| Pinter beruft sich auch auf den Biotechniker Clinton Rubin<ref>[http://bme.sunysb.edu/people/faculty/c_rubin.html Homepage von Clinton Rubin (Department of Biomedical Engineering, Stony Brook University New York) mit Literaturliste]</ref> aus New York. Rubin hat bei Tierversuchen auf einer Rüttelplatte mit Frequenzen von 5 bis 90 Hz bei Ratten, Schafen, Truthähnen und Pferden eine Verbesserung der Knochendichte beobachtet.<ref>Rubin C, Turner AS, Bain S, Mallinckrodt C, McLeod K (2001): Low mechanical signals strengthen long bones. Nature 412, 9 August 2001, 603-604</ref><ref>Rubin C, Xu G, Judex S (2001): The anabolic activity of bone tissue, suppressed by disuse, is normalized by brief exposure to extremely low-magnitude mechanical stimuli. FASEB J. 15(12):2225-9</ref><ref>Judex S, Rubin CT (2010): Is bone formation induced by high-frequency mechanical signals modulated by muscle activity? J Musculoskelet Neuronal Interact. 10(1):3-11</ref> Pinters NBS soll bei Schmerzen hilfreich sein, aber durch "Resonanzen" soll es auch zu Heileffekten an Herz und Kreislauf kommen. Zur Behandlung setzt er ein 750 Euro teures Gerät mit der Bezeichnung KST-2010 ein, das der Grazer Arzt Fritz Florian mit dem Wiener Joachim Galler entwickelt hat. Florian hatte zuvor bereits ein "Arthrophon" zum Abhören von Gelenkgeräuschen erfunden.<ref>http://www.gelenksgeraeusche.at/ Seite von Fritz Florian</ref> Das so genannte "Schnurrkissen" wird von einer Firma "Modern Media & Technologies Galler GmbH"<ref>http://www.media-consult.at</ref> in Wien hergestellt. Obwohl Rubin et al. häufig von "low-magnitude" schreiben, sind die verwendeten Schwingamplituden von z.B. 0.25 g bis 1 g bei 50 Hz bis 90 Hz erheblich. Vor allem, wenn sie dem ganzen Körper zugeführt werden sollen, erfordern sie einen Schwingerreger mit beträchtlicher Leistung. Die Versuche sind daher nicht mit Pinters Schnurrkissen zu vergleichen und Analogieschlüsse hinsichtlich der Wirkung fragwürdig. | | Pinter beruft sich auch auf den Biotechniker Clinton Rubin<ref>[http://bme.sunysb.edu/people/faculty/c_rubin.html Homepage von Clinton Rubin (Department of Biomedical Engineering, Stony Brook University New York) mit Literaturliste]</ref> aus New York. Rubin hat bei Tierversuchen auf einer Rüttelplatte mit Frequenzen von 5 bis 90 Hz bei Ratten, Schafen, Truthähnen und Pferden eine Verbesserung der Knochendichte beobachtet.<ref>Rubin C, Turner AS, Bain S, Mallinckrodt C, McLeod K (2001): Low mechanical signals strengthen long bones. Nature 412, 9 August 2001, 603-604</ref><ref>Rubin C, Xu G, Judex S (2001): The anabolic activity of bone tissue, suppressed by disuse, is normalized by brief exposure to extremely low-magnitude mechanical stimuli. FASEB J. 15(12):2225-9</ref><ref>Judex S, Rubin CT (2010): Is bone formation induced by high-frequency mechanical signals modulated by muscle activity? J Musculoskelet Neuronal Interact. 10(1):3-11</ref> Pinters NBS soll bei Schmerzen hilfreich sein, aber durch "Resonanzen" soll es auch zu Heileffekten an Herz und Kreislauf kommen. Zur Behandlung setzt er ein 750 Euro teures Gerät mit der Bezeichnung KST-2010 ein, das der Grazer Arzt Fritz Florian mit dem Wiener Joachim Galler entwickelt hat. Florian hatte zuvor bereits ein "Arthrophon" zum Abhören von Gelenkgeräuschen erfunden.<ref>http://www.gelenksgeraeusche.at/ Seite von Fritz Florian</ref> Das so genannte "Schnurrkissen" wird von einer Firma "Modern Media & Technologies Galler GmbH"<ref>http://www.media-consult.at</ref> in Wien hergestellt. Obwohl Rubin et al. häufig von "low-magnitude" schreiben, sind die verwendeten Schwingamplituden von z.B. 0.25 g bis 1 g bei 50 Hz bis 90 Hz erheblich. Vor allem, wenn sie dem ganzen Körper zugeführt werden sollen, erfordern sie einen Schwingerreger mit beträchtlicher Leistung. Die Versuche sind daher nicht mit Pinters Schnurrkissen zu vergleichen und Analogieschlüsse hinsichtlich der Wirkung fragwürdig. |