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In verwirrender Weise vermengt Stein die Solarkonstante mit der Partikelstrahlung der Sonne, die seiner Meinung nach ebenfalls das Klima beeinflusse und einem 13jährigen Rhythmus unterliege. Der tatsächliche Durchschnittswert liegt jedoch nicht bei 13, sondern wenig über 11 Jahren (Sonnenfleckenzyklus). Zu beobachtende Korrelationen zwischen kosmischer Strahlung und Wolkenbedeckung waren Anlass für Klimaskeptiker, hier eine ursächliche Wirkung zu unterstellen (siehe auch Film: ''Great Global Warming Swindle''). Für die letzten 40&nbsp;Jahre zeigt sich jedoch keine Korrelation. Eine Zurückweisung der "Kosmowetter"-Hypothese findet sich in einer Veröffentlichunger der Forscher Peter Laut<ref>Laut P: ''Solar activity and terrestrial climate: an analysis of some purported correlations'', Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics 65 (2003) Seiten 801– 812</ref> und Sloan<ref>Sloan T, Wolfendale, A.W.: (2008). ''Testing the proposed causal link between cosmic rays and cloud cover''. Environmental Research Letters 3 (April-Juni 2008). [http://www.iop.org/EJ/article/1748-9326/3/2/024001/erl8_2_024001.html]</ref>. Er bezieht sich auch auf den Physiker und Klimaleugner Nir Shaviv, der regelmäßig bei Heartland Institute Veranstaltungen auftritt. Er trat im Film "The Great Global Warming Swindle" auf und trug als Autor zum umstrittenen klimaskeptischen Werk "Die kalte Sonne. Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet" (Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning) bei. Er ist Begründer einer umstrittenen Theorie, nach der kosmische Strahlung einen Effekt auf das Klima habe.  
 
In verwirrender Weise vermengt Stein die Solarkonstante mit der Partikelstrahlung der Sonne, die seiner Meinung nach ebenfalls das Klima beeinflusse und einem 13jährigen Rhythmus unterliege. Der tatsächliche Durchschnittswert liegt jedoch nicht bei 13, sondern wenig über 11 Jahren (Sonnenfleckenzyklus). Zu beobachtende Korrelationen zwischen kosmischer Strahlung und Wolkenbedeckung waren Anlass für Klimaskeptiker, hier eine ursächliche Wirkung zu unterstellen (siehe auch Film: ''Great Global Warming Swindle''). Für die letzten 40&nbsp;Jahre zeigt sich jedoch keine Korrelation. Eine Zurückweisung der "Kosmowetter"-Hypothese findet sich in einer Veröffentlichunger der Forscher Peter Laut<ref>Laut P: ''Solar activity and terrestrial climate: an analysis of some purported correlations'', Journal of Atmospheric and Solar-Terrestrial Physics 65 (2003) Seiten 801– 812</ref> und Sloan<ref>Sloan T, Wolfendale, A.W.: (2008). ''Testing the proposed causal link between cosmic rays and cloud cover''. Environmental Research Letters 3 (April-Juni 2008). [http://www.iop.org/EJ/article/1748-9326/3/2/024001/erl8_2_024001.html]</ref>. Er bezieht sich auch auf den Physiker und Klimaleugner Nir Shaviv, der regelmäßig bei Heartland Institute Veranstaltungen auftritt. Er trat im Film "The Great Global Warming Swindle" auf und trug als Autor zum umstrittenen klimaskeptischen Werk "Die kalte Sonne. Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet" (Fritz Vahrenholt, Sebastian Lüning) bei. Er ist Begründer einer umstrittenen Theorie, nach der kosmische Strahlung einen Effekt auf das Klima habe.  
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Shaviv beruft sich auf eine Hypothese des Forschers Henrik Svensmarks zu einem kühlenden Effekt Kosmischer Strahlung auf das Klima. Dies führe über Kondensationskeime in der Atmosphäre zu mehr Wolkenbildung. Experimentelle Ergebnisse aus dem CLOUD-Experiment am CERN und anderen Experimenten konnten aber keinen größeren Einfluss kosmischer Strahlung auf die Aerosolbildung (Keime für Wolkenbildung) in der unteren Atmosphäre finden. 2011 veröffentlichte er eine Studie, nach der seine Theorie nur einen Teil der Klimaerwärmung des 20. Jahrhunderts erkläre, während der größte Teil durch Aktivitäten des Menschen erklärbar sei (Treibhausgase GHG): ''"However, we also find that the largest contribution to the 20th century warming comes from anthropogenic sources, with DTman = 0.42 ± 0.11 C... Nominally, we can account for 40% of the 20th century global warming by the sun alone while 60% should be attributed to anthropogenic activity... The anthropogenic contribution is primarily composed of GHGs and aerosols..."''.<ref>http://www.phys.huji.ac.il/~shaviv/articles/20thCentury.pdf</ref> Seine Theorie fand zahlreiche Kritiker (Mike Lockwood, Claus Froehlich).
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Shaviv beruft sich auf eine Hypothese des Forschers Henrik Svensmarks zu einem kühlenden Effekt Kosmischer Strahlung auf das Klima. Dies führe über Kondensationskeime in der Atmosphäre zu mehr Wolkenbildung. Experimentelle Ergebnisse aus dem CLOUD-Experiment am CERN und anderen Experimenten konnten aber keinen größeren Einfluss kosmischer Strahlung auf die Aerosolbildung (Keime für Wolkenbildung) in der unteren Atmosphäre finden. 2011 veröffentlichte er eine Studie, nach der seine Theorie nur einen Teil der Klimaerwärmung des 20. Jahrhunderts erkläre, während der größte Teil durch Aktivitäten des Menschen erklärbar sei (Treibhausgase GHG): ''"However, we also find that the largest contribution to the 20th century warming comes from anthropogenic sources, with DTman = 0.42 ± 0.11 C... Nominally, we can account for 40% of the 20th century global warming by the sun alone while 60% should be attributed to anthropogenic activity... The anthropogenic contribution is primarily composed of GHGs and aerosols..."''.<ref>http://www.phys.huji.ac.il/~shaviv/articles/20thCentury.pdf</ref> Seine Theorie fand zahlreiche Kritiker (Mike Lockwood, Claus Froehlich). Siehe dazu auch: [https://en.wikipedia.org/wiki/Solar_activity_and_climate Solar activity and climate in der engl. Wikipedia].
    
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