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Auch eine Arbeit aus dem Jahr 2006 konnte unter Verschluss gehalten werden, bis die gesetzlich mögliche Sperrfrist 2011 endete.<ref>Maier, E. (2006): Solvatisierungseigenschaften unterschiedlich behandelter Wässer. Diplomarbeit, Technische Universität Graz [https://online.tugraz.at/tug_online/wbAbs.showThesis?pThesisNr=21460&pOrgNr=37&pPersNr=3233].</ref> Die durchgeführten Untersuchungen zeigten keine Unterschiede zwischen Granderwasser und nicht "behandeltem" Wasser.<ref>http://scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2011/07/14/deja-vu-granderwasser/</ref>
 
Auch eine Arbeit aus dem Jahr 2006 konnte unter Verschluss gehalten werden, bis die gesetzlich mögliche Sperrfrist 2011 endete.<ref>Maier, E. (2006): Solvatisierungseigenschaften unterschiedlich behandelter Wässer. Diplomarbeit, Technische Universität Graz [https://online.tugraz.at/tug_online/wbAbs.showThesis?pThesisNr=21460&pOrgNr=37&pPersNr=3233].</ref> Die durchgeführten Untersuchungen zeigten keine Unterschiede zwischen Granderwasser und nicht "behandeltem" Wasser.<ref>http://scienceblogs.de/kritisch-gedacht/2011/07/14/deja-vu-granderwasser/</ref>
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==Granderwasser in öffentlichen Einrichtungen==
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* Die Stadt Bubesheim im schwäbischen Landkreis Günzburg gab 3000 Euro für eine Granderwasser-Wasserbelebungsanlage aus, die an den gemeinsamen Hauswasseranschluss von Rathaus und Kinderhaus eingebaut werden sollte. Laut der Augsburger Allgemeinen kam der Anstoß zur Nutzung des esoterischen Produkts aus den Reihen des Gemeinderats. Zitat: "Der Gemeinderat, der den Vorschlag gemacht hat, hat von positiven Erfahrungen im Bekanntenkreis mit dem Granderwasser berichtet."<ref>[http://www.augsburger-allgemeine.de/Home/Lokales/Region/Artikel,-Granderwasser-schmeckt-nicht-jedem-_arid,2068754_regid,2_puid,2_pageid,4634.html Rebekka Jakob: ''Granderwasser“ schmeckt nicht jedem''] Augsburger Allgemeine, 11. Februar 2010</ref>
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* Im Winterthurer Schwimmbad Wolfensberg wurde 2009 für 47.000 Franken ein "Magnetgenerator" eingebaut, der das Wasser nach der Grander-Methode beleben soll. Von den Betreibern wurde behauptet, "im Schwimmbad sei in der Folgesaison weniger Frischwasser und weniger Chemie und Aufwand für die Reinigung nötig gewesen." Im Mai 2010 wurde der Betreiber des Bades, das von der Stadt Winterthur Zuschüsse von 125.000 SFr jährlich erhält, vom Chef des Sportamts aufgefordert, Rechenschaft darüber abzulegen, warum eine hohe Summe in dubiose Technik investiert wurde, ohne die Stadt zu informieren.<ref>[http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/winterthur/Zauberwasser-in-der-Badi-bringt-Stadtrat-zum-Kochen/story/18946773 Zauberwasser in der Badi bringt Stadtrat zum Kochen] TagesAnzeiger, 21. Mai 2010</ref>
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* Die Firma U.V.O. gibt an, mehr als 120 öffentliche Bäder mit Grander-Produkten ausgerüstet zu haben.<ref>http://www.gra-schwimmbaeder.com/ Aufruf am 10. September 2010</ref>
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==Granderwasser als Thema an österreichischen Schulen==
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Die Pädagogische Hochschule Oberösterreich bot Anfang 2009 einen Fortbildungskurs für Lehrer in Sachen Granderwasser an, in dem Johannes Larch (Forschungsleiter der Firma Grander) Werbung für sein esoterisches Produkt machen durfte.<ref>http://www.scienceblogs.de/astrodicticum-simplex/2008/11/granderwasser-im-schulunterricht.php</ref>
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==Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst==
 
==Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst==
 
Im Jahr 2001 wurde Grander für sein Lebenswerk mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. Im Juni 2008 forderten mehrere Abgeordnete die Aberkennung der Auszeichnung, da Grander "nicht nur keine anerkennenswerten Leistungen auf dem Gebiet der Wissenschaft erbracht [...] sondern nachweislich überhaupt keine Leistungen auf den Gebiet der Wissenschaft erbracht" habe.<ref>[http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIII/J/J_04598/imfname_112174.pdf Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst an Johann Grander sen. - Aberkennungsverfahren (4598/J)]</ref> Die Aberkennung des Ehrenkreuzes lehnte Wissenschaftsminister Johannes Hahn jedoch ab.<ref>[http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIII/AB/AB_04581/imfname_117137.pdf Schreiben des Wissenschaftsminister Johannes Hahn vom 5. August 2008]</ref>
 
Im Jahr 2001 wurde Grander für sein Lebenswerk mit dem Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst ausgezeichnet. Im Juni 2008 forderten mehrere Abgeordnete die Aberkennung der Auszeichnung, da Grander "nicht nur keine anerkennenswerten Leistungen auf dem Gebiet der Wissenschaft erbracht [...] sondern nachweislich überhaupt keine Leistungen auf den Gebiet der Wissenschaft erbracht" habe.<ref>[http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIII/J/J_04598/imfname_112174.pdf Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst an Johann Grander sen. - Aberkennungsverfahren (4598/J)]</ref> Die Aberkennung des Ehrenkreuzes lehnte Wissenschaftsminister Johannes Hahn jedoch ab.<ref>[http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIII/AB/AB_04581/imfname_117137.pdf Schreiben des Wissenschaftsminister Johannes Hahn vom 5. August 2008]</ref>
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