Der hölzerne Zuber ("baquet" genannt), innen mit magnetisierbaren Eisenstücken ausgekleidet, wurde bis zum Rand mit Wasser gefüllt. Durch einen mit Löchern versehenen Deckel wurden gebogene Eisenstangen gesteckt, die an den nach außen zeigenden oberen Enden zugespitzt waren. An die Eisenstangen innerhalb des baquets wurden seidene Schnüre gebunden. Was häufig nicht beachtet wird: Mesmer wandte nicht nur Permanentmagneten an, sondern konnte Patienten auch schwachen elektrische Schlägen aussetzen. Dazu waren in seinem Zuber so genannte Leydener Flaschen zu finden, die als Kondensatoren elektrische Ladungen speichern konnten, die dann über berühbare Elektroden entladen werden konnten. | Der hölzerne Zuber ("baquet" genannt), innen mit magnetisierbaren Eisenstücken ausgekleidet, wurde bis zum Rand mit Wasser gefüllt. Durch einen mit Löchern versehenen Deckel wurden gebogene Eisenstangen gesteckt, die an den nach außen zeigenden oberen Enden zugespitzt waren. An die Eisenstangen innerhalb des baquets wurden seidene Schnüre gebunden. Was häufig nicht beachtet wird: Mesmer wandte nicht nur Permanentmagneten an, sondern konnte Patienten auch schwachen elektrische Schlägen aussetzen. Dazu waren in seinem Zuber so genannte Leydener Flaschen zu finden, die als Kondensatoren elektrische Ladungen speichern konnten, die dann über berühbare Elektroden entladen werden konnten. |