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Claudia Zimmermann war fast 24 Jahre lang als freie Journalistin für den WDR tätig. Sie berichtete vor allem vom WDR-Studio in Aachen aus über Themen aus den Niederlanden. In einem Interview (Sendung "De stemming") mit dem niederländischen Sender L1 behauptete sie am 17. Januar 2016: ''„Wir sind natürlich angewiesen, ein bisschen pro Regierung zu berichten.“'' Einen später erklärte Zimmermann auf der WDR-Website: ''„Ich habe an dieser Stelle Unsinn geredet. Unter dem Druck der Live-Situation in der Talkrunde habe ich totalen Quatsch verzapft. Mir ist das ungeheuer peinlich. Denn ich bin niemals als freie Journalistin aufgefordert worden, tendenziös zu berichten oder einen Bericht in eine bestimmte Richtung zuzuspitzen“''.<ref>WDR, 18.01.2016</ref> Ihre Aussage vom 17. Januar 2016 steht dabei in einem Zusammenhang mit sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht 2015/2016 in Köln. Debattiert wurde in Folge ob zu Tätern oder Tätergruppen ihre Nationalität und Herkunft als Mgranten bekannt gemacht werden soll. Für ihre Aussage erntete Zimmermann viel Kritik und der WDR reagierte mit einer Stellungnahme der stellvertretenden WDR-Unternehmenssprecherin Ingrid Schmitz: ''„Das entspricht in keiner Weise der Haltung, den Werten und dem Programmauftrag des Unternehmens“''. Die Berichterstattung des WDR erfolge nach „höchsten journalistischen Standards und auf einer klaren gesetzlichen Grundlage – ausgewogen und unabhängig“.<ref>WDR, 18.01.2016</ref>. Zwei Tage später verfassten die freien Mitarbeiter des WDR einen offenen Brief mit der Überschrift ''„Wir bekommen keine politischen Vorgaben!“''.<ref>WDR-Dschungelbuch.de, 20.01.2016</ref> Am 22. Januar wird Zimmermann von der Rheinischen Post interviewt und sie erklärte bei dieser Gelegenheit nicht vom WDR zu einem Dementi gedrängt worden zu sein. Auf Terrorangriffe in Paris angesprochen erklärt sie dann: ''Unausgesprochen haben sich fast alle Journalisten über Jahre einen Maulkorb auferlegt, so wie auch die Polizei und die Politik. Wir haben doch alle die Tatsachen verschwiegen, political correctness falsch verstanden'' ..und.. ''„Niemals gab es senderintern Anweisungen, merkelfreundlich zu berichten. Nur, es gibt auch eine gefühlte Wirklichkeit. Ich habe das eben so empfunden, dass man als Journalist in diesen Monaten, als die Flüchtlinge kamen und manche dann auch straffällig wurden, nicht allzu kritisch berichten sollte“''<ref>Rheinische Post, 22.01.2016</ref> Der von Zimmermann genannte "Maulkorb" entspricht keinem WDR-Erlass sondern dem Artikel 12 des Pressekodex für journalistisches Arbeiten, in dem er heisst: ''In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.''<ref>https://www.presserat.de/leitsaetze-zur-richtlinie-12-1.html</ref>
 
Claudia Zimmermann war fast 24 Jahre lang als freie Journalistin für den WDR tätig. Sie berichtete vor allem vom WDR-Studio in Aachen aus über Themen aus den Niederlanden. In einem Interview (Sendung "De stemming") mit dem niederländischen Sender L1 behauptete sie am 17. Januar 2016: ''„Wir sind natürlich angewiesen, ein bisschen pro Regierung zu berichten.“'' Einen später erklärte Zimmermann auf der WDR-Website: ''„Ich habe an dieser Stelle Unsinn geredet. Unter dem Druck der Live-Situation in der Talkrunde habe ich totalen Quatsch verzapft. Mir ist das ungeheuer peinlich. Denn ich bin niemals als freie Journalistin aufgefordert worden, tendenziös zu berichten oder einen Bericht in eine bestimmte Richtung zuzuspitzen“''.<ref>WDR, 18.01.2016</ref> Ihre Aussage vom 17. Januar 2016 steht dabei in einem Zusammenhang mit sexuellen Übergriffen auf Frauen in der Silvesternacht 2015/2016 in Köln. Debattiert wurde in Folge ob zu Tätern oder Tätergruppen ihre Nationalität und Herkunft als Mgranten bekannt gemacht werden soll. Für ihre Aussage erntete Zimmermann viel Kritik und der WDR reagierte mit einer Stellungnahme der stellvertretenden WDR-Unternehmenssprecherin Ingrid Schmitz: ''„Das entspricht in keiner Weise der Haltung, den Werten und dem Programmauftrag des Unternehmens“''. Die Berichterstattung des WDR erfolge nach „höchsten journalistischen Standards und auf einer klaren gesetzlichen Grundlage – ausgewogen und unabhängig“.<ref>WDR, 18.01.2016</ref>. Zwei Tage später verfassten die freien Mitarbeiter des WDR einen offenen Brief mit der Überschrift ''„Wir bekommen keine politischen Vorgaben!“''.<ref>WDR-Dschungelbuch.de, 20.01.2016</ref> Am 22. Januar wird Zimmermann von der Rheinischen Post interviewt und sie erklärte bei dieser Gelegenheit nicht vom WDR zu einem Dementi gedrängt worden zu sein. Auf Terrorangriffe in Paris angesprochen erklärt sie dann: ''Unausgesprochen haben sich fast alle Journalisten über Jahre einen Maulkorb auferlegt, so wie auch die Polizei und die Politik. Wir haben doch alle die Tatsachen verschwiegen, political correctness falsch verstanden'' ..und.. ''„Niemals gab es senderintern Anweisungen, merkelfreundlich zu berichten. Nur, es gibt auch eine gefühlte Wirklichkeit. Ich habe das eben so empfunden, dass man als Journalist in diesen Monaten, als die Flüchtlinge kamen und manche dann auch straffällig wurden, nicht allzu kritisch berichten sollte“''<ref>Rheinische Post, 22.01.2016</ref> Der von Zimmermann genannte "Maulkorb" entspricht keinem WDR-Erlass sondern dem Artikel 12 des Pressekodex für journalistisches Arbeiten, in dem er heisst: ''In der Berichterstattung über Straftaten wird die Zugehörigkeit der Verdächtigen oder Täter zu religiösen, ethnischen oder anderen Minderheiten nur dann erwähnt, wenn für das Verständnis des berichteten Vorgangs ein begründbarer Sachbezug besteht.''<ref>https://www.presserat.de/leitsaetze-zur-richtlinie-12-1.html</ref>
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Ihre Äusserungen zum Arbeitgeber WDR führten nicht zu einer "Entlassung". Allerdings erhielt Zimmermann in Folge weniger Aufträge. Sie verfasste Artikel zum Thema Kryptowährungen und Finanzen. Sie änderte auch ihr Vokabular und sprach vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Staatsfernsehen und von Systemmedien. Claudia Zimmermann war daraufhin Thema zahlreicher Artikel in Medien wie [[Propagandaschau]], Philosophia Perennis von David Berger, Ungeheuerliches.de, BRD-Schwindel.ru, "Unzensuriert.at" (FPÖ-nah), [[Compact Magazin|Compact Online]] (AfD-nah), [[Epoch Times]] oder [[RT Deutsch]]. Ein Interview mit RT Deutsch wurde auch [[Klagemauer TV]] von Sektengründer [[Ivo Sasek]] wiederholt.
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Ihre Äusserungen zum Arbeitgeber WDR führten nicht zu einer "Entlassung". Allerdings erhielt Zimmermann in Folge weniger Aufträge. Sie verfasste Artikel zum Thema Kryptowährungen und Finanzen. Sie änderte auch ihr Vokabular und sprach vom öffentlich-rechtlichen Rundfunk als Staatsfernsehen und von Systemmedien. Claudia Zimmermann war daraufhin Thema zahlreicher Artikel in Medien wie [[Propagandaschau]], Philosophia Perennis von [[David Berger]], Ungeheuerliches.de, BRD-Schwindel.ru, Unzensuriert.at (FPÖ-nah), [[Compact Magazin|Compact Online]] (AfD-nah), [[Epoch Times]] oder [[RT Deutsch]]. Ein Interview mit RT Deutsch wurde auch [[Klagemauer TV]] von Sektengründer [[Ivo Sasek]] wiederholt.
    
2017 gründet Zimmermann ihren Youtube Videoblog Game of Truth.
 
2017 gründet Zimmermann ihren Youtube Videoblog Game of Truth.
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