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| Seit 2008 veröffentlicht er regelmäßig unter anderem im [[Truther]]-Blog [[Free21]], im Onlinemagazin Telepolis (Heise Verlag), bei Global Research, im Magazin ''Hintergrund'' und in der Berliner Zweiwochenschrift ''Ossietzky''. Schreyer ist zwar kein Autor des AfD-nahen [[Compact Magazin]] von [[Jürgen Elsässer]], das Magazin bezieht sich jedoch positiv auf ihn.<ref>[http://www.compact-magazin.com/19-12-berlin-faktencheck-911/</ref> Schreyer ist auch Autor mehrerer Artikel bei [[Rubikon News]].<ref>Paul Schreyer: Vorsicht, Querfront! Seit Jahrtausenden spielen die Eliten ihr „Teile und herrsche!“-Spiel wider die Bevölkerung. Exklusivabdruck aus „Die Angst der Eliten“, 7.4.2018, Rubikon News</ref> Für Telepolis interviewte Schreyer im November 2016 [[Daniele Ganser]].<ref>Die NATO ist ein Angriffsbündnis, Telepolis, 7.11.2016</ref> | | Seit 2008 veröffentlicht er regelmäßig unter anderem im [[Truther]]-Blog [[Free21]], im Onlinemagazin Telepolis (Heise Verlag), bei Global Research, im Magazin ''Hintergrund'' und in der Berliner Zweiwochenschrift ''Ossietzky''. Schreyer ist zwar kein Autor des AfD-nahen [[Compact Magazin]] von [[Jürgen Elsässer]], das Magazin bezieht sich jedoch positiv auf ihn.<ref>[http://www.compact-magazin.com/19-12-berlin-faktencheck-911/</ref> Schreyer ist auch Autor mehrerer Artikel bei [[Rubikon News]].<ref>Paul Schreyer: Vorsicht, Querfront! Seit Jahrtausenden spielen die Eliten ihr „Teile und herrsche!“-Spiel wider die Bevölkerung. Exklusivabdruck aus „Die Angst der Eliten“, 7.4.2018, Rubikon News</ref> Für Telepolis interviewte Schreyer im November 2016 [[Daniele Ganser]].<ref>Die NATO ist ein Angriffsbündnis, Telepolis, 7.11.2016</ref> |
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− | Bis Dezember 2017 war Paul Schreyer für den Blog [[Nachdenkseiten]] tätig. Die Zusammenarbeit wurde von Seiten der Nachdenkseiten-Redaktion beendet. Zuvor war Schreyer ab Frühjahr 2016 Autor von Artikeln bei Nachdenkseiten gewesen und stellte einmal in der Woche die „Hinweise des Tages“ zusammen. Anlass des Rauswurfs waren ein ohne Absprache mit ihm zeitweise gelöschter Artikel von Schreyer (''Kontaktverlust oder: Wenn unbequeme Bücher „verschwinden“'') sowie der Vorwurf, er habe "Stimmungsmache" gegen die Nachdenkseiten betrieben. Schreyer hatte zuvor einen Artikel veröffentlicht (''Kontaktverlust oder: Wenn unbequeme Bücher „verschwinden“''), in dem er von einer angeblichen Manipulation eines Bücherregals in einer Buchhandlung in Rostock berichtete. Gemeint ist Thalia. Dort sei ein Bestseller des AfD-nahen Sachbuchautors und [[Verschwörungstheorie|Verschwörungstheoretikers]] [[Thorsten Schulte]] (Spitzname ''Silberjunge'') nicht öffentlich sichtbar ausgelegt gewesen. Das gemeinte Werk hat den Titel "Kontrollverlust: Wer uns bedroht und wie wir uns schützen" und erscheint im rechtspopulistischen [[Kopp Verlag]]. Dass der Autor Schulte als AfD-nah eingschätzt wird, verschwieg Schreyer. Der Buchhändler Thalia verkauft das Buch zwar, bewirbt es jedoch nicht.<ref>''„Es ist falsch, dass der Titel bei Thalia nicht verkauft wird. Kunden können jedes lieferbare Buch in unseren Filialen bestellen und dort kaufen. Auch in unserem Online Shop thalia.de ist das Buch jederzeit bestellbar.”..[..]..„Bezüglich unseres Sortimentes behalten wir es uns vor, aus der Vielzahl von Neuerscheinungen und Bestsellern, eine Auswahl an Titeln zu treffen, die wir offensiv platzieren.”''</ref> Autor Schulte war am 25. November 2017 auch als Redner auf einer [[Anti Zensur Konferenz]] (AZK) des Schweizer Sektenführers [[Ivo Sasek]] aufgetreten. Schreyer sah im Verhalten der Buchhandlung nicht nur eine Manipulation, sondern ''Schritte auf dem Weg zur Zensur'', obwohl Thorsten Schulte Kolumnen bei Focus verfasst und Gast in der ARD oder im heute-journal des ZDF auftritt. | + | Bis Dezember 2017 war Paul Schreyer für den Blog [[Nachdenkseiten]] tätig. Die Zusammenarbeit wurde von Seiten der Nachdenkseiten-Redaktion beendet. Zuvor war Schreyer ab Frühjahr 2016 Autor von Artikeln bei Nachdenkseiten gewesen und hatte einmal in der Woche die „Hinweise des Tages“ zusammengestellt. Anlass des Rauswurfs waren ein ohne Absprache mit ihm zeitweise gelöschter Artikel von Schreyer (''Kontaktverlust oder: Wenn unbequeme Bücher „verschwinden“'') sowie der Vorwurf, er habe "Stimmungsmache" gegen die Nachdenkseiten betrieben. Schreyer hatte zuvor einen Artikel veröffentlicht (''Kontaktverlust oder: Wenn unbequeme Bücher „verschwinden“''), in dem er von einer angeblichen Manipulation eines Bücherregals in einer Buchhandlung in Rostock berichtete. Gemeint ist Thalia. Dort sei ein Bestseller des AfD-nahen Sachbuchautors und [[Verschwörungstheorie|Verschwörungstheoretikers]] [[Thorsten Schulte]] (Spitzname ''Silberjunge'') nicht öffentlich sichtbar ausgelegt gewesen. Das gemeinte Werk hat den Titel "Kontrollverlust: Wer uns bedroht und wie wir uns schützen" und erscheint im rechtspopulistischen [[Kopp Verlag]]. Dass der Autor Schulte als AfD-nah eingschätzt wird, verschwieg Schreyer. Der Buchhändler Thalia verkauft das Buch zwar, bewirbt es jedoch nicht.<ref>''„Es ist falsch, dass der Titel bei Thalia nicht verkauft wird. Kunden können jedes lieferbare Buch in unseren Filialen bestellen und dort kaufen. Auch in unserem Online Shop thalia.de ist das Buch jederzeit bestellbar.”..[..]..„Bezüglich unseres Sortimentes behalten wir es uns vor, aus der Vielzahl von Neuerscheinungen und Bestsellern, eine Auswahl an Titeln zu treffen, die wir offensiv platzieren.”''</ref> Autor Schulte war am 25. November 2017 auch als Redner auf einer [[Anti Zensur Konferenz]] (AZK) des Schweizer Sektenführers [[Ivo Sasek]] aufgetreten. Schreyer sah im Verhalten der Buchhandlung nicht nur eine Manipulation, sondern ''Schritte auf dem Weg zur Zensur'', obwohl Thorsten Schulte Kolumnen bei Focus verfasst und Gast in der ARD oder im heute-journal des ZDF auftritt. |
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| 2014 wurde Schreyer vom Blog Muslim-Markt der Brüder Yavuz und Gürhan Özoguz interviewt<ref>http://www.muslim-markt.de/interview/2014/schreyer.htm</ref>. Die Betreiber von Muslim-Markt vertreten Standpunkte, die im wesentlichen mit der offiziellen Linie der iranischen Regierung übereinstimmen. So verteidigten sie die Konferenz von Holocaustleugnern im Iran 2006, die Präsident Ahmadinedschad initiiert hatte. Das Webportal und seine Betreiber wurden im Jahr 2004 vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Im Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2004 wird den Betreibern vorgeworfen, „seit längerer Zeit“ direkt oder indirekt antizionistische und antiisraelische Propaganda zu verbreiten. Yavuz Özoguz wurde Anfang 2004 vom Amtsgericht Delmenhorst wegen Volksverhetzung zu einer Freiheitsstrafe von drei Monaten auf Bewährung verurteilt, da auf der Website Bilddokumente aus der NS-Zeit mit aktuellen Aufnahmen aus dem Westjordanland unkommentiert kombiniert wurden sowie eine Rede des Imams Chamenei veröffentlicht war, in der dieser den Holocaust als ein „Märchen“ bezeichnete.<br>2016 wurde er von [[Ken Jebsen]] für interviewt.<ref>KenFM im Gespräch mit: Paul Schreyer ("Wer regiert das Geld?"), KenFM 21. August 2016</ref> Interviews gab er auch der Islamischen Zeitung (am 17. September 2012, 28. August 2013 und am 25. Dezember 2014). Im Frühjahr 2018 wurde Schreyer vom russischen Staatssender [[RT Deutsch]] interviewt. Bei dieser Gelegenheit zitiert RT Deutsch Schreyers Behauptung in seinem Buch "Die Angst der Eliten: Wer fürchtet die Demokratie?", dass demokratisch gewählte Abgeordnete sich für die Interessen einer einflussreichen Elite einsetzen. | | 2014 wurde Schreyer vom Blog Muslim-Markt der Brüder Yavuz und Gürhan Özoguz interviewt<ref>http://www.muslim-markt.de/interview/2014/schreyer.htm</ref>. Die Betreiber von Muslim-Markt vertreten Standpunkte, die im wesentlichen mit der offiziellen Linie der iranischen Regierung übereinstimmen. So verteidigten sie die Konferenz von Holocaustleugnern im Iran 2006, die Präsident Ahmadinedschad initiiert hatte. Das Webportal und seine Betreiber wurden im Jahr 2004 vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet. Im Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2004 wird den Betreibern vorgeworfen, „seit längerer Zeit“ direkt oder indirekt antizionistische und antiisraelische Propaganda zu verbreiten. Yavuz Özoguz wurde Anfang 2004 vom Amtsgericht Delmenhorst wegen Volksverhetzung zu einer Freiheitsstrafe von drei Monaten auf Bewährung verurteilt, da auf der Website Bilddokumente aus der NS-Zeit mit aktuellen Aufnahmen aus dem Westjordanland unkommentiert kombiniert wurden sowie eine Rede des Imams Chamenei veröffentlicht war, in der dieser den Holocaust als ein „Märchen“ bezeichnete.<br>2016 wurde er von [[Ken Jebsen]] für interviewt.<ref>KenFM im Gespräch mit: Paul Schreyer ("Wer regiert das Geld?"), KenFM 21. August 2016</ref> Interviews gab er auch der Islamischen Zeitung (am 17. September 2012, 28. August 2013 und am 25. Dezember 2014). Im Frühjahr 2018 wurde Schreyer vom russischen Staatssender [[RT Deutsch]] interviewt. Bei dieser Gelegenheit zitiert RT Deutsch Schreyers Behauptung in seinem Buch "Die Angst der Eliten: Wer fürchtet die Demokratie?", dass demokratisch gewählte Abgeordnete sich für die Interessen einer einflussreichen Elite einsetzen. |