Schon in den 1970ern wurden aber In-Vitro-Studien durchgeführt, die DNA-schädigende Effekte aufzeigten. Dies führte zur Initiierung einer Langzeitstudie des amerikanischen National-Toxicology-Programms (NPP). Bei einer Dosis von 2.000mg/kg Körpergewicht und Tag stellte man bei Ratten die Auslösung von chronischen Nierenschäden sowie Krebszellen in Epithelen der Nieren fest.<ref>NTP. Toxicology and Cancerogenesis Study of Quercetin (Cas.Nr.117394, Report Series Nr. 409 1992</ref> Bei einer Folgestudie mit geringerer Dosierung trat der Effekt nicht auf. Ob dies für den Mensch Relevanz hat, wird noch diskutiert. Einige Humanstudien, die positive Effekte zeigten, waren Untersuchungen, die aufgrund von Fragebögen und Auswertungen durchgeführt wurde. Die Aussagekraft ist daher kritisch zu bewerten und mit Vorsicht zu betrachten (siehe Studienlage). | Schon in den 1970ern wurden aber In-Vitro-Studien durchgeführt, die DNA-schädigende Effekte aufzeigten. Dies führte zur Initiierung einer Langzeitstudie des amerikanischen National-Toxicology-Programms (NPP). Bei einer Dosis von 2.000mg/kg Körpergewicht und Tag stellte man bei Ratten die Auslösung von chronischen Nierenschäden sowie Krebszellen in Epithelen der Nieren fest.<ref>NTP. Toxicology and Cancerogenesis Study of Quercetin (Cas.Nr.117394, Report Series Nr. 409 1992</ref> Bei einer Folgestudie mit geringerer Dosierung trat der Effekt nicht auf. Ob dies für den Mensch Relevanz hat, wird noch diskutiert. Einige Humanstudien, die positive Effekte zeigten, waren Untersuchungen, die aufgrund von Fragebögen und Auswertungen durchgeführt wurde. Die Aussagekraft ist daher kritisch zu bewerten und mit Vorsicht zu betrachten (siehe Studienlage). |