Erdoberfläche und Ionosphäre bilden einen flachen Resonanzraum, bei dessen Resonanzfrequenzen die Strahlung maximal ist. Diese Frequenzen sind durch geometrische Faktoren bestimmt, in erster Linie durch den Erdumfang. Das Phänomen wurde 1952-1954 von Winfried Otto Schumann und Herbert L. König untersucht. Deren experimentelle Daten waren jedoch zunächst umstritten; ein zuverlässiger Nachweis gelang erst zu Beginn 1960er Jahre<ref>R. Barra, D. Llanwyn Jones, C.J. Rodger: ELF and VLF radio waves. Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics '''62''' (2000), 1689-1718</ref>. Die Resonanzfrequenzen liegen bei 7.8, 14.2, 19.6, 25.9 und 32 Hz und sind aufgrund von verschiedenen Phänomenen in der Ionosphäre etwas niedriger als die von Schumann und König vorhergesagte Frequenzreihe f<sub>n</sub> = 7.49 (n(n + 1))<sup>1/2</sup> Hz. | Erdoberfläche und Ionosphäre bilden einen flachen Resonanzraum, bei dessen Resonanzfrequenzen die Strahlung maximal ist. Diese Frequenzen sind durch geometrische Faktoren bestimmt, in erster Linie durch den Erdumfang. Das Phänomen wurde 1952-1954 von Winfried Otto Schumann und Herbert L. König untersucht. Deren experimentelle Daten waren jedoch zunächst umstritten; ein zuverlässiger Nachweis gelang erst zu Beginn 1960er Jahre<ref>R. Barra, D. Llanwyn Jones, C.J. Rodger: ELF and VLF radio waves. Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics '''62''' (2000), 1689-1718</ref>. Die Resonanzfrequenzen liegen bei 7.8, 14.2, 19.6, 25.9 und 32 Hz und sind aufgrund von verschiedenen Phänomenen in der Ionosphäre etwas niedriger als die von Schumann und König vorhergesagte Frequenzreihe f<sub>n</sub> = 7.49 (n(n + 1))<sup>1/2</sup> Hz. |