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Thoma tritt auch als Befürworter ausserwissenschaftlicher Überzeugungen auf. So bewirbt er beispielsweise so genanntes [[Mondholz]], das seiner Meinung nach eine bessere Stabilität, Haltbarkeit, Schädlingsresistenz und Feuerbeständigkeit aufweise. Thoma ist Anhänger einer Mondholzvariante, bei der Bäume im Winter bei abnehmendem Mond gefällt werden. Tatsächlich gibt es keine einheitliche Empfehlung wie Mondholz gewonnen werden soll. Entsprechende Bauernregeln und Mondkalender widersprechen sich. Eine Holzgewinnung im Winter hat generell Vorteile, die sich jedoch in keiner Weise auf einen Mondeinfluss irgendeiner Art beziehen. Im Winter geschlagenes Holz ist durch seinen geringeren Wassergehalt leichter in der Trocknungsführung (kein Transpirationssog).
 
Thoma tritt auch als Befürworter ausserwissenschaftlicher Überzeugungen auf. So bewirbt er beispielsweise so genanntes [[Mondholz]], das seiner Meinung nach eine bessere Stabilität, Haltbarkeit, Schädlingsresistenz und Feuerbeständigkeit aufweise. Thoma ist Anhänger einer Mondholzvariante, bei der Bäume im Winter bei abnehmendem Mond gefällt werden. Tatsächlich gibt es keine einheitliche Empfehlung wie Mondholz gewonnen werden soll. Entsprechende Bauernregeln und Mondkalender widersprechen sich. Eine Holzgewinnung im Winter hat generell Vorteile, die sich jedoch in keiner Weise auf einen Mondeinfluss irgendeiner Art beziehen. Im Winter geschlagenes Holz ist durch seinen geringeren Wassergehalt leichter in der Trocknungsführung (kein Transpirationssog).
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Thoma gelang es Fördermittel für eine wissenschaftliche Untersuchung von Mondholz zu erlangen. Die Untersuchungen waren jedoch nicht erfolgreich. Nach Angaben der TU Dresden sind anekdotenhafte Berichte und Behauptungen über Mondholz "''Volksglaube''", und dieser spreche entsprechende ''romantische Bedürfnisse nach Ursprünglichkeit'' bei Kunden an.<ref>[http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_forst_geo_und_hydrowissenschaften/fachrichtung_forstwissenschaften/institute/fnft/fn/mondholz/mondholz ''Von "Mond-Diät" bis "Mondholz" - alles erlaubt?''] In: ''Wissenschaftliche Zeitschrift der TU Dresden.'' 1/2, 2005.</ref> Nach Angaben des Unternehmers Thoma sei massives Holz auch gegen so genannten [[Elektrosmog]] wirksam und eigne sich zur "Abhörsicherheit". Das Vorhandensein von Türen und Fenstern in Holzgebäuden wird von Thoma ausser Acht gelassen. "Thoma PUR Holz" weist andererseits bei grosser Schichtdicke bei einigen Holzarten eine hohe Dämpfung hochfrequenter elektromagnetischer Wellen in fensterlosen Wänden auf.<ref>Bayerisches Landesamt für Umwelt (2008), Schirmung elektromagnetischer Wellen im persönlichen Umfeld<br>[https://www.lfu.bayern.de/strahlung/emf_minimierung_schirmung/index.htm]</ref> Seit lange bekannte Angaben aus der Biologie zu über Pflanzenhormone vermittelten Wirkungen von Pflanzen und Bäumen werden von Thoma in an Laien gerichteten Texten mystifiziert und als eine Art Geheimnis gewertet. Thoma verbreitet auch in der Werbung dass seine Häuser erdbebensicher seien und keine Heizung benötigten. So heisst es bei [[Ken Jebsen|KenFM]]: ''..Thoma baut Häuser auch in der Alpenregion mit ihren klirrenden Wintern. Trotzdem kommen seine Gebäude OHNE Heizung aus..''
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Thoma gelang es Fördermittel für eine wissenschaftliche Untersuchung von Mondholz zu erlangen. Die Untersuchungen waren jedoch nicht erfolgreich. Nach Angaben der TU Dresden sind anekdotenhafte Berichte und Behauptungen über Mondholz "''Volksglaube''", und dieser spreche entsprechende ''romantische Bedürfnisse nach Ursprünglichkeit'' bei Kunden an.<ref>[http://tu-dresden.de/die_tu_dresden/fakultaeten/fakultaet_forst_geo_und_hydrowissenschaften/fachrichtung_forstwissenschaften/institute/fnft/fn/mondholz/mondholz ''Von "Mond-Diät" bis "Mondholz" - alles erlaubt?''] In: ''Wissenschaftliche Zeitschrift der TU Dresden.'' 1/2, 2005.</ref> Nach Angaben des Unternehmers Thoma sei massives Holz auch gegen so genannten [[Elektrosmog]] wirksam und eigne sich zur "Abhörsicherheit". Das Vorhandensein von Türen und Fenstern in Holzgebäuden wird von Thoma ausser Acht gelassen. "Thoma PUR Holz" weist andererseits bei grosser Schichtdicke bei einigen Holzarten eine hohe Dämpfung hochfrequenter elektromagnetischer Wellen in fensterlosen Wänden auf.<ref>Bayerisches Landesamt für Umwelt (2008), Schirmung elektromagnetischer Wellen im persönlichen Umfeld<br>[https://www.lfu.bayern.de/strahlung/emf_minimierung_schirmung/index.htm]</ref> Angaben zu einem schadstoffreien Hausbau nach Thoma beziehen sich in der Werbung zumeist auf das Baumaterial Holz. Elektrische Leitungen, Fenster oder weitere Einbauten müssen im Einzelfall stets berücksichtigt werden.
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Seit lange bekannte Angaben aus der Biologie zu über Pflanzenhormone vermittelten Wirkungen von Pflanzen und Bäumen werden von Thoma in an Laien gerichteten Texten mystifiziert und als eine Art Geheimnis gewertet. Thoma verbreitet auch in der Werbung dass seine Häuser erdbebensicher seien und keine Heizung benötigten. So heisst es bei [[Ken Jebsen|KenFM]]: ''..Thoma baut Häuser auch in der Alpenregion mit ihren klirrenden Wintern. Trotzdem kommen seine Gebäude OHNE Heizung aus..''
    
Thoma verbreitet als Medizinlaie und Holzunternehmer auch Behauptungen zu angeblich gesundheitsfördernden Eigenschaften von Holzprodukten wie Tannenwipfelsirup oder Lindenblütentee. Zitat:
 
Thoma verbreitet als Medizinlaie und Holzunternehmer auch Behauptungen zu angeblich gesundheitsfördernden Eigenschaften von Holzprodukten wie Tannenwipfelsirup oder Lindenblütentee. Zitat:
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