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Im Gespräch mit dem "Kurier" bezeichnete Stephan Bartunek die Wahl des eigenen Logos als ''"ein Spiel mit den Verschwörungstheorien"''. Dass die Gruppe42 ''"ein Publikum anziehe, das sich auch für Verschwörungstheorien interessiere"'', sei der Gruppe bewusst.<ref>https://kurier.at/kultur/daniele-ganser-in-wien-die-merkwuerdige-welt-des-9-11-zweiflers/223.799.635</ref>
 
Im Gespräch mit dem "Kurier" bezeichnete Stephan Bartunek die Wahl des eigenen Logos als ''"ein Spiel mit den Verschwörungstheorien"''. Dass die Gruppe42 ''"ein Publikum anziehe, das sich auch für Verschwörungstheorien interessiere"'', sei der Gruppe bewusst.<ref>https://kurier.at/kultur/daniele-ganser-in-wien-die-merkwuerdige-welt-des-9-11-zweiflers/223.799.635</ref>
 
==Kampagne gegen Wikipedia==
 
==Kampagne gegen Wikipedia==
[[image:Markus Fiedler Gruppe42.jpg|Typische theatralisch-dramatische Aufmachung einer vermeintlichen Pseudonym-Aufdeckung eines ungeliebten Wikipedia-Autors durch [[Markus Fiedler]] im Blog Gruppe42|320px|thumb]]
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[[image:Markus Fiedler Gruppe42.jpg|Typische theatralische Dämonisierung der Gegner bei einer vermeintlichen Pseudonym-Aufdeckung eines ungeliebten Wikipedia-Autors durch [[Markus Fiedler]] im Blog Gruppe42|320px|thumb]]
 
[[image:Markus Fiedler Zensur.jpg|Forderung von Markus Fiedler ungeliebte Wikipedia-Autoren unbegrenzt zu sperren. Der Vorwurf an diese Autoren lautete bestimmte Quellen in Artikeln zuzulassen, die nicht den Richtlinien der Wikipedia entsprechen. Den genannten Autoren wird somit die Befolgung der Richtlinien vorgeworfen, wofür sie zu sperren seien (Bild einer Diskussion zu einer Videos zur Wikhausen-Reihe)|320px|thumb]]
 
[[image:Markus Fiedler Zensur.jpg|Forderung von Markus Fiedler ungeliebte Wikipedia-Autoren unbegrenzt zu sperren. Der Vorwurf an diese Autoren lautete bestimmte Quellen in Artikeln zuzulassen, die nicht den Richtlinien der Wikipedia entsprechen. Den genannten Autoren wird somit die Befolgung der Richtlinien vorgeworfen, wofür sie zu sperren seien (Bild einer Diskussion zu einer Videos zur Wikhausen-Reihe)|320px|thumb]]
 
2018 beteiligte sich Gruppe42 an einer Kampagne gegen die Wikipedia. Mit [[Markus Fiedler]], [[Dirk Pohlmann]] und [[Ken Jebsen]] wurde eine Videoreihe mit dem Namen "Geschichten aus Wikihausen" produziert. Die Videos werden über Youtube verbreitet und fand mindestens zweimal Beachtung bei russischen Staatsmedien. In ihrer Videoreihe versuchen die drei Autoren (die selbst wenig eigene Erfahrung als Autoren der Wikipedia haben) eine geheime Gruppe von Autoren zu identifizieren, die sie als "Junta" bezeichnen und die aus Sicht von Fiedler aus der Wikipediagemeinschaft auszuschliessen seien. Die gemeinten Autoren wird dabei vorgeworfen einseitig zu verschiedenen Themen eingestellt zu sein, und Artikel zu verfälschen. Tatsächlich stellt sich bei genauerer Betrachtung heraus, dass die Vorwürfe sich hauptsächlich auf die Richtlinien der Gemeinschaft beziehen. Diese Richtlinien werden von der Gemeinschaft nach einem demokratischen Prinzip selbst festgelegt. Zu den wichtigsten Regeln gehört eine strenge Auswahl zitierbarer Quellen, auf deren Angaben dann die Artikel aufbauen. Beispielsweise gelten Blogartikel in der Regel nicht als nutzbare Quellen. Auch original research, das heisst eigene Recherchen (Interviews oder Reportagen, Bildbelege) können nicht genutzt werden. Auch im Journalismus gibt es analoge Richtlinien, etwa die Forderung nach mindestens zwei unabhängigen Quellen für eine Aussage. Den gemeinten "Junta"-Autoren wurde die Orientierung an den eigenen Richtlinien vorgeworfen.
 
2018 beteiligte sich Gruppe42 an einer Kampagne gegen die Wikipedia. Mit [[Markus Fiedler]], [[Dirk Pohlmann]] und [[Ken Jebsen]] wurde eine Videoreihe mit dem Namen "Geschichten aus Wikihausen" produziert. Die Videos werden über Youtube verbreitet und fand mindestens zweimal Beachtung bei russischen Staatsmedien. In ihrer Videoreihe versuchen die drei Autoren (die selbst wenig eigene Erfahrung als Autoren der Wikipedia haben) eine geheime Gruppe von Autoren zu identifizieren, die sie als "Junta" bezeichnen und die aus Sicht von Fiedler aus der Wikipediagemeinschaft auszuschliessen seien. Die gemeinten Autoren wird dabei vorgeworfen einseitig zu verschiedenen Themen eingestellt zu sein, und Artikel zu verfälschen. Tatsächlich stellt sich bei genauerer Betrachtung heraus, dass die Vorwürfe sich hauptsächlich auf die Richtlinien der Gemeinschaft beziehen. Diese Richtlinien werden von der Gemeinschaft nach einem demokratischen Prinzip selbst festgelegt. Zu den wichtigsten Regeln gehört eine strenge Auswahl zitierbarer Quellen, auf deren Angaben dann die Artikel aufbauen. Beispielsweise gelten Blogartikel in der Regel nicht als nutzbare Quellen. Auch original research, das heisst eigene Recherchen (Interviews oder Reportagen, Bildbelege) können nicht genutzt werden. Auch im Journalismus gibt es analoge Richtlinien, etwa die Forderung nach mindestens zwei unabhängigen Quellen für eine Aussage. Den gemeinten "Junta"-Autoren wurde die Orientierung an den eigenen Richtlinien vorgeworfen.
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