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*Zu den weiteren Befürwortern gehört auch beispielsweise ein hamburger [[Heilpraktiker]] (''in der Praxis arbeiten wir deshalb mit der Vitamin D Hochdosis-Kur''). Dieser setzt seine Hochdosis Vitamin D Therapie bei einem Erschöpfungs-Syndrom / "burnout", Depressionen, KPU/HPU (eine [[Krankheitserfindung]]), Krebserkrankungen, Autoimmunerkrankungen z.B. wie Hashimoto und Morbus Crohn, "Rheuma", Allergien und bei Infekanfälligkeit ein.
 
*Zu den weiteren Befürwortern gehört auch beispielsweise ein hamburger [[Heilpraktiker]] (''in der Praxis arbeiten wir deshalb mit der Vitamin D Hochdosis-Kur''). Dieser setzt seine Hochdosis Vitamin D Therapie bei einem Erschöpfungs-Syndrom / "burnout", Depressionen, KPU/HPU (eine [[Krankheitserfindung]]), Krebserkrankungen, Autoimmunerkrankungen z.B. wie Hashimoto und Morbus Crohn, "Rheuma", Allergien und bei Infekanfälligkeit ein.
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Im Gegensatz dazu wird beim so genannten [[Marshall-Protokoll]] nach Trevor G. Marshall auf Vitamin D verzichtet. Während seiner Zeit als Dozent für Elektrotechnik machte Marshall die Beobachtung, dass sich seine Sarkoidose unter Sonnenbestrahlung verschlechterte. Er begann sich daher für die Rolle des Vitamin D zu interessieren, welches als Vitamin D3 (Cholecalciferol) nach Sonnenbestrahlung in der Haut des menschlichen Körpers durch die UV-Strahlung der Sonne gebildet wird. 2001 interessierte sich Marshall für eine Theorie, nach der eine Sarkoidose bei gleichzeitiger Infektion oder Besiedelung durch Bakterien der Art ''[https://de.wikipedia.org/wiki/Rickettsien Rickettsia] helvetica'' vorkomme. Rickettsien sind nach ihrem Entdecker Howard Taylor Ricketts benannt und haben nichts mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Rachitis Rachitis] (engl. "rickets") zu tun, die bei Vitamin D-Mangel entstehen kann. Marshall entwickelte in der Folge eine eigene Hypothese zur Entstehung der Sarkoidose nach Rickettsieninfektion, nach der Autoimmunerkrankungen (und so genannte "Th1 - Erkrankungen") durch die Eliminierung sämtlicher Vitamin D-Zufuhr entstehen soll. Daher solle Sonnenbestrahlung sowie intensive Lichtbestrahlung vermieden werden. Hinzu kommt eine niedrig dosierte Antibiotikabehandlung.
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Im Gegensatz dazu wird beim so genannten [[Marshall-Protokoll]] nach Trevor G. Marshall auf Vitamin D verzichtet. Während seiner Zeit als Dozent für Elektrotechnik machte Marshall die Beobachtung, dass sich seine Sarkoidose unter Sonnenbestrahlung verschlechterte. Er begann sich daher für die Rolle des Vitamin D zu interessieren, welches als Vitamin D3 (Cholecalciferol) nach Sonnenbestrahlung in der Haut des menschlichen Körpers durch die UV-Strahlung der Sonne gebildet wird. 2001 interessierte sich Marshall für eine Theorie, nach der eine Sarkoidose bei gleichzeitiger Infektion oder Besiedelung durch Bakterien der Art ''[https://de.wikipedia.org/wiki/Rickettsien Rickettsia] helvetica'' vorkomme. Rickettsien sind nach ihrem Entdecker Howard Taylor Ricketts benannt und haben nichts mit [https://de.wikipedia.org/wiki/Rachitis Rachitis] (engl. "rickets") zu tun, die bei Vitamin D-Mangel entstehen kann. 2004 formulierte Marshall eine Hypothese, nach der Autoimmunerkrankungen (und so genannte "Th1 - Erkrankungen") durch eine Fehlregulierung des Vitamin D bedingt seien und sich in Folge bestimmte Bakterien im menschlichen Körper vermehrten. Er entwickelte aus seiner Hypothese das Marshall-Protokoll zur Behandlung. Das Protokoll sieht die Eliminierung sämtlicher Vitamin D-Zufuhr vor. Vermieden werde solle Sonnenbestrahlung sowie intensive Lichtbestrahlung. Hinzu kommt eine niedrig dosierte Antibiotikabehandlung.
    
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