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Ferreira bewirbt in Deutschland den Konsum von so genanntem Himalaya-Salz, das er als [[Allheilmittel]] für Zivilisationskrankheiten anpreist. Ferreira vermarktete zusammen mit Barbara Hendel das 140.000 mal verkaufte Buch "Wasser und Salz", das er auch als Video herausgab. Streitigkeiten mit Hendel führten zur vorübergehenden Einstellung des Buchverkaufs. Dieses Buch wurde weit über die Gesundheitsszene hinaus also zum Verkaufsschlager. Derartiges ''Himalayasalz'' stammt jedoch nachweislich nicht aus dem Himalyagebiet, sondern zumeist aus dem Punjab in Pakistan (Salt Range südlich von Islamabad) sowie aus Polen. Begründet werden die angepriesenen Wirkungen vor allem damit, dass dieses Salz 84 Elemente in einem ähnlichen Mischungsverhältnis enthalte wie das menschliche Blut. Außerdem habe das Salz dieselben „energetischen Schwingungen“ wie der menschliche Organismus, weshalb ihm ein besonderer „Informationsgehalt“ zugesprochen wird.  
 
Ferreira bewirbt in Deutschland den Konsum von so genanntem Himalaya-Salz, das er als [[Allheilmittel]] für Zivilisationskrankheiten anpreist. Ferreira vermarktete zusammen mit Barbara Hendel das 140.000 mal verkaufte Buch "Wasser und Salz", das er auch als Video herausgab. Streitigkeiten mit Hendel führten zur vorübergehenden Einstellung des Buchverkaufs. Dieses Buch wurde weit über die Gesundheitsszene hinaus also zum Verkaufsschlager. Derartiges ''Himalayasalz'' stammt jedoch nachweislich nicht aus dem Himalyagebiet, sondern zumeist aus dem Punjab in Pakistan (Salt Range südlich von Islamabad) sowie aus Polen. Begründet werden die angepriesenen Wirkungen vor allem damit, dass dieses Salz 84 Elemente in einem ähnlichen Mischungsverhältnis enthalte wie das menschliche Blut. Außerdem habe das Salz dieselben „energetischen Schwingungen“ wie der menschliche Organismus, weshalb ihm ein besonderer „Informationsgehalt“ zugesprochen wird.  
 
==Aktivitäten als Immobilienmakler in der Schweiz==
 
==Aktivitäten als Immobilienmakler in der Schweiz==
Mehrere italienischsprachige Zeitungen aus dem Schweizer Tessin thematisieren ein umstrittenes Immobilienprojekt nahe Locarno mit dem Namen “The Lago Maggiore Grand Hotel-Spa &Residence” (und „Lago Maggiore Grand“) am Monte Bré, welches Druf / Ferreira unter dem Namen Peter zu Sayn-Wittgenstein zugeordnet wird. Örtlich ist er dank seiner mit einer mit einem Wappen geschmückten Visitenkarte als "il principe" bekannt: "Der Prinz". Dabei ist der Name "Zu Sayn-Wittgenstein" käuflich erwerbbar. Der Widerstand von politischen Parteien vor Ort gegen das Projekt mit einem Umfang von mehreren hundert Millionen Schweizer Franken bezieht sich dabei auf behauptete Verstösse gegen den örtlichen Bebauungsplan sowie Naturschutzfragen.<ref>https://www.tio.ch/ticino/politica/1340556/monte-bre-un-progetto-che-sconfessa-gli-obiettivi-del-piano-regolatore?mr=1</ref> Geplant ist offenbar der Abriss aller erworbenen Huser und der Bau oder Umbau eines Luxushotels mit Wellnessbereich, Schwimmbad sowie mehrstöckigen Nebengebäuden. Hotelgäste sollen demnach auch per Hubschrauber anreisen können. Bislang wurden angeblich drei Hektar Land erworben. Gegner des Projekts meldeten die domain salvamontebre.ch an.
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Mehrere italienischsprachige Zeitungen aus dem Schweizer Tessin thematisieren ein umstrittenes Immobilienprojekt nahe Locarno mit dem Namen “The Lago Maggiore Grand Hotel-Spa &Residence” (und „Lago Maggiore Grand“) am Monte Bré, welches Druf / Ferreira unter dem Namen Peter zu Sayn-Wittgenstein zugeordnet wird. Investor ist die Firma Augur Invest. Örtlich ist er dank seiner mit einer mit einem Wappen geschmückten Visitenkarte als "il principe" bekannt: "Der Prinz". Dabei ist der Name "Zu Sayn-Wittgenstein" käuflich erwerbbar. Der Widerstand von politischen Parteien vor Ort gegen das Projekt mit einem Umfang von mehreren hundert Millionen Schweizer Franken bezieht sich dabei auf behauptete Verstösse gegen den örtlichen Bebauungsplan sowie Naturschutzfragen.<ref>https://www.tio.ch/ticino/politica/1340556/monte-bre-un-progetto-che-sconfessa-gli-obiettivi-del-piano-regolatore?mr=1</ref> Geplant ist offenbar der Abriss aller erworbenen Huser und der Bau oder Umbau eines Luxushotels mit Wellnessbereich, Schwimmbad sowie mehrstöckigen Nebengebäuden. Hotelgäste sollen demnach auch per Hubschrauber anreisen können. Bislang wurden angeblich drei Hektar Land erworben. Gegner des Projekts meldeten die domain salvamontebre.ch an.
    
==Kritik==
 
==Kritik==
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