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| *verschiedene kirchliche Solidargemeinschaften wie der Verein Pfälzischer Pfarrerinnen und Pfarrer oder Pfarrverein in Baden e.V. | | *verschiedene kirchliche Solidargemeinschaften wie der Verein Pfälzischer Pfarrerinnen und Pfarrer oder Pfarrverein in Baden e.V. |
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− | *Neue Deutsche Gesundheitskasse/NeuDeutsche Gesundheitskasse (NDGK) von [[Peter Fitzek]]. Die inzwischen zerschlagene NeuDeutsche Gesundheitskasse (NDGK) verstand sich als „Unterstützerkasse“. Vorstandsvorsitzender der NDGK ist [[Peter Fitzek]], Anhänger der [[Reichsbürgerbewegung]] und selbsternannter König eines Königreich Deutschland. Mitglieder können „bewusste“ und gesunde Menschen werden; kranken Menschen wird vor ihrem Eintritt empfohlen, an einem „Gesundheitsseminar“ des Lichtzentrums Wittenberg teilzunehmen.<ref>http://www.ndgk.de/index.php/fragen-und-antworten.html</ref> Die NDGK erstattet den Besuch von [[Heilpraktiker]]n und von kostenlosen Gesundheitsschulungen des Lichtzentrums Wittenberg.<ref>(http://www.ndgk.de/index.php/leistungskatalog.html)</ref> Zukünftig ist geplant, die freie Auswahl eines Arztes oder Heilpraktikers einzuschränken, indem eine Liste von Ärzten und Heilpraktikern erstellt werden soll, die im Sinne der NDGK und damit Fitzeks Vorstellungen von Gesundheit arbeiten. Da Fitzek offensichtlich Anhänger von [[Ryke Geerd Hamer]]s [[Germanische Neue Medizin|Germanischer Neuer Medizin]] ist, könnte dies entsprechende gesundheitliche Konsequenzen haben.<br>So heißt es auch in den Vertragsbedingungen der NDGK: "''Die Kosten für Krebsbehandlungen im Sinne der [[Schulmedizin]] sowie Organtransplantationen, Impfungen und deren Folgekosten werden nur in Ausnahmefällen erstattet. Voraussetzung zur Unterstützungsleistungsgewährung bei Krankenhausgeburten ist der Besuch des Seminars "Entwicklungsgesetze des Lebens".''"<ref>http://www.ndgk.de/tl_files/ndgk/antrag/2011-07-15_NDGK-Antrag_inkl%20Leerseite.pdf Seite 9</ref><br>Vertragsgegenstand ist ferner ein Fragebogen, der u.a. folgende unwissenschaftliche, z.T. gefährliche Behandlungsmethoden abfragt und damit vertraglich festlegt:<ref>http://www.ndgk.de/tl_files/ndgk/antrag/2011-07-15_NDGK-Antrag_inkl%20Leerseite.pdf, Seite 10 f</ref>:*''Welche Therapie wunschen Sie im Falle der Diagnostizierung einer Krebserkrankung?'' | + | *Die [[Neue Deutsche Gesundheitskasse]] (auch NeuDeutsche Gesundheitskasse NDGK) des [[Reichsbürgerbewegung|Reichsbürger]] [[Peter Fitzek]] wurde 2010 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) als Versicherung aufgelöst und ihre Abwicklung verfügt. Sie dürfte danach nur noch als Unterstützerkasse für pseudo- und alternativmedizinische Leistungen fungieren. |
− | :* ''schulmedizinische Behandlung (Chemotherapie, Bestrahlung, Operation)''
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− | :* ''[[Homöopathie|homöopathische Behandlung]]''
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− | :* ''[[Osteopathie|Osteopathische]] Behandlung''
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− | :* ''andere Heilpraktikerbehandlungsart''
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− | :* ''Behandlung nach [[TCM|Traditioneller Chinesischer Medizin]] (TCM)''
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− | :* ''Therapie in einem alternativen Krebsbehandlungszentrum''
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− | :* ''[[Geistheilung]]''
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− | :* ''Eigenbehandlung in Selbstverantwortung''
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− | :* ''Behandlung durch einen [[Gesundbeten|Geistlichen]] Ihres Glaubens''
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− | :*''Welche Behandlung wünschen Sie im Falle der Diagnose eines bevorstehenden Organversagens mit angeratener Organtransplantation (was im Behandlungsfalle dann auch eine Bluttransfusion mit sich bringen wurde)?''
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− | :* ''Organtransplantation mit Bluttransfusion''
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− | :* ''Organtransplantation ohne Bluttransfusion''
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− | :* ''Abwarten und Ernahrungs- und Lebensweise umstellen''
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− | :* '''''Abwarten und eventuell ein Sterben in Kauf nehmen'''''
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− | :* ''Geistheilung durch einen angeratenen Heiler''
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− | :* ''Therapie in Eigenbehandlung''
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− | :* ''Behandlung durch einen Geistlichen Ihres Glaubens''
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− | :* ''Behandlung in einem alternativen Behandlungszentrum, ohne die durch den Arzt angeratene Organtransplantation''<br>Mit Verfügung vom 1. Dezember 2010 untersagte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) Peter Fitzek als Betreiber der "NeuDeutschen Gesundheitskasse" (vormals: "Der Gesundheitsfond") das Betreiben des Versicherungsgeschäfts und hat die Abwicklung der unerlaubt betriebenen Geschäfte angeordnet. Fitzek ist damit verpflichtet, Mitglieder der NDGK auf deren Wunsch unverzüglich aus den bestehenden Mitgliedsverträgen zu entlassen. Darüber hinaus ist er verpflichtet, sämtliche zum 1. Juli 2011 noch bestehenden "Mitgliedsverträge" spätestens mit Wirkung zum 13. August 2011 zu beenden.<ref>http://www.bafin.de/SharedDocs/Mitteilungen/DE/Verbraucher/VM__Unerlaubte/vm__101206__fitzek.html</ref> Seitdem wird die NDGK nicht als eine der Versicherungsaufsicht unterliegende Krankenversicherung, sondern lediglich als Unterstützerkasse betrieben. 2012 bestellte die BAFIN einen Rechtsanwalt als Abwickler der "Versicherungsgeschäfte" von Peter Fitzek.<ref>http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbrauchermitteilung/unerlaubte/2012/vm_120302_neudeutsche_gesundheit.html</ref><br>Mit seiner inzwischen geschlossenen "NeuDeutschen Gesundheitskasse" soll Fitzek zwischen Juni 2009 und Juli 2011 ingesamt 360 000 Euro eingenommen haben.<ref>http://www.sueddeutsche.de/panorama/demokratie-kritiker-peter-fitzek-aus-wittenberg-koenig-von-deutschland-drohen-fuenf-jahre-haft-1.2218734</ref>
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| *Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa) des [[Reichsbürgerbewegung|Reichsideologen]] Erhard Lorenz.<ref>https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Deutsche_Gesundheitskasse</ref> Auch diese Solidargemeinschaft wurde inzwischen von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) verboten. Das Geschäftsmodell war darauf ausgelegt, sogenannte Reichsbürger monatliche Beiträge zahlen zu lassen und den Anschein zu erwecken, tatsächliche Leistungen im Krankheitsfall zu erbringen. | | *Deutsche Gesundheitskasse (DeGeKa) des [[Reichsbürgerbewegung|Reichsideologen]] Erhard Lorenz.<ref>https://wiki.sonnenstaatland.com/wiki/Deutsche_Gesundheitskasse</ref> Auch diese Solidargemeinschaft wurde inzwischen von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) verboten. Das Geschäftsmodell war darauf ausgelegt, sogenannte Reichsbürger monatliche Beiträge zahlen zu lassen und den Anschein zu erwecken, tatsächliche Leistungen im Krankheitsfall zu erbringen. |