welches sein Vater als gefährlich einstufte, in eine weniger gefährliche Substanz namens Laetrile umgewandelt hätte. Allerdings unterscheidet sich Laetril nur sehr unwesentlich vom Ursprungsstoff Amygdalin. Es handelt sich um eine semi-synthetisch hergestellte Substanz.
    
==Vorkommen in Lebensmitteln==
 
==Vorkommen in Lebensmitteln==
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