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Wichmann betreibt die Webseite provings.info - Website für Systematische Homöopathie und Arzneimittelprüfungen. Dahinter steht ein deutschsprachig- und englischsprachigeses Homöopathie-Projekt von Wichmann, das von Fagus Publishing verantwortet wird, offenbar der Eigenverlag von Jörg Wichmann.<ref>Joerg Wichmann, Fagus Publishing, xxxxxxx, D-51503 Roesrath</ref> Provings bezieht sich auf das ausserwissenschaftliche Konzept einer Homöopathischen Arzneimittelprüfung, die häufig auf einer einzigen anekdotenhaften Anwendung beruht. Die Arzneiprüfung der Homöopathen ist nicht mit der Arzneimittelprüfung gemäß Arzneimittelgesetz zu verwechseln.
 
Wichmann betreibt die Webseite provings.info - Website für Systematische Homöopathie und Arzneimittelprüfungen. Dahinter steht ein deutschsprachig- und englischsprachigeses Homöopathie-Projekt von Wichmann, das von Fagus Publishing verantwortet wird, offenbar der Eigenverlag von Jörg Wichmann.<ref>Joerg Wichmann, Fagus Publishing, xxxxxxx, D-51503 Roesrath</ref> Provings bezieht sich auf das ausserwissenschaftliche Konzept einer Homöopathischen Arzneimittelprüfung, die häufig auf einer einzigen anekdotenhaften Anwendung beruht. Die Arzneiprüfung der Homöopathen ist nicht mit der Arzneimittelprüfung gemäß Arzneimittelgesetz zu verwechseln.
 
===Projekt FreeWiki===
 
===Projekt FreeWiki===
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[[image:Daniele Ganser FreeWiki.jpg|Werbung für FreeWiki von [[Daniele Ganser]] bei facebook im September 2018|360px|thumb]]
 
Jörg Wichmann betreibt seit Mai 2018 das wikipedia-alternative Wiki FreeWiki (''Enzyklopädie der umstrittenden Themen'' zu finden unter freewiki.eu). Bei LinkedIn wird er als "Head" von FreeWiki bezeichnet. Zum Wiki wird ein Selbstverständnis veröffentlicht:
 
Jörg Wichmann betreibt seit Mai 2018 das wikipedia-alternative Wiki FreeWiki (''Enzyklopädie der umstrittenden Themen'' zu finden unter freewiki.eu). Bei LinkedIn wird er als "Head" von FreeWiki bezeichnet. Zum Wiki wird ein Selbstverständnis veröffentlicht:
 
::''FreeWiki:Über FreeWiki<br>Die Informations- und Deutungshoheit bei umstrittenen Themen relativieren.<br>Entwurf zu einem neuen Projekt<br>Wikipedia ist ein wunderbarer Versuch, das gesamte menschliche Wissen an einer Stelle zu sammeln und überall in verschiedenen Sprachen zugänglich zu machen. Niemals zuvor ist das Wissen der Menschheit für so viele Menschen überall auf der Welt verfügbar gewesen. Aber nichts ist vollkommen, auch Wikipedia nicht. Sobald wir den Bereich der einfachen Fakten verlassen und uns umstrittene Themen anschauen – sei es in der Politik, Medizin, Wissenschaft, Geschichte oder Philosophie –, so finden wir viele Artikel, die klar einseitig sind. Hier wird Wikipedia nicht benutzt, um über eindeutige Fakten zu informieren sondern um die Meinung bestimmter Gruppierungen im Mantel der Information zu transportieren. Das sollte natürlich nicht der Zweck einer Plattform wie Wikipedia sein, aber es geschieht dennoch immer wieder.<br>Die Erfahrung vieler Versuche hat gezeigt, daß sich dies kurzfristig nicht ändern läßt, weil diejenigen, die Wikipedia betreiben und das letzte Wort über die Artikel haben, solche Vorurteile durchsetzen, und dies aus Gründen, über die wir nur spekulieren können. Soweit ich es bisher feststellen konnte, gehören zu diesen umstrittenen Themen, die in einer sehr einseitigen Weise behandelt werden, verschiedene Zweige der Alternativmedizin, vom Mainstream abweichende politische Auffassungen, bis hin zu den Biografien derer, die als Vertreter solcher Auffassungen wahrgenommen werden. Da aber Wikipedia nicht nur eine Website von vielen ist, sondern für viele Millionen Menschen die Deutungshoheit über Informationen und Interpretationen innehat, entsteht hier ein ernstes Problem. Und dies umso mehr je weniger Quellen außerhalb des Internets von der Mehrheit benutzt werden. Da nun Wikipedia ist, wie es ist, besteht die einzige Möglichkeit, mit diesem wachsenden Problem umzugehen, darin, eine Alternative aufzubauen, die eine Möglichkeit anbietet, abweichende Auffassungen über solche umstrittenen Themen zu veröffentlichen, ohne die Autorität der großen Internet-Enzyklopädie in den Bereichen in Frage zu stellen, wo sie wirklich hervorragend ist.<br>Diese Idee ist <FreeWiki.eu>, eine auf dem Wiki-Prinzip aufbauende Website, die Wikipedia sehr ähnlich sein soll und offen ist für viele derer, die ihre Themen in Wikipedia ungünstig dargestellt sehen. FreeWiki wird den gleichen strengen Regeln wie Wikipedia folgen, was Quellen, Zitierweisen, ethische Werte (nicht diskriminierend, nicht rassistisch, keine Beleidigungen etc.) und andere angeht. Langfristig soll FreeWiki vielsprachig werden, aber es wird mit englischen und deutschen Artikeln beginnen und offen für Übersetzungen sein. FreeWiki wird unter Creative-Commons-Lizenz veröffentlichen und auf Spenden basieren. FreeWiki wird enger als Wikipedia an die Kontrolle und Freigabe von Änderungen und Texten durch eine Gruppe von Herausgebern gebunden sein, um zu vermeiden, daß die Seite von den gleichen Gruppierungen dominiert wird, die jetzt für die Einseitigkeiten in Wikipedia verantwortlich sind.<br>Sie sind/ Ihr seid herzlich eingeladen, an diesem Projekt teilzunehmen und Ihr /Dein Wissensgebiet in Form von Artikeln einzubringen. Vorschläge, Ideen, Kritik und Ergänzungen jeder Art sind herzlich willkommen. Interessiert? Schreiben Sie /Schreibe an Jörg Wichmann, jw@provings.info''
 
::''FreeWiki:Über FreeWiki<br>Die Informations- und Deutungshoheit bei umstrittenen Themen relativieren.<br>Entwurf zu einem neuen Projekt<br>Wikipedia ist ein wunderbarer Versuch, das gesamte menschliche Wissen an einer Stelle zu sammeln und überall in verschiedenen Sprachen zugänglich zu machen. Niemals zuvor ist das Wissen der Menschheit für so viele Menschen überall auf der Welt verfügbar gewesen. Aber nichts ist vollkommen, auch Wikipedia nicht. Sobald wir den Bereich der einfachen Fakten verlassen und uns umstrittene Themen anschauen – sei es in der Politik, Medizin, Wissenschaft, Geschichte oder Philosophie –, so finden wir viele Artikel, die klar einseitig sind. Hier wird Wikipedia nicht benutzt, um über eindeutige Fakten zu informieren sondern um die Meinung bestimmter Gruppierungen im Mantel der Information zu transportieren. Das sollte natürlich nicht der Zweck einer Plattform wie Wikipedia sein, aber es geschieht dennoch immer wieder.<br>Die Erfahrung vieler Versuche hat gezeigt, daß sich dies kurzfristig nicht ändern läßt, weil diejenigen, die Wikipedia betreiben und das letzte Wort über die Artikel haben, solche Vorurteile durchsetzen, und dies aus Gründen, über die wir nur spekulieren können. Soweit ich es bisher feststellen konnte, gehören zu diesen umstrittenen Themen, die in einer sehr einseitigen Weise behandelt werden, verschiedene Zweige der Alternativmedizin, vom Mainstream abweichende politische Auffassungen, bis hin zu den Biografien derer, die als Vertreter solcher Auffassungen wahrgenommen werden. Da aber Wikipedia nicht nur eine Website von vielen ist, sondern für viele Millionen Menschen die Deutungshoheit über Informationen und Interpretationen innehat, entsteht hier ein ernstes Problem. Und dies umso mehr je weniger Quellen außerhalb des Internets von der Mehrheit benutzt werden. Da nun Wikipedia ist, wie es ist, besteht die einzige Möglichkeit, mit diesem wachsenden Problem umzugehen, darin, eine Alternative aufzubauen, die eine Möglichkeit anbietet, abweichende Auffassungen über solche umstrittenen Themen zu veröffentlichen, ohne die Autorität der großen Internet-Enzyklopädie in den Bereichen in Frage zu stellen, wo sie wirklich hervorragend ist.<br>Diese Idee ist <FreeWiki.eu>, eine auf dem Wiki-Prinzip aufbauende Website, die Wikipedia sehr ähnlich sein soll und offen ist für viele derer, die ihre Themen in Wikipedia ungünstig dargestellt sehen. FreeWiki wird den gleichen strengen Regeln wie Wikipedia folgen, was Quellen, Zitierweisen, ethische Werte (nicht diskriminierend, nicht rassistisch, keine Beleidigungen etc.) und andere angeht. Langfristig soll FreeWiki vielsprachig werden, aber es wird mit englischen und deutschen Artikeln beginnen und offen für Übersetzungen sein. FreeWiki wird unter Creative-Commons-Lizenz veröffentlichen und auf Spenden basieren. FreeWiki wird enger als Wikipedia an die Kontrolle und Freigabe von Änderungen und Texten durch eine Gruppe von Herausgebern gebunden sein, um zu vermeiden, daß die Seite von den gleichen Gruppierungen dominiert wird, die jetzt für die Einseitigkeiten in Wikipedia verantwortlich sind.<br>Sie sind/ Ihr seid herzlich eingeladen, an diesem Projekt teilzunehmen und Ihr /Dein Wissensgebiet in Form von Artikeln einzubringen. Vorschläge, Ideen, Kritik und Ergänzungen jeder Art sind herzlich willkommen. Interessiert? Schreiben Sie /Schreibe an Jörg Wichmann, jw@provings.info''
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::''Kritik an der Homöopathie<br>Da die Wirkung homöopathischer Behandlungen zwar gut belegt werden kann, aber bisher noch nicht vollständig naturwissenschaftlich erklärt wurde, gibt es immer wieder die Behauptung, sie sei unwirksam.<br>Es gibt eine Reihe von Internetseiten (Wikipedia, Psiram, RationalWiki, GWUP), die eigens dazu betrieben werden, unter anderem die Homöopathie, zusammen mit allen anderen alternativen und natürlichen Heilmethoden zu diffamieren und nachgewiesenermaßen falsche Behauptungen durch ständige Wiederholung zu verbreiten.''
 
::''Kritik an der Homöopathie<br>Da die Wirkung homöopathischer Behandlungen zwar gut belegt werden kann, aber bisher noch nicht vollständig naturwissenschaftlich erklärt wurde, gibt es immer wieder die Behauptung, sie sei unwirksam.<br>Es gibt eine Reihe von Internetseiten (Wikipedia, Psiram, RationalWiki, GWUP), die eigens dazu betrieben werden, unter anderem die Homöopathie, zusammen mit allen anderen alternativen und natürlichen Heilmethoden zu diffamieren und nachgewiesenermaßen falsche Behauptungen durch ständige Wiederholung zu verbreiten.''
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===Wichmann und die Eulenmilch===
 
===Wichmann und die Eulenmilch===
 
Zusammen mit der österreichischen Homöopathin Uta Santos König veröffentlichte Jörg Wichmann 1996 einen als Witz gedachten Artikel in [[Pseudowissenschaft|scheinwissenschaftlichen Jargon]] über das Arzneimittelbild von „Eulenmilch“ (Lac Owleum). Das Duo wollte sich damit über die zunehmenden und immer skurriler werdenden homöopathischen Mittel lustig machen, entfernt analog zur [[Sokal Affäre]] im Wissenschaftsbereich. Als Ursubstanz nannte man eine Gewebeprobe eines gefriergetrockneten Muskels einer Eule aus einem dänischen Museum.  
 
Zusammen mit der österreichischen Homöopathin Uta Santos König veröffentlichte Jörg Wichmann 1996 einen als Witz gedachten Artikel in [[Pseudowissenschaft|scheinwissenschaftlichen Jargon]] über das Arzneimittelbild von „Eulenmilch“ (Lac Owleum). Das Duo wollte sich damit über die zunehmenden und immer skurriler werdenden homöopathischen Mittel lustig machen, entfernt analog zur [[Sokal Affäre]] im Wissenschaftsbereich. Als Ursubstanz nannte man eine Gewebeprobe eines gefriergetrockneten Muskels einer Eule aus einem dänischen Museum.  
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